Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Problemen und Barrieren speziell im
Tourismus, die sich behinderten und älteren Menschen in den Weg stellen.
Dieses Thema ist für den Tourismus aktueller denn je, denn die meisten Länder sind
in diesem Bereich schon viel weiter als Österreich. Zur Zeit ist die Situation leider
noch so, dass sich behinderte und ältere Menschen nicht frei bewegen können und
ihren Urlaub nicht frei nach belieben wählen können, wie alle anderen Menschen. Sie
müssen alles vorher gründlich planen und organisieren.
Ich habe in meiner Arbeit versucht die häufigsten Hürden aufzuzeigen, die Menschen
zu überwinden haben, wenn sie entweder in ihrer Motorik oder in ihrer Psyche nicht
der üblichen „Norm“ entsprechen. Ich erwähne in meiner Arbeit auch die
Berufschancen und Sportmöglichkeiten, die sich Behinderten bieten.
Ich bedanke mich bei meiner Schwester Helene Schania, der dieses Thema einfiel.
Weiters bedanke ich mich bei Prof. Mag. Dr. Franz Kurzbauer, der mich während
dem Unterricht tatkräftig unterstützt hat und bei der Schule für die Möglichkeit der
Unterstützung durch das Internet. Bei meiner Mutter Piroska Schania möchte ich
mich für das Korrekturlesen und ebenfalls für die Möglichkeit der Unterstützung
durch das Internet bedanken. Unterstützung bekam ich auch von Ing. Michael Reisel,
NÖ Landesregierung Abteilung Wohnbauförderung.
Hiermit erkläre ich, dass ich diese Arbeit eigenständig, ohne unerlaubte Hilfsmittel
und nur unter Verwendung der angegebenen Quellen verfasst habe.
Inhaltsverzeichnis
- VORWORT
- INHALTSVERZEICHNIS
- 1. EINLEITUNG
- 2. DEFINITIONEN
- 2.1. DEFINITION „BEHINDERUNG“
- 2.2. DEFINITION „CHRONISCH KRANK“
- 2.3. DEFINITION „GEISTIGE BEHINDERUNG“
- 2.4. DEFINITION „MOBILITÄTSBEHINDERTE PERSONEN“
- 3. ANZAHL BEHINDERTER MENSCHEN
- 4. GRUNDSÄTZE DER BEHINDERTENPOLITIK
- 4.1. INDIVIDUALISIERUNG UND FLIEBENDE ÜBERGÄNGE
- 4.2. INTEGRATION
- 4.3. SELBSTBESTIMMUNG UND Hilfe zur SELBSTHILFE
- 5. KONZEPTE, NORMEN UND PROGRAMME
- 5.1. SOZIALE UND BAULICHE BARRIEREN
- 5.1.1. Bauliche/sichtbare Barrieren
- 5.1.2. Soziale/unsichtbare Barrieren
- 5.1.3. Indirekte Korrektur - Anpassung an die Norm
- 5.1.4. Übernahme problemfixierter Fremdwahrnehmung.
- 5.1.5. Einschränkung individueller Erfahrungsmöglichkeiten.…….......
- 5.1. SOZIALE UND BAULICHE BARRIEREN
- 6. SOZIALE RAHMENBEDINGUNGEN FÜR DEN ABBAU VON BARRIEREN
- 6.1. FEHLEN VON STANDARDS FÜR BARRIEREFREIHEIT
- 6.2. LERNPROZESSE ALS VORAUSSETZUNG FÜR DEN ABBAU VON BARRIEREN.
- 6.3. LERNPROZESSE BEEINFLUSSEN DAS QUALITÄTSNIVEAU
- 7. ZIELGRUPPENSPEZIFISCHE RAHMENBEDINGUNGEN UND VORSORGEN IM TOURISMUS
- 7.1. ALLGEMEINE RAHMENANFORDERUNGEN.
- 7.2. WEITERGEHENDE ANFORDERUNGEN......
- 8. BERUFSSITUATION BEHINDERTER MENSCHEN
- 8.1. BERUFSVERBOTE FÜR BEHINderte MenschEN IN ÖSTERREICH.
- 8.2. ZUR SITUATION GEHÖRLOSER MENSCHEN..
- 8.3. BEHINDERTENEINSTELLUNGSPFLICHT.
- 8.3.1. Ausgleichstaxe im Behinderteneinstellungsgesetz...
- 9. TOURISMUS IM JAHR DER BEHINDERTEN (2003)…………………………..
- 9.1. INFO-PAKETE FÜR BARRierefreies Reisen .
- 10. REISEBÜROS..
- 11. REISEN IM ROLLSTUHL...
- 11.1. FLIEGEN
- 11.1.1. Austrian Airlines......
- 11.1.2. Hapag Lloyd (englische Fluggesellschaft)
- 11.1.3. Ryanair.
- 11.2. BAHN FAHREN
- 11.2.1. ӦВВ..
- 11.2.1.1. VORTEILScard Spezial (Behinderte).
- 11.2.1.2. VORTEILScard Blinde
- 11.2.1. ӦВВ..
- 11.1. FLIEGEN
- 12. ERSTES ROLLI HOTEL DER ALPEN.
- 12.1. AUSZEICHNUNG FÜR DAS „, ROLLI ROADBOOK\"\n\"\
- 13. RESTAURANT UND BAR „BLINDEKUH“
- 13.1. KONZEPT.
- 13.2. DATEN UND FAKTEN
- 13.3. ERFOLGSFAKTOREN
- 13.4. MARKETINGKONZEPT
- 13.4.1. Das Produkt....
- 13.4.2. Die Emotionen.
- 13.4.3. Zweck und Philosophie..
- 13.4.4. Logo und Brand......
- 13.4.5. Aktives Marketinginstrument
- 13.4.6. Werbung..
- 13.4.7. Webbsite www.blindekuh.ch..
- 13.4.8. Faktor Glück......
- 13.5. DAS GEGENSTÜCK ZUM DUNKELN, DAS SEHEN.
- 14. SPORT
- 14.1. EinteiluNG DER SPORTARTEN DES ÖSTERREICHISCHEN
- 14.1.1. Mentalbehindertensport...
- 14.1.2. Körperbehindertensport..
- 14.1.2.1. Amputiertensport...
- 14.1.2.2. Rollstuhlsport.
- 14.1.2.3. Cerebralparetikersport
- 14.1.3. Blindensport.
- 14.1.4. Hörbehindertensport.
- 14.2. PARALYMPICS
- 14.3. SPECIAL OLYMPICS
- 14.3.1. Unified® Sportarten .....
- 14.3.2. Ziele des UnifiedⓇ Sportprogramms..
- 14.3.3. Funktionsweise.......
- 14.1. EinteiluNG DER SPORTARTEN DES ÖSTERREICHISCHEN
- QUELLENVERZEICHNIS.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit untersucht die Herausforderungen und Barrieren, die Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen im Tourismusbereich erleben. Die Arbeit beleuchtet den aktuellen Stand der Situation in Österreich im Vergleich zu anderen Ländern, die in diesem Bereich weiter fortgeschritten sind.
- Definition und Bedeutung von „Behinderung“
- Soziale und bauliche Barrieren im Tourismus
- Rahmenbedingungen für die Integration von Menschen mit Behinderungen
- Berufliche Chancen und Sportmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen
- Beispiele für barrierefreie Angebote im Tourismus
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung - Die Arbeit stellt die Problematik von Barrieren für Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen im Tourismus dar.
- Kapitel 2: Definitionen - Verschiedene Arten von Behinderungen werden definiert, um einen klaren Rahmen für die weiteren Analysen zu schaffen.
- Kapitel 3: Anzahl Behinderter Menschen - Die Arbeit beleuchtet die Anzahl der Menschen mit Behinderungen in Österreich.
- Kapitel 4: Grundsätze der Behindertenpolitik - Die Arbeit analysiert wichtige Grundsätze der Behindertenpolitik, wie Individualisierung, Integration und Selbstbestimmung.
- Kapitel 5: Konzepte, Normen und Programme - Verschiedene Konzepte, Normen und Programme werden beleuchtet, die sich mit dem Abbau von Barrieren beschäftigen.
- Kapitel 6: Soziale Rahmenbedingungen für den Abbau von Barrieren - Die Arbeit analysiert die Rolle sozialer Rahmenbedingungen für den Abbau von Barrieren.
- Kapitel 7: Zielgruppenspezifische Rahmenbedingungen und Vorsorgen im Tourismus - Die Arbeit fokussiert auf die besonderen Bedürfnisse und Anforderungen von Menschen mit Behinderungen und älteren Menschen im Tourismus.
- Kapitel 8: Berufssituation Behinderter Menschen - Die Arbeit untersucht die Berufssituation von Menschen mit Behinderungen in Österreich, inklusive der gesetzlichen Rahmenbedingungen.
- Kapitel 9: Tourismus im Jahr der Behinderten (2003) - Die Arbeit präsentiert Beispiele und Initiativen aus dem Jahr 2003, dem Jahr der Behinderten, die den Tourismus zugänglicher machen sollen.
- Kapitel 10: Reisebüros - Die Arbeit gibt einen Einblick in die Rolle von Reisebüros bei der Planung und Organisation von Reisen für Menschen mit Behinderungen.
- Kapitel 11: Reisen im Rollstuhl - Die Arbeit beleuchtet die besonderen Herausforderungen und Möglichkeiten beim Reisen im Rollstuhl, inklusive Informationen zu Fluggesellschaften und Bahngesellschaften.
- Kapitel 12: Erstes Rolli Hotel der Alpen - Die Arbeit stellt ein barrierefreies Hotel in den Alpen vor und hebt seine besonderen Merkmale hervor.
- Kapitel 13: Restaurant und Bar „Blindekuh“ - Die Arbeit präsentiert ein Restaurant und eine Bar, die speziell für Menschen mit Sehbehinderungen konzipiert wurden, und analysiert dessen Erfolgsfaktoren.
- Kapitel 14: Sport - Die Arbeit beschreibt die verschiedenen Sportarten des Österreichischen Behindertensportverbandes und erläutert die Paralympics und Special Olympics.
Schlüsselwörter
Behinderung, Tourismus, Barrierefreiheit, Integration, Inklusion, Selbstbestimmung, Sozialpolitik, Österreich, Reisebüros, Rolli Hotels, Restaurant und Bar „Blindekuh“, Sport, Paralympics, Special Olympics.
- Citar trabajo
- Sophia Schania (Autor), 2004, Qualitätsmanagement für behinderte und ältere Menschen im Tourismus, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/23847