Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Überblick über die Handlungsoptionen von Risikomanagement im Innovationsmanagement zu geben und die damit verbundenen Begriffe zu erklären. Durch die Betrachtung der möglichen Risikoarten und Instrumente der Risikoanalyse, sowie Unternehmensbeispiele aus der Praxis, soll ein einheitliches Bild davon entstehen. Die Notwendigkeit und unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der Risikomanagementmethoden je nach Innovationsvorhaben sollen klar erkennbar sein.
Am Ende der Arbeit soll die zentrale Fragestellung beantwortet und die Aufgabengebiete, Handlungsoptionen und Methoden von Risikomanagement im Innovationsmanagement deutlicht gemacht sein.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung.
- 1.1 Ziel der Arbeit.
- 1.2 Aufbau der Arbeit.
- 2. Begriffsabgrenzung.
- 2.1 Innovation
- 2.2 Innovationsmanagement.
- 2.3 Innovationsmanagementsystem (IMS).
- 2.4 Risiko.
- 2.5 Risikomanagement.
- 2.6 Risikomanagementprozess.
- 2.7 Risikomanagementsystem (RMS).
- 3. Risikomanagement bei Innovationen
- 3.1 Risikoarten.
- 3.1.1 Unternehmensintern
- 3.1.2 Unternehmensextern
- 3.2 Risikobewusstsein
- 3.3 Innovationsprojekte
- 3.3.1 Projektrisiken.
- 3.3.2 Aufgaben des Projekt- und Risikomanagements.
- 3.3.3 Erfolgsfaktoren für Unternehmen
- 3.4 Unternehmensbeispiele aus der Praxis
- 3.4.1 Nestlé.
- 3.4.2 Norvatis
- 3.4.3 SIG.
- 4. Methoden des Risikomanagements
- 4.1 House of Quality (HoQ)
- 4.2 Ishikawa und Warum-Warum-Diagramm.
- 4.3 Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA).
- 4.4 Fehlerbaumanalyse (FTA)
- 4.5 Balanced und Innovation Scorecard
- 4.6 Critical Path Method (CPM).
- 4.7 Portfolioanalyse
- 4.8 Risiko-Assessment-Workshop
- 5. Fazit..
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Thematik des Risikomanagements im Innovationsmanagement. Ihr Ziel ist es, einen Überblick über die Handlungsoptionen im Bereich des Risikomanagements zu geben und die damit verbundenen Begriffe zu erklären. Dabei werden die verschiedenen Risikoarten, Instrumente der Risikoanalyse sowie Unternehmensbeispiele aus der Praxis betrachtet, um ein einheitliches Bild des Themas zu entwickeln. Die Arbeit beleuchtet die Notwendigkeit und die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten von Risikomanagementmethoden je nach Innovationsvorhaben.
- Risikoarten bei Innovationen (unternehmensintern und -extern)
- Risikomanagementaufgaben innerhalb von Innovationsprojekten
- Erfolgsfaktoren für Unternehmen bei Innovationsvorhaben
- Praktische Beispiele für Risikomanagement in Unternehmen
- Methoden des Risikomanagements
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Bedeutung von Risikomanagement im Zusammenhang mit Innovationen hervorhebt und die zentrale Fragestellung der Arbeit formuliert. Im zweiten Kapitel werden die wichtigsten Begriffe aus dem Bereich des Risikomanagements und Innovationsmanagements definiert und erläutert.
Das dritte Kapitel widmet sich den verschiedenen Risikoarten, die im Zusammenhang mit Innovationen auftreten können. Es werden sowohl unternehmensinterne als auch -externe Risiken behandelt. Im Unterpunkt 3.3 werden die Risiken und Aufgaben des Risikomanagements innerhalb von Innovationsprojekten betrachtet. Außerdem werden zehn Erfolgsfaktoren vorgestellt, die dazu beitragen können, Risiken bei Innovationsvorhaben zu vermeiden oder zu minimieren. Der Unterpunkt 3.4 bietet anhand von drei Unternehmensbeispielen (Nestlé, Norvatis, SIG) Einblicke in die praktische Anwendung von Risikomanagement auf Konzernebene.
Kapitel 4 präsentiert verschiedene Methoden des Risikomanagements, darunter das House of Quality (HoQ), das Ishikawa-Diagramm, die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA), die Fehlerbaumanalyse (FTA), die Balanced und Innovation Scorecard, die Critical Path Method (CPM), die Portfolioanalyse und der Risiko-Assessment-Workshop.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit beschäftigt sich mit zentralen Themen wie Risikomanagement, Innovationsmanagement, Risikoarten, Risikoanalyse, Risikomanagementmethoden, Innovationsprojekte, Unternehmensbeispiele und Erfolgsfaktoren. Besonderer Fokus liegt dabei auf der Anwendung von Methoden wie House of Quality (HoQ), Ishikawa-Diagramm, Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA), Fehlerbaumanalyse (FTA) und Balanced und Innovation Scorecard. Die Arbeit verdeutlicht die Notwendigkeit und Relevanz eines strukturierten Risikomanagements im Kontext von Innovationen.
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- M.A. Katharina Lahner (Autor), 2010, Risikomanagement im Innovationsmanagement, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/230893