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Zur Philosophie des Fremden nach Bernhard Waldenfels

Das zeitliche Selbst in seiner Fremdheit

Titre: Zur Philosophie des Fremden nach Bernhard Waldenfels

Thèse de Bachelor , 2012 , 33 Pages , Note: 1,1

Autor:in: Christoph Müller (Auteur)

Philosophie - Philosophie du XXe siècle
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Wie dem Titel bereits zu entnehmen, handelt es sich bei der folgenden Arbeit um eine kritische Auseinandersetzung mit der Philosophie Bernhard Waldenfels. Insbesondere mit seiner, von ihm in vielerlei Hinsicht bedachter, Philosophie des Fremden. In dieser entwickelt er einen phänomenologischen Begriff des Selbst, das sich in einem Zusammenspiel mit Fremdem als dem außerhalb des Selbst stehenden bildet. Hierbei bedarf das Selbst der Möglichkeit für Fremdes empfänglich zu sein, wodurch eine Beziehung zwischen Selbst und Fremdem entsteht, durch die das Fremde immer schon im Selbst vorzufinden ist. Dieser Begriff des Selbst wird im folgenden herausgearbeiten, um ihn bezüglich seiner zeitlichen Momente zu betrachten. Es wird hierbei nicht um einen objektivierten Begriff der Zeit gehen, den wir in der Lage sind, von außen zu betrachten. Vielmehr bedingt eine phänomenologische Analyse des Selbst bereits eine Zeitlichkeit, deren Charakteristika sich in unserer Wahrnehmung und deren Reflexion auftun. Demnach handelt es sich um den Versuch, das Selbst in seiner, uns durch Wahrnehmung und Empfindung gegebenen, Eigenart zu begreifen. Dieses Selbst, das sich als ein immer schon Veränderndes zeigt, soll daraufhin in Bezug auf seine eigene Zeitlichkeit untersucht werden. Zudem wird im letzten Teil dieser Arbeit der Bezug des Selbst zu seinem Leib ausführlicher betrachtet und somit der Leib in seiner Rolle als Vermittler zwischen dem wahrnehmenden Selbst und dem wahrgenommenen Fremden analysiert. Auch die Betrachtung des Leibes soll unter dem Aspekt der Zeitlichkeit stattfinden, da dieser letztendlich die direkte Schnittstelle zwischen Wahrnehmendem und Wahrgenommenem verkörpert.
Da wir es bei Waldenfels mit einem Selbst zu tun haben, welches sich im Zusammentreffen mit dem Fremden und dem Anderen bildet und zugleich als Wahrnehmendes selbst Ausgangspunkt seiner eigenen Zeitlichkeit ist, scheint es sich von vornherein um ein zeitliches Selbst zu handeln. Diese Art der Zeitlichkeit, die bereits in unserem Sein zur Welt und in unserem selbst zu sein scheint, soll herausgearbeitet und in ihrem Bezug auf das Selbst und den Anderen analysiert werden. Jedoch soll es nicht dabei bleiben, sich auf einem Selbst ausruhen, welches in seiner phänomenologischen Betrachtungsweise notwendigerweise zeitlich ist. Vielmehr sollte es Versuch sein, die Zeitlichkeit im Kontext der Entstehung des Selbst zu begreifen, um zu sehen, inwiefern unser Dasein selbst einem Verhältnis zu Zeit bedarf.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung

II. Das Fremde
1. Ordnung des Eigenen durch Abgrenzung von Fremdem
2. Pathos und Response
3. Ich als Anderer.
4. Zeitliche Diastase
5. Unerreichbarkeit in der Wiederholung

III. Die Zeit
1. Fremde Zukunft
2. Vergangene Antwort
3. Gleichzeitigkeit in der Ungleichzeitigkeit

IV. Der Leib
1. Zeitliches Selbst
2. Die Welt und der Andere
3. Vielheit in der Einheit

V. Schluss

Literaturverzeichnis

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Résumé des informations

Titre
Zur Philosophie des Fremden nach Bernhard Waldenfels
Sous-titre
Das zeitliche Selbst in seiner Fremdheit
Université
University of Leipzig
Note
1,1
Auteur
Christoph Müller (Auteur)
Année de publication
2012
Pages
33
N° de catalogue
V233584
ISBN (ebook)
9783656503026
ISBN (Livre)
9783656504108
Langue
allemand
mots-clé
philosophie fremden bernhard waldenfels selbst fremdheit zeit zeitlichkeit
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Christoph Müller (Auteur), 2012, Zur Philosophie des Fremden nach Bernhard Waldenfels, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/233584
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Extrait de  33  pages
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