Gegenstand dieser Seminararbeit ist die Darstellung der Rechte und Forderungen der Konfessionsfreien vor allem in Bezug auf ihre religiösen Freiheiten, welche im internationalen Recht als Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit geschützt werden. Freiheit der Religion und des Glaubens im engen Sinn beinhaltet die Freiheit zur und die Freiheit von der Religion, also das Recht eine religiöse Norm anzunehmen oder auch nicht anzunehmen. Obwohl die Konfessionsfreien ihr Leben durchaus ohne Religion gestalten können, fühlen sie sich jedoch durch ihre Nicht-Zugehörigkeit zu einer etablierten Religionsgemeinschaft oftmals benachteiligt. Insbesondere das System der Anerkennung von Religionen sorge für Diskriminierung, zumal die Privilegierung einer Personengruppe unweigerlich und per Definition zur Benachteiligung anderer Personen führt.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Religionsfreiheit in Österreich
3. Trennung von Kirche und Staat
3.1 Relevante Begriffsbestimmungen
3.1.2 Säkularismus
3.1.3 Laizismus
4. Die Konfessionsfreien
5. Vereine der Konfessionsfreien
5.1 Zentralrat der Konfessionsfreien
5.1.2 Laizismus Initiative Österreich
5.2 Die AgnostikerInnen und AtheistInnen für ein säkulares Österreich
5.3 Die Allianz für Humanismus und Atheismus
5.4 Der Freidenkerbund Österreich
5.5 Die Giordano-Bruno-Stiftung
5.6 Die Initiative Religion ist Privatsache
6. Sonstige Initiativen
6.1 Plattform Betroffener kirchlicher Gewalt
6.2 Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien
7. Schlussbetrachtungen
8. Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- BA Verena Stickler (Auteur), 2012, Religionsfreiheit, Rechte und Forderungen der Konfessionsfreien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/230640