Erlebnis- und Zielgruppenorientierung nehmen in Freizeiteinrichtungen immer mehr zu. Nur klassischen Bildungseinrichtungen der Freizeit, wie beispielsweise Museen, scheint diese Neuorientierung Schwierigkeiten zu bereiten. Die vorliegende Bachelorarbeit arbeitet heraus, welche Merkmale familien- und erlebnisorientierter Einrichtungen Museen übernehmen können, um ihre Vermittlungsarbeit und Besucherausrichtung zu verbessern. Neben den Kennzeichen und Erfolgsfaktoren werden auch konkrete Handlungsempfehlungen aufgezeigt, welche Veränderungen inhaltlich, räumlich und vor allem didaktisch notwendig sein können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung und Zielsetzung
- Methodisches Vorgehen und Aufbau der Arbeit
- Literaturanalyse
- Experteninterviews
- Begriffsklärung
- Erlebnis
- Inszenierung
- Kulturhistorische Museen
- Erlebnisorientierte Museen
- Zielgruppe
- Besucherorientierung im Museum
- Familie
- Weitere Begriffe
- Erlebnisorientierung in der Freizeit
- Merkmale von Erlebniswelten
- Erfolgsfaktoren von Erlebniswelten
- Übertragbarkeit auf kulturhistorische Museen
- Inhalt und Struktur
- Raum und Ästhetik
- Didaktik
- Grenzen und Möglichkeiten
- Wirkung und Bedeutung
- Beispiele
- Familienorientierung in der Freizeit
- Ansprüche an familienorientierter Kultureinrichtungen
- Merkmale und Erfolgsfaktoren von Kindermuseen
- Übertragbarkeit auf kulturhistorische Museen
- Inhalt und Struktur
- Raum und Ästhetik
- Didaktik
- Grenzen und Möglichkeiten
- Wirkung und Bedeutung
- Beispiele
- Handlungsempfehlungen
- Für das konkrete Beispiel
- Langfristig
- Mittelfristig
- Für kulturhistorische Museen
- Für das konkrete Beispiel
- Fazit
- Tabellen- und Abbildungsverzeichnis
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, wie kulturhistorische Museen ihre Vermittlungsarbeit und Besucherausrichtung verbessern können, indem sie Merkmale familien- und erlebnisorientierter Einrichtungen übernehmen. Neben den Kennzeichen und Erfolgsfaktoren werden konkrete Handlungsempfehlungen aufgezeigt, welche Veränderungen notwendig sind, um Museen zu unterhaltsamen Freizeitorten zu machen und den Lerneffekt zu intensivieren.
- Erlebnisorientierung in der Freizeit
- Merkmale und Erfolgsfaktoren von Erlebniswelten
- Übertragbarkeit von Erlebniswelten auf kulturhistorische Museen
- Familienorientierung in der Freizeit
- Übertragung von Merkmalen von Kindermuseen auf kulturhistorische Museen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit erläutert. Im Anschluss werden wichtige Begriffe wie Erlebnis, Inszenierung und Kulturhistorische Museen definiert und erläutert. In Kapitel 3 werden Merkmale von Erlebniswelten im Kontext der Freizeitgestaltung vorgestellt und ihre Übertragbarkeit auf kulturhistorische Museen untersucht. Kapitel 4 befasst sich mit der Zielgruppe Familie, wobei Kindermuseen als Beispiel für familienorientierte Einrichtungen dienen. Abschließend werden in Kapitel 5 konkrete Handlungsempfehlungen für eine bessere Erlebnis- und Zielgruppenorientierung in kulturhistorischen Museen gegeben.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen und Konzepte der Arbeit sind Erlebnisorientierung, Besucherorientierung, Familienorientierung, Vermittlung, Inszenierung, Kulturhistorische Museen, Kindermuseen, Bildung, Unterhaltung und Lernen.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2012, Erlebnisorientierte Inszenierung in kulturhistorischen Museen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/230239