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Autoreferentielle Lyrik

Eine Analyse am Beispiel von Johann Wolfgang von Goethes „Der Zauberlehrling“ (1797), August Wilhelm Schlegels „Das Sonett“ (1800) und Gottfried Benns„Ein Wort“ (1941).

Titre: Autoreferentielle Lyrik

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2013 , 28 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Nina Oesterreich (Auteur)

Philologie Allemande - Littérature Allemande Moderne
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Wenn die Geschichte der Lyrik genauer betrachtet wird, zeigt sich, dass Dichter stets „auch über ihr eigenes Werk, Ihre Darstellungsprinzipien und ihre Soziale Rolle als Künstler nachgedacht haben“ . Selbstreflexive Texte stellen in ihrer Gesamtheit zwar eine Ausnahme dar, sie sind jedoch deshalb besonders bedeutsam, weil sie häufig einen Einblick in das literarische Schaffen gewähren, poetische Konzepte thematisieren oder auch einen Wandel in der Literatur anzeigen . Autoreferentielle Lyrik ist Dichtung, welche sich selbst, ihre eigene Entstehung und/oder ihren Entstehungsprozess behandelt. Sie kann die Frage nach dem Wesen der Lyrik als Gegenstand haben oder auch nach besonderen Aspekten ihrer Thematik fragen. Dabei ist es einerseits möglich, dass die Lyrik das eigentliche Thema des Textes ist, andererseits ist es ebenso denkbar, dass die Reflexion über Lyrik nur versteckt neben dem zentralen Inhalt des Textes zu finden ist. Diese Art von Lyrik besitzt immer eine doppelte Aussageebene. Die Gestaltung des Textet enthält zum Beispiel auf metrischer, sprachlicher und/oder rhythmischer Ebene eine bedeutungstragende Funktion, jenseits des genannten Wortes . Das Phänomen der Selbstreflexion umfasst mehrere Jahrhunderte und die Liste der Autoren, welche ihr eigenes Schaffen thematisierten ist lang. Neben beispielsweise Goethe, Schlegel und Heine, finden sich auch viele Poeten des 20. Jahrhunderts wie Celan oder Benn, die autoreferentielle Gedichte verfasst haben. In dieser Seminararbeit werden aus verschiedenen Epochen der Literaturgeschichte drei unterschiedliche lyrische Texte auf auto- referentielle Reflexionen untersucht. Die ausgewählten Texte sollen die Bandbreite von Autoreferentialität in der Lyrik darstellen und veranschaulichen. Es soll die Frage erörtert werden, auf welche Weise sich die Texte mit sich selbst beschäftigen. Weiterhin soll die These belegt werden, dass poetologische Lyrik epochen-, form- und autorenübergreifend zu finden ist. Exemplarisch für eine Analyse auf autoreferentielle Elemente dient zu Beginn die Ballade „Der Zauberlehrling“ (1797) von Johann Wolfgang von Goethe. Die Kunstballade vereint in sich typische Merkmale Klassischer Texte und wurde aufgrund ihrer Thematik sowie ihres Handlungsverlaufes, welche auf autoreferentielle Hinweise und Elemente untersucht werden sollen, ausgewählt. Als zweites zu analysierendes Werk dient...

Extrait


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Johann Wolfgang von Goethe- „Der Zauberlehrling“ (1797)

3. Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenAugust Wilhelm Schlegel- „Das Sonett“ (1800)

4. Gottfried Benn -„Ein Wort“ (1941)

5. Schlussbetrachtung

Quellen- und Literaturverzeichnis

Anhang

Fin de l'extrait de 28 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Autoreferentielle Lyrik
Sous-titre
Eine Analyse am Beispiel von Johann Wolfgang von Goethes „Der Zauberlehrling“ (1797), August Wilhelm Schlegels „Das Sonett“ (1800) und Gottfried Benns„Ein Wort“ (1941).
Université
University of Würzburg
Cours
Autoreferentielle Lyrik
Note
1,7
Auteur
Nina Oesterreich (Auteur)
Année de publication
2013
Pages
28
N° de catalogue
V233236
ISBN (ebook)
9783656501190
ISBN (Livre)
9783656501794
Langue
allemand
mots-clé
Lyrik August Wilhelm Schlegel Gottfried Benn Johann Wolfgang von Goethe Das Sonett Der Zauberlehrling Ein Wort Autoreflexion Autoreflexivität Intertextualität Interpretation Poetologie Poetologisch
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Nina Oesterreich (Auteur), 2013, Autoreferentielle Lyrik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/233236
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