Am Beispiel von W. Koeppens „Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch“ beschäftigt sich diese Arbeit kritisch mit dem Verständnis literarischer Texte im fremdkulturellen Kontext.
Dabei wird anhand von „Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch“ die Auseinandersetzung mit fremdkulturellen Texten in der interkulturellen Germanistik aufgezeigt. Dabei wird einerseits auf die hermeneutischen Methoden eingegangen, andererseits wird das unkomplexe und vielschattierte Problem thematisiert, welches entsteht, wenn der im fremdkulturellen Kontext verwendete Text in sich schon die Fremde thematisiert. Dazu wird, nach theoretischen Vorbetrachtungen über hermeneutische Methoden, das Werk „Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch“ bezüglich dieser Aspekte im Detail betrachtet und überraschende Schlüsse gezogen.
Inhaltsverzeichnis
1.Einleitung
2.Verständnis literarischer Texte im fremdkulturellen Kontext
2.1 Die zentrale Textaussage
2.2 Hermeneutik
2.2.1 Hermeneutischer Zirkel
2.2.2 Hermeneutische Differenz
2.3 Wirkung des Lesers auf den Text
3.Analyse von „Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch“
3.1 Inhalt
3.2 Wortklärung
3.3 Interpretation
3.3.1 Fremde
3.3.2 Fremdheitskonstruktion
3.3.3 Vorurteil/ Stereotyp
3.3.4 Apell an die Menschlichkeit
3.4 Mögliche Wirkung auf fremdkulturellen Leser
3.5 Entstehungs- und Editionsgeschichte
4.Zusammenfassung
5.Literaturverzeichnis
- Quote paper
- M.Phil Lydia Einenkel (Author), 2008, Verständnis literarischer Texte im fremdkulturellen Kontext. W. Koeppens „Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/232935