Die vorliegende Seminararbeit behandelt das Thema der Unterrepräsentation und Aufstiegsschwierigkeiten der Frauen in Führungspositionen in Deutschland. Es wird festgestellt, dass karrierehemmende Hindernisse für sie zu existieren scheinen, welche in der Literatur unter dem Begriff des „Glass Ceilings“ bekannt sind. Zunächst wird dieser erläutert, anschließend die allgemein bekannten Gründe für jenen Effekt dargestellt. Als mögliche Maßnahme gegen die verheerenden Zahlen wird die Einführung einer Frauenquote diskutiert, hierzu werden die selbstauferlegten Ziele der 30 DAX-Unternehmen sowie deren aktueller status quo aufgeführt. In einem letzten Teil wird der Blick international ausgeweitet und ein Zusammenhang zwischen Gender Diversity im Top-Management und dem Unternehmenserfolg dargelegt. Die Arbeit kommt zu dem Schluss das obwohl sich in Deutschland bereits ein Umdenken abzuzeichnen scheint, wir jedoch generell im Vergleich zu unseren europäischen Nachbarn zurückliegen und eine Gleichberechtigung von Mann und Frau in Führungspositionen hierzulande noch weit entfernt zu sein scheint.
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. „Status Quo“ Frauen in Führung
III. Dickes Glas - Was hat es mit dem Phänomen des „Glass Ceiling“ auf sich und woher stammt der Begriff?
IV. Gründe für Glass Ceiling – Unterscheidung in drei
i. Ursachen bei Frauen selber
ii. Bezogen auf die Unternehmen
iii. Ursachen in der Gesellschaft und die „statistische Diskriminierung“
V. Status Quo nach Einführung der DAX-Ziele
VI. Frauenquote
VII. Internationales Umfeld
VIII. Warum Frauen im Vorstand für Unternehmen gewinnbringend sein können?
IX. Fazit
X. Grenzen
XI. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Vanessa Frank (Autor), 2013, Über die Problematik der Aufstiegsschwierigkeiten für Frauen in der deutschen Wirtschaft, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/233086