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Property Rights Theorie. Grundlage der Finanzchemie

Titel: Property Rights Theorie. Grundlage der Finanzchemie

Hausarbeit , 2003 , 16 Seiten , Note: 1,8

Autor:in: Jens Herpfer (Autor:in)

BWL - Investition und Finanzierung
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Die Property-Rights-Theorie, die eine Reihe von Väter hat, darunter Ronald Coase, Armen Alchian und Harold Demsetz, hat seinen zeitlichen Ursprung in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts.
Die Property-Rights-Theorie bildet einen der Bausteine der Neuen Institutionenökonomik (siehe dazu Abb.1). Der Begriff wurde von Oliver Williamson geprägt und bezeichnet die neue Forschungsrichtung der ökonomischen Analyse von Institutionen wie „Eigentum“, „Vertrag“ und „Unternehmung“ in ihren unterschiedlichen Ausprägungen. In der Property-Rights-Theorie werden realistischere Annahmen über menschliches Verhalten und die Informationsaufnahme getroffen. Des weiteren wird der Rahmen der Untersuchung erweitert, indem traditionell in der ökonomischen Theorie ausgesparte Rahmenbedingungen (Recht, Institutionen) in die Analyse einbezogen werden. Die Property-Rights-Theorie stellt mehr ein Forschungsprogramm oder Paradigma dar als eine in sich geschlossenen Theorie. Dies ist begründet in der Tatsache, dass verschiedene Konzepte von analytischen Methoden vereinigt wurden und zum anderen die Anwendungsmöglichkeiten dieses Ansatzes sehr vielfältig sind. Im Finanzmanagement vieler Unternehmen spielt heute die Finanzchemie oder das Financial Engeering eine zentrale Rolle. Hierbei werden komplexe Finanzinstrumente in ihre Einzelbestandteile zerlegt (Stripping) oder Finanzinnovationen im Wege der Synthese bekannter (originärer und derivativer) Finanzinstrumente neu entwickelt (Replicating). Beim Stripping wird der Wert eines Finanztitels über den Markt festgestellt. Aus der Zusammenfassung der Einzelwerte ergibt sich dann der Wert der Finanzkonstruktion. Beim Replicating werden die Basiselemente, Zahlungsreihen, Optionen etc. für den jeweiligen Finanzierungsfall optimal kombiniert. Durch die Flexibilität dieses Ansatzes und die unbegrenzten Kombinationsmöglichkeiten lassen sich problemorientierte, maßgeschneiderte Finanzprodukte schaffen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Abkürzungsverzeichnis
  • 1. Einleitung
  • 2. Grundlagen der Property-Rights-Theorie
    • 2.1 Kennzeichen von Property-Rights
    • 2.2 Eigentumsrechtliche Anreize
  • 3. Allokationseffizienz bei Property Rights
    • 3.1 Transferierbarkeit von Property-Rights
    • 3.2 Exklusivität der Property-Rights
    • 3.3 Universalität der Property-Rights
  • 4. Property-Rights und ihre Anwendung auf immobilienökonomische Fragestellungen
  • 5. Methodologische Probleme
  • 6. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert die Property-Rights-Theorie und ihre Anwendung im Bereich der Immobilienökonomie. Sie befasst sich mit den Grundlagen der Theorie, ihren wichtigsten Kennzeichen und der Rolle, die sie bei der effizienten Allokation von Ressourcen spielt. Dabei werden insbesondere die Auswirkungen von Property-Rights auf die Immobilienwirtschaft untersucht.

  • Grundlagen der Property-Rights-Theorie
  • Kennzeichen von Property-Rights
  • Allokationseffizienz bei Property Rights
  • Anwendungen der Property-Rights-Theorie in der Immobilienökonomie
  • Methodologische Probleme der Property-Rights-Theorie

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel stellt die Property-Rights-Theorie als einen zentralen Baustein der Neuen Institutionenökonomik vor und erläutert ihre Entstehung und Relevanz im Kontext der Finanzchemie. Das zweite Kapitel befasst sich mit den Grundlagen der Property-Rights-Theorie, ihren Kennzeichen und den Anreizen, die durch Eigentumsrechte entstehen. Das dritte Kapitel analysiert die Allokationseffizienz von Property-Rights und untersucht dabei die Bedeutung von Transferierbarkeit, Exklusivität und Universalität. Das vierte Kapitel behandelt die Anwendung der Property-Rights-Theorie auf immobilienökonomische Fragestellungen.

Schlüsselwörter

Property-Rights, Neue Institutionenökonomik, Eigentumsrechte, Allokationseffizienz, Immobilienökonomie, Finanzchemie, Transaktionskosten, Vertragstheorie, Prinzipal-Agent-Ansatz.

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Property Rights Theorie. Grundlage der Finanzchemie
Hochschule
Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart  (Immobilienwirtschaft)
Note
1,8
Autor
Jens Herpfer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
16
Katalognummer
V23106
ISBN (eBook)
9783638262941
ISBN (Buch)
9783656872979
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Property Rights Theorie Grundlage Finanzchemie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Jens Herpfer (Autor:in), 2003, Property Rights Theorie. Grundlage der Finanzchemie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/23106
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Leseprobe aus  16  Seiten
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