Die Weltbank. Eine Bank für die Welt?


Pre-University Paper, 2010

26 Pages, Grade: 1-


Excerpt


Inhalt:

1. Gründung der Weltbank

2. Die Weltbankgruppe und ihre Organisationen
2.1 Begriffklärung
2.2 IBRD
2.3 IDA
2.4 IFC
2.5 MIGA
2.6 ICSID

3. Aufgaben der Weltbankgruppe
3.1 Definition des Begriffs Armut
3.2 Bekämpfung der Armut als Ziel der Weltbankgruppe
3.2.1 Möglichkeiten fördern
3.2.2 Empowerment fördern
3.2.3 Sicherheit verbessern
3.3 Tätigkeitsbereiche der Weltbankgruppe
3.3.1 Sozialwesen
3.3.2 Städteentwicklung
3.3.3 Natürliche Ressourcen und Umwelt
3.3.4 Privatsektor und Finanzwesen
3.3.5 Regierungsführung im öffentlichen Sektor
3.3.6 Handel und Wirtschaftsintegration
3.3.7 Rechtswesen
3.3.8 Wirtschaftsmanagement

4. Fazit

Ist die Weltbank nun tatsächlich eine Bank für die Welt?

Vorwort:

„Die Phase des Rettens ist jetzt fast abgeschlossen, jetzt muss die Versorgung der Menschen und vor allem der Wiederaufbau in den Mittelpunkt rücken. Zum einen müssen wir den Menschen helfen und sie versorgen. Zum zweiten müssen wir für Sicherheit und Stabilität sorgen. Und drittens müssen wir uns an den Wiederaufbau machen und vor allem die Wirtschaft in Haiti wieder aufrichten,"[1] so der Uno Generalsekretär Ban Ki-moon.

Die Weltbank setzt sich für die Behebung der Schäden des schweren Erdbebens auf Haiti vom 12. Januar 2010 ein, um den Menschen vor Ort wieder eine Perspektive zu geben.

Doch wer ist die Weltbank überhaupt? Welche Aufgaben und vor allem welche Bedeutung hat eine der größten Finanzinstitution weltweit, von der kaum jemand etwas weiß? Dies wird ein Teil der Thematik sein, die meine Facharbeit behandeln wird. Ebenso werde ich die Vorgehensweise solch eines Hilfsprojektes näher erläutert.

Genau so wie diese Naturkatastrophe ist die weltweite Finanzkrise in den Medien allgegenwärtig. Von der Weltbank ist in diesem Zusammenhang jedoch, selten etwas zu hören. Umso bedeutender erscheint die folgende Aussage des Weltbank Chefökonomen, Justin Lin.

"Leider ist nicht zu erwarten, dass sich die Weltwirtschaft über Nacht von dieser tiefen, schmerzvollen Krise erholt, denn es wird viele Jahre dauern, ehe die Volkswirtschaften und die Beschäftigung wieder die alten Niveaus erreichen. Die Armen werden einen ganz realen Preis dafür zahlen müssen"[2]. Auf die eben angesprochene Finanzkrise werde ich ebenfalls noch gesondert eingehen, um zu klären, ob die Weltbank zur schnelleren Bewältigung dieser weltweit anhaltenden Rezession beitragen kann.

1.Gründung der Weltbank:

Die Weltbank wurde zum Ende des Zweiten Weltkrieges als IBRD (International Bank for Reconstruction and Development), gemeinsam mit dem IWF (Internationaler Währungsfond), im Rahmen der Bretton Woods Verhandlungen als Teil des UN Systems gegründet. Sie ist somit eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UN) und hat ihren Sitz in Washington D.C. Sie beschäftigt heutzutage mehr als 11000 Mitarbeiter aus 161 verschiedenen Ländern und ist in über 120 Länderbüros vertreten[3].

Zunächst war die Weltbank und der IWF zur direkten Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung der Siegermächte, den USA und Großbritannien, vorgesehen. Durch die Entkolonialisierung sollten die ehemaligen amerikanischen Kolonien wie z.B Liberia und Westafrika für die US- amerikanische Wirtschaft erschlossen werden. Bereits 1942 wurden z.B die speziellen Zoll- und Handelsregelungen zwischen Großbritannien und den USA aufgehoben, um die Finanz- und Militärhilfen nicht zu behindern. Die beiden UN-Organisationen sollten das geschlossene internationale Finanzsystem absichern und stabilisieren, welches von festen Wechselkursen und einem strikt regulierten internationalen Kapitalverkehr geprägt war. Es wurden Stabilisierungsmaßnahmen ergriffen, um eine krisenfreie Entwicklung des internationalen Handels zu gewährleisten.

Die festen Wechselkurse wurden mit dem „Bretton Woods-System“ begründet. Benannt wurde das System nach dem Ort Bretton Woods im US-Bundesstaat New Hampshire, wo die Finanzminister und Notenbankgouverneure von 44 Staaten, unter anderem der späteren Siegermächte, im Juli 1944, das Bretton Woods- Abkommen unterzeichneten. Es sah vor, alle Währungen an den US-Dollar zu koppeln, der wiederum in einer festen Parität zu Gold stand. Die Idee eines solchen Systems fester Beziehungen, ging ursprünglich auf den britischen Ökonomen, Politiker und Mathematiker, John Maynard Keynes

(* 1883 † 1946) zurück. Die Umsetzung erfolgte jedoch auf Vorschlag des US-Amerikanischen Volkswirtes und Politikers Harry Dexter White (*1892 †1948). Somit hatte eine Unze Feingold (entspricht einem Gewicht von 31,1034768 g) die Parität von 35 US-Dollar. Dieses feste Verhältnis blieb bis zum 12. Dezember 1971 bestehen, als es durch den US-Präsidenten Richard M. Nixon endgültig aufgelöst wurde. Bis dato galt der US-Dollar als Weltreservewährung. Demnach hatten IWF und Weltbank die Aufgabe dieses Abkommen durchzusetzen und zu kontrollieren.

Zusätzlich sollte der IWF[4] die Stabilität der Währung fördern, damit Mitgliedsländer durch einen Abwertungswettlauf ihre Währungen, auf Kosten anderer Länder, keine Handelsvorteile erzielen können. Der IWF war außerdem für Währungs- und Zahlungsbilanzprobleme der Mitgliedsländer zuständig und sollte kurzfristige Überbrückungskredite bewilligen.

Die Weltbank hingegen hatte damals die Aufgabe, langfristiges Kapital für den Wiederaufbau des kriegszerstörten Europas bereitzustellen. Seit ihrer

Gründung 1944 haben sich IWF und Weltbank, unter dem Druck ständig ändernder wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen, grundlegend gewandelt. Beide Organisationen haben in über 60 Jahren immer wieder neue, einflussreiche Tätigkeitsfelder erschlossen, um ihre Stellung im Geflecht internationaler Politik auszubauen.

Zu Beginn der 50er Jahren stand die Weltbank vor neuen Herausforderungen.

Der Marshallplan, der nach dem damaligen Außenminister der USA benannt wurde, kam im Zeitraum von 1948 bis 1952 dem kriegszerstörten West-Europa zugute. Er finanzierte bereits einen großen Teil des Wiederaufbaus und machte so die Kredite der Weltbank weitestgehend überflüssig. Der IWF verlor durch den Zusammenbruch des fixen Währungssystems bzw. des Bretton Woods-Systems sein Gründungsmandat. (vgl. Artikel 1 des Gründungsdokuments des IWF).

Das Ende dieses Systems war auf die unterschiedlich schnell wachsenden Volkswirtschaften der einzelnen Länder, der differierenden Wirtschaftspolitik und der unterschiedlichen Produktionsfortschritte, zurückzuführen.

Die beiden Finanzinstitutionen fanden bald neue Tätigkeitsfelder und konzentrierten sich auf Länder der „Dritten Welt“, obwohl diese Ländergruppe von den ursprünglichen Zielbestimmungen der beiden Bretton Woods Institutionen völlig bedeutungslos war. Dennoch begann die Weltbank bereits Ende der 40 Jahre, Kredite an Entwicklungsländer zu vergeben. Damals wurden hauptsächlich Infrastrukturprojekte, die zur Wachstumsförderung dienen sollten, finanziert.

Durch das verstärkte Engagement in jenen Ländern, verwandelte sich die Weltbank zu einer „Entwicklungsbank“. Um jedoch Kredite von der Weltbank in Anspruch nehmen zu können, wird eine Mitgliedschaft im IWF vorausgesetzt. Damit auch private Investitionen in Entwicklungsländern, vor allem im Industriesektor gefördert werden können, wurde 1956 die IFC (International Finance Corporation) gegründet, die Kredite direkt an private Unternehmen vergibt.

1960 erfolgte dann die Gründung der IDA (International Development Association), die den vielen gerade unabhängig gewordenen afrikanischen Kolonien, Kredite zu sehr günstigen Konditionen erstattete.

Zum Schutz vor nicht-kommerziellen Risiken, wie z.B politischen Unruhen, oder sogar Krieg, wurde die MIGA (Multilateral Investment Guarantee Agency) gegründet.

Das ICSID (International Center for Settlement of Investment Disputes) dient der friedlichen Klärung von Investitionsstreitigkeiten.

Auch der IWF begann in den 1950er Jahren, zunächst in Entwicklungsländern Südamerikas, Stabilisierungsprogramme zu finanzieren.

Durch diesen Wandel veränderte sich die politische und weltwirtschaftliche Funktion von Weltbank und IWF. Sie verwandelten sich in mächtige außenwirtschaftliche und politische Instrumente der Industrieländer, obwohl sie durch ihre Satzungen, zur politischen Neutralität verpflichtet sind.

Die Weltbank und der IWF hatte es sich zur Aufgabe gemacht die rückständige Entwicklung in Entwicklungsländer, im Rahmen der kapitalistischen Weltordnung, voranzubringen.

Des weiteren galt es während der Hochzeit des Kalten Krieges, den Einfluss auf Drittstaaten auszubauen. Sogar Repression und Diktatur wurde in Südamerika und Asien finanziert, um den Kommunismus einzudämmen.

Profitiert haben von dieser Politik Länder wie Chile, Uruguay, Argentinien, die Philippinen u.a, die Ende der 1970er rund ein Drittel aller Weltbankkredite erhielten.

Trotz der Verpflichtung zu politischer Neutralität, haben es sich die beiden Bretton Woods Organisationen zu Beginn der 1970er Jahren, zu einem zentralen Ziel gemacht, eine umfassende Einmischung in die Politik der kreditnehmenden Länder zu betreiben. Ihr zentrales Machtinstrument sind die Konditionalitäten, die sie mit der Vergabe ihrer Kredite koppeln. Um einen Kredit zu erhalten müssen sich die Regierungen für die Umsetzung bestimmter politischer, sowie wirtschaftlicher Maßnahmen verpflichten.

Die Weltbank und der IWF haben ihre Funktionen sowie ihre Tätigkeitsbereiche insbesondere in den letzten Jahren stets erweitert und thematisch vertieft. Dabei handelt es sich um Aktivitäten wie Überwachung, Beratung, Forschung und technische Hilfe.

Die Weltbank hat somit ihren Charakter als reinen Kreditgeber stark geschwächt. Sie sieht sich nicht mehr als Entwicklungsbank, sondern als „Entwicklungsagentur“.

2. Die Weltbankgruppe und ihre Organisationen:

Die Weltbank setzt sich aus zwei Institutionen zusammen, nämlich der 1944 gegründeten IBRD und 1960 entstandenen IDA. Die Kapitaleigner der Weltbank sind die jeweiligen Mitgliedsstaaten. Gemeinsam bilden sie mit den drei weiteren Institutionen, der IFC, der MIGA und dem ICSID, die Weltbankgruppe.

Die Weltbank ist eine internationale Organisation, die den 186 Mitgliedsländern gehört (Stand: Januar 2009). Ihr Leitziel ist es, durch finanzielle Hilfe und technischem „know how“, die Armut weltweit zu bekämpfen und den Lebensstandard der Menschen nachhaltig zu verbessern. „Der Anteil der Menschen, die mit weniger als einem US-Dollar pro Tag auskommen müssen, soll zwischen 1990 und 2015 halbiert werden“[5]. Mit diesem Ziel unterstützt die Weltbank ihre Mitglieder bei der Umsetzung von sozialgerechtem und vor allem auch anhaltendem Wachstum. Sie dient als Stütze bei der Suche nach geeigneten Lösungen für regionale und globale Probleme wie z. B dem Umweltschutz,

ist jedoch nur eine von vielen Anbietern, die Entwicklungsländern unter anderem Finanzmittel zur Verfügung stellen. Die Finanzierungen der Weltbank machen lediglich rund 7% der Kapitalflüsse aus. Den sog. „Löwenanteil“ stellen mit 93%[6] eine Vielzahl von Investoren des privaten Sektors, sowie bilaterale Mittel und Darlehen.

Einen großen Teil der Finanzmittel, die die Weltbank für ihre Vorhaben benötigt, wird durch die Emission von Anleihen[7] auf den internationalen Kapitalmärkten aufgenommen. Das Emissionsvolumen[8] belief sich im

Geschäftsjahr 2009 auf 44 Mrd. US-$[9]. Weitere Mittel stammen auch von Regierungsinstitutionen und Zentralbanken, unter anderem der deutschen und japanischen Zentralbank, oder Regierungsinstitutionen von OPEC[10] Ländern. Gegenwärtig beträgt das gezeichnete Gesamtkapital der Weltbank 189,9 Mrd. US-$. (Stand: 2009).

Eingangs beschaffte sich die Weltbank ihr Kapital ausschließlich über den Kapitalmarkt der Vereinigten Staaten, weshalb ein US-Amerikaner immer Präsident der Weltbank ist. Seit Juni 2007 ist Robert Zoellick Präsident der IBRD, der IDA und der MIGA. Eine vorrausgehende und umfassende Analyse der gesamtwirtschaftlichen Situation des kreditnehmenden Landes, ist Gemäß der Satzungen, immer erforderlich. Dabei spielt der volkswirtschaftliche Stellenwert und natürlich die Möglichkeit der Zurückzahlung des Kredits, eine bedeutende Rolle. Diese strenge Prüfung hat zur Folge, dass die Weltbank noch nie einen Kredit abschreiben musste. Allerdings haben solch harte Konditionen schon früh dazu geführt, dass besonders bedürftige Länder keine Möglichkeiten hatten, finanzielle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Um speziell für dieses Problem Abhilfe zu schaffen, wurde die IDA ins Leben gerufen.

Im Anschluss werden die Kompetenzbereiche sowie die Aufgaben der fünf Weltbankorganisationen im einzelnen genauer betrachtet.

2.1 Internationale Bank für Wideraufbau und Entwicklung:

Die „International Bank for Reconstruction and Development“ unterstützt das wirtschaftliche Voranschreiten von Entwicklungs- bzw. Transformationsländern. Dabei bildet die Armutsbekämpfung, die Privatisierung und der Umweltschutz die Schwerpunkte der Hilfe[11]. Ermöglicht werden diese Vorhaben durch Gewähren von Darlehen, zu zinsgünstigen und marktnahen Konditionen. In der Regel liegen sie zwischen 4 und 5 %. Länder die sich ökonomisch entwickeln und ein pro Kopf Einkommen von unter 5185 US-$ aufweisen, haben die Möglichkeit Kredite von der IBRD zu erhalten. Damit werden Investitionsprojekte, wirtschaftliche Reformprogramme und technische Hilfen finanziert. Neben eigenen spezifischen Projekten finanziert die IBRD einen Großteil der von den UNO-Unterorganisationen (z.B der Weltgesundheitsorganisation) geplanten und vorbereiteten Entwicklungsprojekte. Als Grundlage für den Umfang und der Ausrichtung der Finanzierungen dient die Länderstrategie CAS (Country Assistance Strategy), die von der Weltbank (IBRD und IDA) angeleitet wird. Die CAS basiert dabei zunächst auf den

Entwicklungsstrategien des kreditnehmenden Landes. Da sie ergebnisorientiert ausgerichtet ist, wird sie in Absprache mit den Behörden, Organisationen der Zivilgesellschaft, Entwicklungspartnern und anderen Interessensgruppen entwickelt. Darüber hinaus bestrebt man mit den Länderstrategien, die Zusammenarbeit und die Koordinierung zwischen Entwicklungspartnern in einem Land zu fördern, um die Ziele bestmöglichst umzusetzen.

Die Rückzahlungsfrist, für die in Anspruch genommene Kredite, beträgt 15 bis 20 Jahre, wobei drei bis fünf Jahre tilgungsfrei sind. Die meisten Länder bevorzugen Kredite von der IBRD, da die Rückzahlungsfrist, mit bis zu zehn Jahren länger ist als bei Landesbanken, die die Kreditlaufzeit auf 10 Jahre beschränken. Außerdem fallen die Konditionen im Vergleich zum freien, privaten Markt etwas günstiger aus. Die IBRD vergab im Geschäftsjahr 2009 Kredite in Höhe von 32,9 Mrd. US-$, um insgesamt 126 Projekte[12] und Programme zu finanzieren. Die Kreditvergabe nahm um 144% gegenüber dem Vorjahr zu. Die folgende Grafik zeigt diejenigen Weltregionen, die Kredite von der IBRD aufgenommen haben.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Grafik: 1, Quelle:[13]

Die Bereiche Wirtschaftspolitik und Verwaltungsreform, Transport, Gesundheit, soziale Dienstleistungen, Wasserversorgung sowie Energie und Bergbau erhielten die meisten Kreditneuzusagen.

Die größten Einnahmequellen der IBRD bilden die Beitragszahlungen der Mitgliedsstaaten. Sie richten sich nach der wirtschaftlichen Leistung des jeweiligen Mitgliedslandes. Von dem nominellen Betrag müssen jedoch nur 10% bei der IBRD eingezahlt werden, davon 1% in Gold oder konvertierbaren Devisen, die restlichen 9% in Landeswährungen. Die übrigen 90% bleiben auf Abruf. Eine weitere Einnahmequelle bildet die Nettokreditaufnahme. Diese erfolgt durch die Ausgabe eigener Schuldverschreibungen[14] in 20 verschiedenen Währungen. Dieser Vorgang wiederholt sich etwa 50-60 mal im Jahr. Etwa 30% dieser Gelder kommen von den Regierungen der Mitgliedstaaten, 70% von privaten Geldgebern[15].

Auch der Rückfluss der verliehenen Gelder kann als Geldquelle angesehen werden. Über 90% der vergebenen Kredite werden pünktlich an die IBRD zurückgezahlt. Das kreditnehmende Land müsste andernfalls mit schwerwiegenden Sanktionen rechnen. Dazu gehören Maßnahmen wie z. B einer Kreditsperre durch die Weltbank, dem IWF und den Transnationalen Banken. Durch die Kreditvergabe entstehen der IBRD Gewinne, da die Kosten der Mittelaufnahme nach eigenen Angaben unter dem Ausleihzinssatz liegen.

[...]


[1] http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,673311,00.html

[2] http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,673102,00.html

[3] http://web.worldbank.org/WBSITE/EXTERNAL/EXTABOUTUS/ORGANIZATION/BODEXT/EXTEDS05/0,,contentMDK:21906394~pagePK:64099144~piPK:64099061~theSitePK:380676,00.html

[4] Artikel 1 des Gründungsdokumentes des IWF

[5] http://siteresources.worldbank.org/INTPOVERTY/Resources/WDR/Geroverv.pdf

[6] Oliver Salge: Die Rolle des Staates im Entwicklungsprozess – die Perspektive der Weltbank

[7] Überbegriff für verzinsliche Wertpapiere.

[8] lat. emittere „aussenden“ hier: Ausschüttung

[9] http://treasury.worldbank.org/cmd/htm/faq_deutsch.html

[10] Organization of Petroleum Exporting Countries: Sie sind an etwa 40 Prozent der weltweiten Erdölproduktion beteiligt und verfügen über 75% der weltweiten Erdölreserven.

[11] Quelle: Gründungsdokumente: Artikel 1

[12] http://siteresources.worldbank.org/EXTAR2009/Resources/6223977-1252950831873/AR09_Highlights.pdf http://web.worldbank.org/external/projects/main?pagePK=218616&piPK=217470&theSitePK=40941&menuPK=51526592&category=simsearch&pagenumber=6&pagesize=10&sortby=BOARDSORTDATE&sortorder=DESC&query=IBRD%20projects%202009&status=ALL

[13] http://siteresources.worldbank.org/INTEDS05/Resources/LETZTE_FASSUNG.pdf

Leistung verpflichtet. i.d.R in einem Geldbetrag und einer laufenden Verzinsung.

[15] Quelle: Setton Daniela u.a. WTO – IWF – Weltbank. Die “Unheilige Dreifaltigkeit“ in der Krise

Excerpt out of 26 pages

Details

Title
Die Weltbank. Eine Bank für die Welt?
Course
BWL-Recht
Grade
1-
Author
Year
2010
Pages
26
Catalog Number
V233543
ISBN (eBook)
9783656574651
ISBN (Book)
9783656695424
File size
993 KB
Language
German
Keywords
weltbank, eine, bank, welt
Quote paper
Philip Preisler (Author), 2010, Die Weltbank. Eine Bank für die Welt?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/233543

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