Zu Beginn werden die geschichtlich Verbindungen aufgezeigt, die zwischen Herbert Marcuse, dem Institut für Sozialforschung und Sigmund Freud bestehen. Dabei wird die Verbindung der Frankfurter Schule mit Freuds Schriften und in welchem Rahmen Herbert Marcuse mit Freuds Psychoanalyse in Kontakt kam aufgezeigt. Das zweite Kapitel widmet sich der Freudschen Psychoanalyse unter dem Aspekt des Instanzenmodells ,Ich, Es und Über-Ich´. Im darauf folgenden dritten Kapitel wird die Gesellschaftstheorie Marcuses im Fokus des «Bewusstseins» untersucht um aufzuzeigen, woher sich das Interesse an Freuds Schriften entwickelte. Das Kapitel 4 setzt sich mit dem Einfluss Freuds in Herbert Marcuses Gesellschaftstheorie auseinander und schließt im Kapitel 5 mit einer exemplarischen Aufführung der Veränderungen die aus der Verbindung Marcuse und Freud bis ins 21. Jahrhundert reichen ab. Im Schlusswort werden die Ergebnisse zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Herbert Marcuse, die Frankfurter Schule und Freuds Schriften
- Die Frankfurter Schule und Freuds Schriften
- Herbert Marcuses und Freuds Psychoanalyse
- Sigmund Freuds Psychoanalyse
- Abriss des Freudschen Instanzenmodells: Es, Ich und Über-Ich
- Das Es, das Ich und das Über-Ich
- Die Gesellschaftstheorie Marcuses im Fokus des «Bewusstseins»
- Einfluss Freuds in Herbert Marcuses Gesellschaftstheorie
- Veränderungen die aus der Verbindung Marcuse und Freud bis ins 21. Jahrhundert reichen (exemplarisch)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss Sigmund Freuds auf Herbert Marcuses Gesellschaftstheorie. Insbesondere wird untersucht, wie Freuds Instanzenmodell „Es, Ich und Über-Ich“ in Marcuses Werk Verwendung findet und welche Schlussfolgerungen sich daraus ziehen lassen. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, wie Freuds psychoanalytische Konzepte Marcuses kritische Analyse der modernen Gesellschaft beeinflussen.
- Die Verbindung der Frankfurter Schule mit den Schriften Sigmund Freuds.
- Die Bedeutung des Freudschen Instanzenmodells für Herbert Marcuses Gesellschaftstheorie.
- Die Rolle des „Bewusstseins“ in Marcuses Gesellschaftstheorie und die Verbindung zu Freuds Psychoanalyse.
- Die kritische Analyse der modernen Gesellschaft durch Herbert Marcuse im Kontext der Theorien von Sigmund Freud.
- Der Einfluss von Freuds und Marcuses Ideen auf die Veränderungen in der Gesellschaft bis ins 21. Jahrhundert.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit der historischen Verbindung zwischen Herbert Marcuse, dem Institut für Sozialforschung und Sigmund Freud. Es werden die Gründe für das Interesse der Frankfurter Schule an Freuds Schriften und der Einfluss von Freuds Psychoanalyse auf Herbert Marcuses Werk beleuchtet. Das zweite Kapitel konzentriert sich auf die Freudschen Theorien, insbesondere auf das Instanzenmodell „Es, Ich und Über-Ich“. Es werden die Funktionen und Interaktionen dieser drei Instanzen im menschlichen Seelenleben beschrieben. Im dritten Kapitel wird die Gesellschaftstheorie von Herbert Marcuse im Kontext des „Bewusstseins“ untersucht. Es wird beleuchtet, wie Marcuse Freuds Psychoanalyse für seine Analyse der modernen Gesellschaft nutzt und wie er die unterdrückte Lage des Individuums in der modernen Gesellschaft beschreibt. Das vierte Kapitel analysiert den Einfluss Sigmund Freuds auf Herbert Marcuses Gesellschaftstheorie. Es wird untersucht, wie Marcuse Freuds Theorien integriert und daraus Schlussfolgerungen für die soziale und politische Situation der modernen Gesellschaft zieht. Das fünfte Kapitel betrachtet exemplarisch die Auswirkungen der Verbindung von Marcuses und Freuds Ideen auf die gesellschaftlichen Veränderungen bis ins 21. Jahrhundert. Es werden die Folgen von Marcuses kritischer Analyse der modernen Gesellschaft und der Einfluss seiner Ideen auf die Studentenbewegung von 1968 beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit zentralen Themen wie der Kritischen Theorie, der Frankfurter Schule, Sigmund Freuds Psychoanalyse, dem Instanzenmodell „Es, Ich und Über-Ich“, der Gesellschaftstheorie von Herbert Marcuse, dem „Bewusstsein“, der modernen Gesellschaft, der Unterdrückung, der Befreiung und der Studentenbewegung von 1968.
- Quote paper
- B.A. Kultur- und Medienpädagoge Jana Immisch (Author), 2013, Sigmund Freuds Einfluss auf die Gesellschaftstheorie von Herbert Marcuse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/230779