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(Ein)Schnitt ins Leben - weibliche Genitalverstümmelung als Tradition

Auswirkungen auf die Menschenrechtskonvention und Entwicklungspolitik in Sierra Leone

Titre: (Ein)Schnitt ins Leben - weibliche Genitalverstümmelung als Tradition

Dossier / Travail de Séminaire , 2012 , 46 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Laura Storch (Auteur), Lisa Hofmann (Auteur)

Politique - Région: Afrique
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Résumé Extrait Résumé des informations

Dieser ‘‘Initiationsritus‘‘ ist uns wohl bekannt, doch auch in vielen – hauptsächlich afrikanischen – Ländern wird der Übergang zum Erwachsenensein groß gefeiert, lediglich in einer anderen Art und Weise und ausschließlich bei Frauen. Ein Ritus, der durchgeführt werden muss, um als Frau gesellschaftlich anerkannt und heiratsfähig zu sein. Die Rede ist von der genitalen ‘‘Beschneidung‘‘ bei Frauen - ein Thema, das trotz der Aktualität (auch in Europa) einen doch weitestgehend unbekannten Themenkomplex darstellt. Der Ritus der Genitalverstümmelung soll die Kinder in den betroffenen Ländern auf die Qualen, Schmerzen und Entbehrungen, welche das Leben als Erwachsener mit sich bringt vorbereiten.

Im ersten Abschnitt werden wir kurz auf die Geschichte der weiblichen Genitalverstümmelung und auf die Gründe für ihre Durchführung eingehen. Darüber hinaus werden wir die weibliche Genitalverstümmelung, wie sie im heutigen Zeitalter durchgeführt wird beleuchten.

Anhand des Fallbeispiels von Sierra Leone wird dem Leser die Durchführung der Praktik näher gebracht.

Anschließend gehen wir der Frage nach, in welchem Maße die Genitalverstümmelung mit den für allgemein gültig erklärten Menschenrechten in Verbindung gebracht werden kann und welche Maßnahmen bereits gegen FGM sowohl von außerhalb, als auch innerhalb betroffener Länder ergriffen worden sind.

Im darauffolgenden Abschnitt wird die Verstümmelung im Hinblick auf die Entwicklungspolitik betrachtet, um zu klären, wie sich die weibliche Genitalverstümmelung auf diese auswirkt und wie man dem entgegenwirken kann.

Letztlich werden wir alle Ergebnisse in Form eines Fazits zusammenfassen und eine Antwort auf die Ausgangsfrage, inwiefern sich die weibliche Genitalverstümmelung auf die Menschenrechtskonvention und Entwicklungspolitik auswirkt, finden.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Geschichte der weiblichen Beschneidung

3. Die weibliche Genitalverstümmelung heute
3.1 Geografische Verteilung
3.2 Durchführung
3.3 Hauptformen der Beschneidung
3.4 Folgen von FGM
3.5 Fallbeispiel Sierra Leone

4. Beschneidung bei Frauen – eine Menschenrechtsverletzung?
4.1 Definition der Menschenrechte
4.2 FGM im Zusammenhang mit den Menschenrechten
4.3 Konsequenzen und Maßnahmen von außerhalb
4.4 Konsequenzen der afrikanischen Gemeinschaften
4.5 Menschenrechtssituationen in betroffenen Ländern

5. Beschneidung bei Frauen – eine Herausforderung für die Entwicklungspolitik
5.1 Definitionen von Entwicklungspolitik
5.2 FGM im Zusammenhang mit Entwicklungspolitik
5.3 Konsequenzen und Maßnahmen von außerhalb
5.4 Konsequenzen und Reaktionen der afrikanischen Gesellschaft
5.5 Erfolge und Aussichten der entwicklungspolitischen Arbeit in Afrika

6. Fazit und Ausblick

7.Literaturverzeichnis:

8.Anhang

9.Bearbeitung

Fin de l'extrait de 46 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
(Ein)Schnitt ins Leben - weibliche Genitalverstümmelung als Tradition
Sous-titre
Auswirkungen auf die Menschenrechtskonvention und Entwicklungspolitik in Sierra Leone
Université
University of Frankfurt (Main)
Note
1,0
Auteurs
Laura Storch (Auteur), Lisa Hofmann (Auteur)
Année de publication
2012
Pages
46
N° de catalogue
V232960
ISBN (ebook)
9783656489542
ISBN (Livre)
9783656493181
Langue
allemand
mots-clé
schnitt leben genitalverstümmelung tradition auswirkungen menschenrechtskonvention entwicklungspolitik sierra leone
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Laura Storch (Auteur), Lisa Hofmann (Auteur), 2012, (Ein)Schnitt ins Leben - weibliche Genitalverstümmelung als Tradition, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/232960
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Extrait de  46  pages
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