Rudolph Steiner - Die Waldorfpädagogik


Tesis (Diplomatura), 2001

33 Páginas, Calificación: sehr gut


Extracto


Gliederunq:

1. Einleitunq

2. Rudolph Steiner - eine Lebenschronik

3. Grundzuge Steiners anthroposophischer Menschenlehre

4. Die anthroposophische Entwicklungslehre - Grundlaqe einer normativen Padagogik

5. Die erste freie Waldorfschule in Stuttgart
5.1. Grundung der Waldorfschule 1919-1925
5.2. Selbstverwaltung der Waldorfschule
5.3. Finanzierung der Waldorfschule

6. Padagogik der Waldorfschule
6.1. kindliches Lernen
6.2. Unterrichtsform der Waldorfschule
6.3. Zeugnisse und Abschlusse der Waldorfschule

7. Stellungnahme

Literaturverzeichnis

1. Einleitunq

Nach Waldorfschulen besteht heute Nachfrage wie nie zuvor in der Geschichte dieser Schule in freier Tragerschaft. Die Zahl der Freien Waldorfschulen hat sich hierzulande im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt, das AusmaG der Grundungsinitiativen deutet darauf hin, dass die Popularitat dieses Schultyps rasant weiter wachst. Man darf heute davon ausgehen, dass es in jeder GroG- bzw. Universitatsstadt eine Waldorfschule gibt oder dass zumindest eine Elterninitiative grade dabei ist, eine solche Schule oder einen sie vorbereitenden Waldorfkindergarten zu grunden. Damit zusammenhangend hat sich auch die Funktion dieses Schultyps gewandelt: Waren die wenigen Waldorfschulen in der Zeit nach dem letzten Krieg bis etwa zur Mitte der sechziger Jahre durch freie Kapazitaten oft Auffangbecken fur „gestrandete" Schuler staatlicher Schulen, so fuhren heute lange Wartelisten fur Schulanfanger dazu, dass die Mehrzahl der Waldorfschuler diese Schule von der ersten bis zur zwolften Klasse besucht. Kurzfristiges Uberwechseln in diesen begehrten Schultyp ist zur Ausnahme geworden.

Ein bedeutsamer Grund fur das steigende Interesse an den Freien Waldorfschulen kann in einer veranderten Einstellung gegenuber der staatlichen „Regelschule" bzw. der staatlichen Bildungsreform und in der Favorisierung freier „alternativer" Schulen gesehen werden.

Im folgenden will ich daher einen kurzen Uberblick uber die Padagogik der Waldorfschule geben. Was ist so anderes an der Waldorfpadagogik? Wodurch kam die Grundung der ersten Waldorfschule zustande? Wie wird das padagogische Modell in der Waldorfschule umgesetzt?

Naturlich sollte man bei einem so umfangreichen Thema auch die Biographie und die Anthroposophie Rudolph Steiners nicht auGer Acht lassen. Da diese beiden Themen jedoch nicht Hauptbestandteil meiner Arbeit sein sollen, mochte ich mich in bezug auf die Biographie und die Anthroposophie eher kurz fassen. Dies erscheint mir grade was die Anthroposophie betrifft jedoch als eine sehr schwierige Aufgabe. Dennoch bin ich der Meinung, dass die Geisteslehre Steiners im Zusammenhang mit der Waldorfpadagogik unbedingt erwahnt werden muss.

2) Rudolph Steiner - Eine Lebenschronik

Rudolph Steiner wurde am 27.02.1861 in Kraljevec (damals Ungarn, heute Kroatien) geboren. Sein Vater, Johann Steiner, ein Telegrafist der osterreichischen Sudbahn, stammt aus dem niederosterreichischen Geras.

Die Mutter Franziska kommt aus dem gleichen Landstrich der Donaumonarchie. (vgl. Becker 1984, S. 55)

Obwohl Rudolph Steiner in sehr einfachen Verhaltnissen aufwuchs, zeigte er schon fruhzeitig gropes Interesse an naturwissenschaftlichen Ideen und Problemen, wie zum Beispiel dem Kopernikanischen Weltsystem.

In fruher Jugend erlebte Steiner Denken als ein Erlebnis: „Rein im Geiste erfassen zu konnen, es brachte mir ein inneres Gluck ..." (vgl. http:// www. hausarbeiten.de/archiv/geschichte/gesch-rudolph-steiner.s) Er versuchte die in der realen Welt gegensatzlichen Pole gedanklich zu erfassen und dialektisch zu vereinen. So zum Beispiel unternahm er den Versuch, die Klarheit des mathematischen Denkens mit der Religionslehre in Einklang zu bringen.

Die finanziellen Verhaltnisse der Familie lieGen fur Steiner den Besuch einer hoheren Schule zunachst nicht zu. Um Werke von Fichte, Hegel oder Darwin studieren und verstehen zu konnen, musste er sich die lateinische Sprache im Selbststudium aneignen. Die Leitfrage, die sich Steiner in diesem Lebensabschnitt stellte, war, das Verhaltnis der physikalischen zur geistigen Welt zu begreifen. Er wollte den vorherrschenden Materialismus uberwinden und uberzeugend beweisen, dass das naturwissenschaftliche Weltbild begrenzt und nur durch ein spirituelles zu verstehen ist. Mit diesen Thesen war Steiner seiner Zeit gedanklich weit voraus.

Im Jahr 1879 begann Steiner das Studium an der Technischen Hochschule zu Wien. Sein Interesse galt den Naturwissenschaften wie auch den Geisteswissenschaften gleichermaGen. In Karl Julius Schraer fand er einen hervorragenden Lehrer der deutschen Literatur, der ihm das Tor zu Goethes Gesamtwerk offnete. Das weltoffene Wien gab Rudolph Steiner die einmalige Chance, mit namhaften Personlichkeiten in gedanklichen Austausch treten zu konnen. Dazu zahlten unter anderen Rosa Mayeder, eine Vorkampferin fur die Gleichberechtigung der Geschlechter oder auch Otto Karl Lorenz fur historische Themenkreise.

Aufbauend auf seine Goethe Studien, entwickelte Steiner 1886 die „Grundlinien einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung".

1882 schrieb er den heute besten Kommentar zu den botanisch soziologischen Schriften Goethes und wurde bereits als Einundzwanzigjahriger mit der Herausgabe der „Naturwissenschaftlichen Schriften Goethes" in „Kurschners Nationalliteratur" beauftragt. Steiners Bemuhen galt in den Jahren 1882 bis 1896 insbesondere der philosophischen Begrundung einer den Materialismus uberwindenden Wissenschaft vom Organischen.

1890 siedelte Rudolph Steiner nach Weimar uber, um im Goethe- und Schillerarchiv intensiv mitarbeiten zu konnen. Gleichzeitig wurde er einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler seiner Zeit und veroffentlichte diesbezuglich zahlreiche Schriften.

Als Zeugnis seiner engen Verbundenheit mit dem Leben und dem Werk Goethes lieR> er 28 Jahre spater das erste Goetheanum in der Schweiz errichten.

1891 promovierte er in Rostock zum Doktor der Philosophie mit dem Thema: "Die Grundfrage der Erkenntnistheorie mit besonderer Rucksicht auf Fichtes Wissenschaftslehre". (vgl. Becker 1984, S.63) Schon in der Weimaer Zeit beeinflussten die beiden Philosophen Friedrich Nietzsche und Ernst Haeckel sein Denken und Schaffen. Rudolph Steiner konnte in die verschiedenen, sich widersprechenden Weltanschauungen eintreten und verstand diese meiste besser als jene, die sie hervorbrachten. Er bemuhte sich unterschiedliche intellektuelle Standpunkte und Ideen zusammenzufuhren und erreichte dadurch den logischen Aufbau der Geisteswissenschaften, ohne einseitig hemmende Erkenntnisgrenzen. Das primare Anliegen Steiners war das Postulat einer Philosophie der Freiheit, die die seelischen Beobachtungsresultate nach naturwissenschaftlichen Methoden verarbeitete. 1887 siedelte Steiner nach Berlin uber, wo er gemeinsam mit Otto Erich Hartleben das „Magazin fur Literatur" und die „Dramaturgischen Blatter" herausgab. Das Leben von Rudolph Steiner erfuhr durch seiner Tatigkeit als

Lehrer an der von Wilhelm Liebknecht gegrundeten Arbeiter-Bildungsschule eine neue Qualitat. Er unterrichtete hier weniger nach der gangigen marxistisch-materialistischen Weltanschauung, sondern seine Reden und Schriften wurden zunehmend durch seine eigenen anthroposophischen Ideen bestimmt. (vgl. http:// www.hausarbeiten.de/archiv/geschichte/gesch-rudolph- steiner)

Sein weiteres Leben und Schaffen widmete Steiner der Grundung einer anthroposophischen Gesellschaft und die Umsetzung der in ihr enthaltenen Ideen in die Realitat. Dies geschah uber den Umweg der indisch- angelsachsischen Theosophie. Die Leitung der „Deutschen Sektion der Theosophischen Gesellschaft" hatte zu jener Zeit Marie von Sivers, die spater Steiners zweite Ehefrau wird. Da aber keine endgultige Losung der westlichen Problematik mit einer solchen ostlichen Theorie erreicht werden konnte, begrundete Steiner 1913 eine eigene anthroposophische Theorie.

Im Jahr 1899 heiratet Rudolph Steiner Anna Eunike.

Von 1902 bis zu seinem Tode arbeitete er rastlos an der Anthroposophie als Geisteswissenschaft. In der von ihm herausgegebenen Zeitschrift „Lucifer- Gnosis" wurden zum ersten Mal die Hauptinhalte der Theorie dargestellt.

Nach der Idee Steiners hat jeder Mensch die Fahigkeit, die Geisteswissenschaft zu verstehen und auch eigene Erkenntnisse in diese Disziplin einzubringen. Er fuhrt darin weiter aus, dass das Leben nicht passiv hinzunehmen sei, sondern durch schopferische Aktivitat selbst gestaltet werden musse.

In den folgenden Jahren referierte er in Berlin und anderen deutschen GroGstadten uber das Johannes- und Lukas Evangelium. In seiner Christologie wird die Geschichte von Jesus unter Berucksichtigung anthroposophischer Gesichtspunkte interpretiert. Diese revolutionare Sichtweise Steiners legte den Grundstein fur ein neues Verstandnis eines modernen Christentums. (vgl. Becker 1984, S. 73-74)

1910 fuhrte Steiner in Munchen sein erstes Mysterien Drama auf, welches den kunstlerischen Aspekt seiner anthroposophischen Lehre widerspiegelt. In Zusammenarbeit mit seiner zweiten Frau, Marie von Sivers (Steiner heiratet sie am 24.12.1914), werden insgesamt vier Mysterien Dramen geschaffen und aufgefuhrt.

Wahrend des Ersten Weltkrieges engagierte sich Rudolph Steiner in der Politik und bemuhte sich verzweifelt, durch Gesprache mit hochrangigen Politikern der deutschen Geschichte noch eine Wende zu geben. Nach dem Krieg forderte er in einem Aufruf an das deutsche Volk die Aufgliederung des Staatsgebildes in ein geistiges, politisches und wirtschaftliches System. Den alten Idealen aus der Franzosischen Revolution, wie Freiheit, Gleichheit und Bruderlichkeit gab Steiner in jenen Tagen wieder neuen realistischen Inhalt. 1918 grundete er die Dreigliederungsbewegung. In ihr kamen Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten zusammen, um die Gesundung des gesellschaftlich-sozialen Lebens zu bewirken. In zahlreichen Vortragsreihen, insbesondere uber soziale Fragen sprach Steiner auch zu Arbeitern der Bosch-, Delmonte- und Daimler Werke. Gleichzeitig unterstutze Steiner auch den Kommerzienrat und Direktor der „Waldorf Astoria", Emil Molt, der freiwillig vielschichtige MaGnahmen (Kinderbetreuung und Bildung fur Erwachsene) in seine Fabrik einfuhrte, bei der Grundung einer Betriebsschule.

Rudolph Steiner grundete im Dezember 1923 nach einer Phase der Selbstbesinnung und Reformierung und gleichzeitig als Hohepunkt seines padagogisch-philosophischen Schaffens, die allgemeine Anthroposophische Gesellschaft.

In den letzen Jahren seines Lebens hielt er noch zahlreiche padagogische, theologische, medizinische und landwirtschaftliche Vortrage in den groGten Stadten Europas (Prag, Bern, Breslau, London, Oslo). Gleichzeitig war er mit der Erarbeitung seiner Selbstbiographie beschaftigt. Gemeinsam mit Dr. Ita Wegman veroffentlichte er die „Grundlagen fur eine Erweiterung der Heilkunst nach geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen". Am 30. Marz 1925 stirbt Rudolph Steiner nach langer schwerer Krankheit in Dornach.

3. Grundzuge Steiners anthroposophischer Menschenkunde

Die Anthroposophie Rudolph Steiners unterscheidet sich von den anthropologischen Wissenschaftsdisziplinen und von der philosophischen Anthropologie vor allem dadurch, dass sie ihre Erkenntnisse nicht allein mittels sinnlicher Anschauung und reflexiver Begriffsbildung gewinnen, sondern die auf einem Weg meditativer Schulung sich eroffnenden Erfahrungsmoglichkeiten miteinbeziehen will. Erkenntnistheoretisch vertritt Steiner seit seiner Zuwendung zur Theosophie die Auffassung, dass das erkennende menschliche Ich unabhangig von seiner Leiblichkeit existiere „und dass die Meinung des gewohnlichen Bewusstsein, das Ich sei als absolut innerhalb des Leibes gelegene Wesenheit zu betrachten, als notwendige Illusion des unmittelbaren Seelenlebens zu gelten habe" (vgl. Steiner 1965, S. 142). Das erkennende Ich liegt auGerhalb des Leibes, die Sinnestatigkeit des Korpers ist gleichsam nur ein Spiegel, durch den das im Ubersinnlichen befindliche geistige Leben des Ich reflektiert wird. „Und man wird deshalb zu einer besseren Vorstellung uber das „Ich" erkenntnistheoretisch gelangen, wenn ... man das „Ich" in die GesetzmaGigkeit der Dinge selbst verlegt, und in der Leibesorganisation nur etwas wie einen Spiegel sieht, welcher das auGer dem Leibe liegende Wesen des Ich im Transzendenten dem Ich durch die organische Leibestatigkeit zuruckspiegelt" (ebd. S. 139). Die empirisch- naturwissenschaftliche Erkenntnis kann deshalb nur einen Teil des „Weltinhaltes" erforschen, weil sie als Erkenntnisgegenstand nur die Spiegelung bzw. den Widerschein des eigentlichen menschlichen Wesens vor sich hat. „Geistesforschung ware dann als der Weg zu denken, sich in das Wesen dessen einzuleben, was sich spiegelt" (ebd. S.141). Der anthroposophische Geisteswissenschaftler muss dazu die „Illusion des gewohnlichen Bewusstseins" uberwinden und einen Standpunkt auGerhalb seines Leibes und seiner physischen Sinne einnehmen. Hierzu sollen bestimmte Meditationsubungen auf einen ansteigenden Schulungsweg schlieGlich jeden befahigen.

Steiner definiert Anthroposophie als einen „Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltall fuhren mochte" (vgl. Steiner 1976, S.14); und an anderer Stelle fuhrt er erklarend weiter aus: „Unter Anthroposophie verstehe ich eine wissenschaftliche Erforschung der geistigen Welt, welche die Einseitigkeiten einer bloGen Natur-Erkenntnis ebenso wie diejenige der gewohnlichen Mystik durchschaut, und die, bevor sie den Versuch macht, in die ubersinnliche Welt einzudringen, in der erkennenden Seele erst die im gewohnlichen Bewusstsein und in der gewohnlichen Wissenschaft noch die tatigen Krafte entwickelt, welche ein solches eindringen ermoglichen" (zit.n.: Steiner 1965, S.66). Steiner ist der Meinung, wie auch schon weiter oben angedeutet, dass dem normalen Menschenverstand nicht die volle Wirklichkeit vorliegt, weil sich dem Einzelnen in seinem alltaglichen Weltbild die geistige der Welt eher verhullt; und Steiner geht weiter davon aus, dass die von ihm gemeinte Welt des Geistigen - hier wendet er sich gegen die Esoterik - von jedem Menschen konkret erfahrbar und wissenschaftlich in kontrollierter Weise erkennbar ist. Der Ausgangspunkt fur den geisteswissenschaftlichen Erkenntnisprozess Steiners ist die bewusste „Beobachtung der eigenen Denktatigkeit" (vgl. Schneider 1984, S. 412ff.). Durch Konzentrations- und Meditationsubungen verstarkt, soll ein solcherart erweitertes Bewusstsein zu Erkenntnisresultaten uber „geistige Tatsachen" gelangen, die die in Natur und Geschichte wirksamen Krafte und Substanzen „ganzheitlich" begreifbar machen. Anthroposophische Geisteswissenschaft soll die Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaft in sich aufnehmen, nicht aber die fur diese methodologisch mit Kant gesetzte „Erkenntnisgrenze" anerkennen. Bewusst diese uberschreitend macht sie „auf die andere, heute vergessene „Halfte" der Welt aufmerksam und zeigt, dass grade die Tatsachen der materiellen Welt erst im Hinschauen auf die Krafte und Wesenheiten einer ubermateriellen Welt voll verstandlich werden" (vgl. Hartmann 1950, S. 12). Sie versucht somit, den Erkenntnisbestand der Naturwissenschaften „bruchlos" in den einer Wissenschaft vom Okkult-Geistigen zu integrieren. Als eine exakte Erfahrungswissenschaft der „hoheren Welten" erhebt sie den Anspruch, im Gegensatz zur historisch-hermeneutischen, die eigentliche Geisteswissenschaft zu sein, an deren Ergebnissen sich alle einzelnen Fachwissenschaften orientieren konnen sollen.

Anthroposophie will damit gegen das „mechanistische" und „atomistische" Denken ein „ganzheitliches" Wissen explizieren, das die Kluft zwischen Leben und Erkennen, zwischen Wissenschaft und Kunst, Technik und Ethik uberbrucken soll.

[...]

Final del extracto de 33 páginas

Detalles

Título
Rudolph Steiner - Die Waldorfpädagogik
Universidad
Martin Luther University  (Franckische Stiftungen)
Calificación
sehr gut
Autor
Año
2001
Páginas
33
No. de catálogo
V24774
ISBN (Ebook)
9783638275675
Tamaño de fichero
553 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Rudolph, Steiner, Waldorfpädagogik, Thema Waldorf-Pädagogik
Citar trabajo
Claudia Niekrenz (Autor), 2001, Rudolph Steiner - Die Waldorfpädagogik, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/24774

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