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Elizabeth Andersons "Theorie der demokratischen Gleichheit" und die Egalitarismuskritik

Titel: Elizabeth Andersons "Theorie der demokratischen Gleichheit" und die Egalitarismuskritik

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2012 , 17 Seiten , Note: 1

Autor:in: Sebastian Ballmann (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts
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Zusammenfassung Leseprobe Details

„Die liberale Demokratie lebt aus der inneren Spannung zwischen der Privilegierung von Eigentumsrechten einerseits und einem substantiellen Begriff von Gleichheit andererseits, zu dem heute auch die Menschenrechte gezählt werden.“ Diese Überlegung äußerte die Soziologin Saskia Sassen unlängst in einem Artikel, in dem sie sich mit den Ursachen der Krise der Demokratien in den „westlichen“ Staaten auseinandersetzt. Für Sassen scheint festzustehen, dass soziale Ungleichheit etwas negatives und Gleichheit etwas erstrebenswertes ist. Mit dieser Ansicht sind viele Menschen vertraut und in vielen Hinterköpfen mögen bei dieser Überlegung das ferne Echo der Parolen politischer Emanzipationsbewegungen seit der französischen Revolution und der Ausrufung der Menschenrechte erklingen. Die moralisch intuitive Annahme, dass Gleichheit per se etwas mit Gerechtigkeit zu tun hat, geriet in jüngster Vergangenheit jedoch vermehrt in die Kritik zahlreicher Philosophen und Philosophinnen. Der Begriff der politischen Gleichheit ist in der philosophischen Diskussion heute keineswegs so unumstritten, wie es für eine Demokratie, die sich ständig auf dieses Prinzip beruft, von Vorteil wäre. Auch wenn die Debatte viel weiter zurückreicht, so hat sie in den letzten drei Dekaden des 20. Jahrhunderts gehörig an Brisanz gewonnen. Dabei entwickelte sich die akademische Diskussion, die vornehmlich aber nicht nur, im angloamerikanischen Raum geführt wurde und wird von einer „Equality-of-What?“-Frage zu einer grundlegenderen „Why-Equality?“-Debatte, die nun den Egalitarismus als politisches Prinzip grundsätzlich in Frage stellte.

Leseprobe


Inhalt

Einführung

1 Egalitarismus und Egalitarismuskritik

2 Elizabeth Andersons Kritik des „Schicksalsegalitarismus“

3 Exkurs: strenger und rhetorischer Egalitarismus

4 Die „Theorie der demokratischen Gleichheit“

5 Die Theorie der demokratischen Gleichheit und die nonegalitaristische Argumentation
5.1 Der Einwand der Verwechselung von Gleichheit mit Allgemeinheit
5.2 Der Paternalismus-Vorwurf
5.3 Der Einwand der Verkennung der Komplexität der Gerechtigkeitskultur
5.4 Der Utopie-Vorwurf

6 Gleichheit als soziales Verhältnis

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Elizabeth Andersons "Theorie der demokratischen Gleichheit" und die Egalitarismuskritik
Hochschule
Universität Potsdam  (Philosophisches Institut)
Veranstaltung
Gleichheit als politische Idee – zur jüngeren Kritik am Egalitarismus
Note
1
Autor
Sebastian Ballmann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
17
Katalognummer
V233642
ISBN (eBook)
9783656505440
ISBN (Buch)
9783656617297
Sprache
Deutsch
Schlagworte
elizabeth andersons theorie gleichheit egalitarismuskritik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sebastian Ballmann (Autor:in), 2012, Elizabeth Andersons "Theorie der demokratischen Gleichheit" und die Egalitarismuskritik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/233642
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Leseprobe aus  17  Seiten
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