Brennpunkt Paränese - Zur intendierten Einheit des Muspilli


Dossier / Travail de Séminaire, 1997

58 Pages, Note: sehr gut (1,0)


Extrait


INHALT

Abkürzungen

Literatur

I. Einleitung

II. Zu Überlieferung und Paläographie

III. Übersetzung

IV. Zur paränetischen Organisation

V.Zur paränetischen Form
1. Aspekte des Lautstands und Vokabulars
2. Metrisch-stilistische Aspekte

VI. Eschatologie als paränetischer Gehalt
1. Individuelle Eschatologie
2. Welteschatologie
Der Kampf des Elias gegen den Antichrist
a) Zweikampf und Gottesurteil im historischen Bezug
b) Methodische Zwischenüberlegung zur Quellenkritik
g) Zweikampf und Gottesurteil im mythologischen Bezug
gI) Zur muspilli -Etymologie I
d) Zweikampf im theologischen Bezug I: Prophet Elias in der apokalyptischen Tradition
e) Zweikampf im theologischen Bezug II: Exemplum Elias im Schrifttum der Patres
q) Zweikampf im theologischen Bezug III: Figura Elias unter eschatologischem Vorbehalt
Das Jüngste Gericht
a) Inkommensurabilität germanischer Rechtsauffassungen
b) Zur muspilli -Etymologie II
g)Christus als adimpletio der figura Elias
d) Parusie und Paränese

VII. Paränese im Spannungsfeld von Intention und Unzulänglichkeit - Kritik der Textkritik

ABKÜRZUNGEN

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

LITERATUR

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Gustav Baesecke, ‘Muspilli’ II, ZfdA 82 (1948/50) S.199-239

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Kurt Erlemann, Endzeiterwartungen im frühen Christentum. Tübingen, Basel 1996

Hans Fischer (Hrsg.), Schrifttafeln zum althochdeutschen Lesebuch. Tübingen 1966

Heinz Finger, Untersuchungen zum ‘Muspilli’, Göttingen 1977

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Gustav Grau, Quellen und Verwandtschaften der älteren germanischen Darstel­lungen des jüngsten Gerichts, Halle 1908 (Studien zur englischen Philolo­gie 31)

Wolfgang Haubrichs, Die Anfänge. Versuche volkssprachiger Schriftlichkeit im frühen Mittelalter. Tübingen 1995, in: Geschichte der deutschen Literatur von dem Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit, herausgegeben von Joa­chim Heinzle

Walter Haug, Das ‘Muspilli’ oder das Glück literaturwissenschaftlicher Ver­zweiflung, in: Walter Haug - Wolfgang Mohr, Zweimal ‘Muspilli, Tübin­gen 1977

Isidor von Servilla, De Ortu et Obitu Patrum, Patrologia latina 83, Sp. 131-156

Eugen Joseph, Die Composition des Muspilli, ZfdA 42 (1898), S.172-178

Dieter Kartschoke, Geschichte der deutschen Literatur im frühen Mittelalter, in: Geschichte der deutschen Literatur im Mittelalter I, herausgegeben von Joachim Bumke, Thomas Cramer und Dieter Kartschoke. München 1990

Werner Kohlschmidt, Zur religionsgeschichtlichen Stellung des Muspilli, ZfdA 64 (1927), S.294-298

Herbert Kolb, ‘Vora demo muspille’. Versuch einer Interpretation, ZfdPh 83 (1964), S.2-33

Willy Krogmann, Ein altsächsisches Lied vom Ende der Welt in hochdeutscher Übersetzung. Ber­lin 1937

Gerhard Marcel Martin, Weltuntergang. Gefahr und Sinn apokalyptischer Visio­nen. Stuttgart 1984

Bernard McGinn, Antichrist. Two thousands years of the human fascination with evil, New York 1994

Cola Minis, Handschrift, Form und Sprache des Muspilli, Berlin 1966

Wolfgang Mohr, Über das Muspilli, in: Wolfgang Mohr /Walter Haug, Zweimal ‘Muspilli, Tübin­gen 1977

Hermann Möller, Zum Muspilli, in: zur althochdeutschen Alliterationspoesie, Kiel, Leipzig, 1888; S.1-51

Karl Müllenhoff, Zum Muspilli, ZfdA 11 (1859), S.381-393

K. Müllenhoff - W. Scherer, Denkmäler deutscher Poesie und Prosa aus dem VIII - XII Jahrhun­dert, dritte Ausgabe von E.Steinmeyer, I und II. Berlin 1892

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Gustav Neckel, Studien zu den germanischen Dichtungen vom Weltuntergang, Heidelberg 1918 (Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie 7)

Ingo Reiffenstein, Rechtsfragen in der deutschen Dichtung des Mittelalters. München, Salzburg 1966 (Salzburger Universitätsreden 12)

Horst Dieter Schlosser, Althochdeutsche Literatur. München 1989.

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Hermann Schneider, Muspilli. ZfdA 73 (1936), S.1-32

Klaus Schulte, „Und nun, o Ewiger, wie lange noch?“, DIE ZEIT 21 (17.5.1996), S.44

Rudolf Schützeichel, Althochdeutsches Wörterbuch, fünfte, überarbeitete und erweiterte Auflage Tübingen 1995

Rudolf Simek, Lexikon der germanischen Mythologie, zweite, ergänzte Auflage Stuttgart 1995 (Kröner Taschenbuchausgabe 368)

Hans Hugo Steinhoff, ‘Muspilli’, in: VL 6, 1987, Sp.821-827

Elias von Steinmeyer, Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler. Dublin, Zürich 1971, Nachdruck der Ausgabe 1916

Gero von Wilpert, Sachwörterbuch der Literatur, 7., verbesserte und erweiterte Auflage Stuttgart 1989 (Kröner Taschenbuchausgabe 231)

Maria Magdalena Witte, Elias und Henoch als Exempel, typologische Figuren und apokalyptische Zeugen. Zu Verbindungen von Literatur und Theolo­gie im Mittelalter, Frankfurt, Bern, New York, 1987 (Mikrokosmos: Bei­träge zur Literaturwissenschaft und Bedeutungsforschung 22)

EINLEITUNG

Als „das verzweifelste Stück der ahd. Litteratur“[1] ist das Muspilli nicht zuletzt deshalb bezeichnet worden, weil an der textuellen Einheit mit Blick auf sowohl formale als auch gehaltliche Inkohä­renz immer wieder ge­zweifelt werden mußte[2].

Karl Müllenhoff betont, daß der Verfasser nicht epische Einheit, sondern dogmatische Effektivität intendiert habe, kurz, daß es sich nicht um eine Erzählung, sondern um eine Homilie[3] handle, also um eine in Anlehnung an einen geistlichen Text formulierte Moralpredigt[4].

Der Begriff ‘Paränese’ begegnet in der Forschungsliteratur, sofern sie hier berücksichtigt werden konnte, erstmals in Gustav Ehrismann Geschichte der deutschen Literatur.[5] Ehrismann hält den paränetischen Duktus des Muspilli für so ergreifend, daß er die Schilderung des Weltbrandes gar zum „Meisterstück geistlicher Rhetorik“ erklärt[6]. Damit nimmt er eine be­wußte Strukturierung des Muspilli-Textes an, können Inventio und Dispo­sitio doch nicht unreflektiert erfolgen, sondern nach Maßgabe einer be­stimmten Intention. Herbert Kolb schlägt die Vermittlung heilsgeschichtli­cher Ereignisse mit seelsorgerischer Wirkung als Intention des Muspilli-Textes vor[7]. Das Fluktuieren zwischen erzählenden und paränetischen Pas­sagen - von der Forschung häufig als Indiz für Verfas­serpluralität gedeu­tet - könnte demnach ebensogut für die Strategie eines Geistlichen gelten.

In diesem Sinne legt Mohr nahe, „das verzweifelste Stück der ahd. Litte­ratur“[8] aus seiner negati­ven Sonderstellung zu befreien und ihm die Rolle eines Vorläufers frühmittelalterlicher Predigtlite­ratur zuzuweisen[9]. Auch wenn man sich auf diese gattungstheoretische Konzession einigt, werden allerdings Sprungstellen und Brüche bestehen bleiben, die selbst durch textkosmetische Eingriffe nicht zu entfernen sind. Aufgabe dieser Arbeit ist es daher, die Bedingungen einer möglicherweise intendierten Einheit des Muspilli unter Berücksichtigung eben dieser Sprungstellen zu formulieren.

Es wird zu prüfen sein, ob Organisation, Form und Gehalt des Muspilli im Brennpunkt der Parä­nese gebündelt werden können: ob und inwiefern Pa­ränese formal-stilistisch bzw. rhetorisch-ar­gumentativ als fokussierendes Agens fungiert.

II. Zu Überlieferung und Paläographie

Auf f.61-120 überliefert die in der Bayrischen Staatsbibliothek aufbe­wahrte Hs. Clm. 14098 (Catalogus codex latinus Monicensis) den pseudo­augustinischen, das heißt dem Augustin fälsch­lich zugeschriebenen Sermo de symbolo cotra Iudaeos, der das Endzeitgedicht der erythräischen Si­bylle[10] enthält. Als Schriftheimat der Hs. wird St.Emmeram vermutet. Steinmeyer erwägt, daß die Hs. durch den Regensburger Bischof Baturich (┼847), der zugleich sowohl Erzkaplan des Königs als auch Abt von Em­meram war, in das Stift gelangt sein könnte[11]. Provenienz ist ein Salz­bur­ger Skriptorium; die auf f.120r eingetragenen Dedikationsverse des Salz­burger Erzbischofs Adalram (821-836) an König Ludwig den Deutschen lassen eine Datierung zwischen 812 und 827 zu. In Capitalis rustica - nur bei IPSE erscheint ein unziales J[12] - wird der spätere König Ludwig hier als „summus puer“ apostrophiert:

ACCIPE SUMME PUER

PARUUM HLUDOUUIVE LIBELLUM.

QUEM TIBI DEUOTUS

OPTULIT EN FAMULUS.

SCILICET INDIGNUS IUUA

UENSIS PASTOR OUILIS.

DICTUS ADALRAMMUS

SERUULUS IPSE TUUS.

Im Vergleich zur sorgfältigen und gleichmäßigen karolingischen Minuskel der lateinischen Hand scheint der ebenfalls in karolingischer Minuskel ge­schriebene Muspilli -Eintrag nachgerade kako­graphisch. Dieser Eintrag einer des Bücherschreibens ungewohnten Hand wurde im späteren 9.Jahrhundert - Steinmeyer fixiert das 4. Dezennium des 9.Jahrhunderts[13] - wahrscheinlich am Hofe Ludwigs des Deutschen, also in Regensburg, auf die Blätter 61r, 120v, 121rv und die unteren Ränder von 119v sowie 120r geschrieben. Anfang und Schluss fehlen seit Verlust der Einbandsei­ten von Clm. 14098[14]. Als Grund, weswegen das Muspilli gerade in die Hand­schrift des Sermo eingetragen wurde, führt Ehrismann inhaltliche Affinität an: Kap. 3 und 4 der pseudoaugustini­schen Predigt berichten ebenfalls vom über die Seele abgehaltenen Gericht. In Kap. 16 fließen si­byllinische Vorstellungen vom Weltbrand ein[15].

Die ältere Forschung - angefangen bei Schmeller, dem Entdecker der Hs. - hat König Ludwig selbst als Schreiber des Muspilli-Gedichts vermutet.[16] Dagegen spricht nicht zuletzt der Lautstand, der auf bairischen Dialekt schließen läßt[17].

Wichtiger als die Identifizierung der Hand ist für den Zusammenhang vor­liegender Arbeit der Zweck der Aufzeichnung: die Frage, ob der bislang nur thetisch als Paränese bezeichneten Inten­tion des Textes auch eine auf Missionierung und Moralisierung ausgehende Niederschrift ent­spricht. Eine solche Zwecksetzung könnte auch dann angenommen werden, wenn es sich nicht um autonome Poiesis, sondern um eine Gedächtnisaufzeich­nung oder um die Abschrift von einer Vorlage handelt, folgen doch auch solche Fixierungen einer bestimmten, etwa der seelsorgerischen Intention. Vielleicht läßt sich überhaupt nur die Intention der Aufzeichnung plausibel machen, während der Modus dunkel bleiben muß. Die Forschung jeden­falls ist in diesem Punkt uneins. So plädiert Müllenhoff für eine Aufzeich­nung aus dem Gedächtnis[18], während H. Möller mit Verweis auf die drei­fache Orthographie das Gegenteil behauptet[19]. Möller nimmt eine Ab­schrift Ludwigs an, wobei die ungelenke Handschrift in seinen Augen auf ein vorgerücktes Alters des Schreibers deutet. Er fabuliert, der König habe über den Zwist mit seinen Brüdern gegrübelt und dabei Ein­sicht in die Nichtigkeit irdischen Streits gewonnen. In dieser Stimmung sei von zit­ternder Greisen­hand das Muspilli aufgezeichnet worden[20]. In eine gänz­lich andere Richtung zielt G.Grau, wenn er die Frage der Abschrift von vornherein ausklammert und auf der Grundlage seiner Quellenfor­schung statuiert, daß Gedicht sei nicht nur streng einheitlich, es liege überdies als Original vor. Mohr glaubt ähnlich wie Krogmann weder an die Abschrift eines Originals noch an eine Nieder­schrift aus dem Gedächtnis, sondern geht von der Abschrift einer bereits schriftlich fixierten Vor­lage aus[21]. Die Möglichkeit eines Originals wird von ihm gar nicht erst thematisiert.

[...]


[1] E. von Steinmeyer, Kleinere althochdeutsche Sprachdenkmäler, S.77.

[2] Vgl. Zur paränetischen Organisation, S.23.

[3] Vgl. G. von Wilpert, Sachwörterbuch der Literatur, S.388.

[4] Vgl. K.Müllenhoff, Zum Muspilli, S.392. Vgl. auch K. Müllenhoff - W.Scherer, Denkmäler deutscher Poesie II, S.41.

[5] Geschichte der deutschen Literatur, S.147.

[6] G. Ehrismann, Geschichte der deutschen Literatur, S.148.

[7] H.Kolb, Vora demo muspille

[8] E. von Steinmeyer, Kleinere althochdeutsche Sprachdenkmäler, S.77.

[9] W.Mohr, Über das ‘Muspilli’, S.19.

[10] Nach VL 6, Sp.821. Vgl. K. Müllenhoff - W.Schere r, Denkmäler deutscher Poesie II, S.30; E. von Steinmeyer: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, S.73.

[11] Vgl. E. von Steinmeyer: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, S.79.

[12] Vgl. H.Fischer, Schrifttafeln, S.17*.

[13] E. von Steinmeyer: Die kleineren althochdeutschen Sprachdenkmäler, S.78.

[14] B. Bischoff, Paläographische Fragen, S.123.

[15] G. Ehrismann, Geschichte der deutschen Literatur, S.146.

[16] Vgl.J.A. Schmeller, Bruchstück einer alliterierenden Dichtung.

[17] vgl. G.Ehrismann, Geschichte der deutschen Literatur, S.142.

[18] K. Müllenhoff, Zum Muspilli, S.384.

[19] H. Möller , Zum Muspilli, S. 47.

[20] H. Möller, Zum Muspilli, S.48.

[21] Vgl. W.Mohr, Über das ‘Muspilli’, S.7.

Fin de l'extrait de 58 pages

Résumé des informations

Titre
Brennpunkt Paränese - Zur intendierten Einheit des Muspilli
Université
University of Heidelberg  (Germanistisches Seminar)
Cours
Hauptseminar 'Kleinere althochdeutsche Dichtungen'
Note
sehr gut (1,0)
Auteur
Année
1997
Pages
58
N° de catalogue
V23820
ISBN (ebook)
9783638268578
ISBN (Livre)
9783638701778
Taille d'un fichier
654 KB
Langue
allemand
Mots clés
Brennpunkt, Paränese, Einheit, Muspilli, Hauptseminar, Kleinere, Dichtungen
Citation du texte
Sandra Kluwe (Auteur), 1997, Brennpunkt Paränese - Zur intendierten Einheit des Muspilli, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/23820

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