Motivation von Mitarbeitern. Motivationstheorien


Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours, 2000

13 Pages, Note: 1,7


Extrait


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Begriffsdefinitionen
2.1 Motiv
2.2 Motivation
2.3 Motivatoren

3 Motivationstheorien
3.1 Die Bedürfnishierarchie von A. Maslow
3.1.1 Die Motive der Theorie nach A. Maslow
3.1.2 Die Bedeutung der Theorie nach A. Maslow
3.2 Die Motivationstheorie von F. Herzberg
3.2.1 Die Faktoren der Herzbergschen Theorie
3.2.2 Die Bedeutung der Herzbergschen Theorie

4 Arten der Motivation
4.1 Grundlagen der Motivation
4.2 Motivspektrum
4.3 Anreizsystheme zur Motivation
4.3.1 Motivation durch Information
4.3.2 Motivation durch Sozialleistungen
4.3.3 Motivation durch Organisation

5 Zusammenfassung

6 Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Wie motiviert man seine Mitarbeiter? Diese Frage stellt man sich nicht erst in neuerer Zeit, Motivationsforschung gibt es schon sehr viel länger.

Bedeutende Motivationstheorien, die auch heutzutage noch Diskussionsgrundlage sind, entstanden in den vierziger Jahren. So auch die von A. Maslow.

Die Frage nach der Motivation von Mitarbeitern ist eine Frage nach dem Warum, die sich zu einer Frage nach dem „Wie kann ich einen Mitarbeiter motivieren“ wandelt.

Werner Sombart stellte sich 1913 die Frage:

„Wie ist dieses möglich: daß gesunde und meist vortreffliche, überdurchschnittlich begabte Menschen so etwas wie wirtschaftliche Tätlichkeit wollen können, nicht nur als eine Pflicht, nicht nur als notwendiges Übel, sondern weil Sie sie lieben, weil Sie sich ihr mit Herz und Geist, mit Körper und Seele ergeben haben ?“[1]

Führungskräfte stellen sich heute ähnliche Fragen:

- Was kann ich tun, damit Mitarbeiter Verantwortung übernehmen ?
- Wie setz ich das Potential meiner Mitarbeiter frei ?
- Wie schaffe ich ein Unternehmen in das die Mitarbeiter morgens gerne kommen ?

Prinzipiell ist der Mensch von sich aus motiviert. Motivation ist für ihn ein Status der Person.[2]

Menschen werden auf verschiedene Arten motiviert, es ist möglich ihre Motivation von außen zu steuern und anzuregen. In dieser Arbeit soll versucht werden die klassischen Motivationstheorien zu erklären und Wege aufzuzeigen wie Mitarbeiter motiviert werden können.

2 Begriffsdefinitionen

2.1 Motiv

Motiv Psychologie: svw. Bestimmungsgrund des menschl. (und tier.) Verhaltens.1

Motive sind die Beweggründe menschlichen Verhaltens. Es ist der Selbstbeobachtung oder der Fremdbeobachtung nicht zugänglich, was bedeutet, daß Verhaltensweisen von Menschen durch bestimmte Methoden erfaßt werden. Als Motiv bezeichnet man auch die Verhaltensbereitschaft eines Mitarbeiters und dient zur Erklärung dessen, was sich der Mensch wünscht oder anders gesagt, was als sein Bedürfnis, Streben und Drang bezeichnet wird.

2.2 Motivation

Motivation [lat.], die Summe jener Beweggründe, die bestimmten Verhaltensweisen oder Handlungen vorausgehen und sie leitend beeinflussen.1

Durch Motivation wird Verhalten ausgelöst, Motivation ist die Ursache von willkürlichem und unwillkürlichen Verhalten. Wird das Menschliche Verhalten bewußt oder unbewußt beeinflußt, spricht man ebenfalls von Motivation.

2.3 Motivatoren

Laut Herzbergs Analyse der Auslösefaktoren der Motivation, ist nur eine kleine Anzahl der Faktoren für eine erhöhte Arbeitszufriedenheit verantwortlich.

Herzberg faßt diese Faktoren (Selbstbestätigung, Anerkennung, Aufgabe, Verantwortung, Beförderung) unter dem Begriff „Motivatoren“ zusammen.2

3 Motivationstheorien

3.1 Die Bedürfnishierarchie von A. Maslow

Ein großer Teil der Motivationstheorien basiert auf der Einteilung der einzelnen Bedürfnisse in verschiedene Kategorien. Diese Bedürfnishierarchien wurden von vielen Wissenschaftlern verwendet. Maslow baute seine dynamische Motivationstheorie als Bedürfnispyramide auf.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Maslowsche Bedürfnisspyramide

3.1.1 Die Motive der Theorie nach A. Maslow

Bei der Bedürfnisspyramide nach Maslow ist zu beachten, daß die Bedürfnisse der vorhergehenden Stufe befriedigt sein müssen, damit die Bedürfnisse der nächst höheren Stufe überhaupt erst Bedeutung erlangen.

Die Grundbedürfnisse sind die unterste Motivklasse und zugleich die Mächtigste. Im Arbeitsleben würde man jemanden der einen Arbeitsplatz annimmt, nur um überleben zu können, als jemand bezeichnen, der seine Grundbedürfnisse stillen muß. Erst wenn diese Grundbedürfnisse gestillt sind werden die Sicherheits- und Schutzbedürfnisse verhaltensbestimmend.

[...]


[1] R.K. Sprenger (1994), Das Prinzip Selbstverantwortung

[2] Heidack/Brinkmann, Unternehmenssicherung durch Ideenmanagement

1 Mayers Lexikon in 12 Bänden (1996)

2 F. Herzberg (1959), The Motivation to work

Fin de l'extrait de 13 pages

Résumé des informations

Titre
Motivation von Mitarbeitern. Motivationstheorien
Université
Nürtingen University  (Fachbereich Betriebswirtschaft)
Cours
Psychologie / Soziologie
Note
1,7
Auteur
Année
2000
Pages
13
N° de catalogue
V2524
ISBN (ebook)
9783638115322
ISBN (Livre)
9783656263555
Taille d'un fichier
544 KB
Langue
allemand
Annotations
Definition - Motivationstheorie nach Maslow und Herzberg - Arten der Motivation.
Mots clés
Motivation / Motivationstheorien
Citation du texte
Thomas Mulfinger (Auteur), 2000, Motivation von Mitarbeitern. Motivationstheorien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/2524

Commentaires

  • Lina Schneider le 22/5/2010

    ich finde die arbeit super!!! ja Jürgen da hast du recht- es gibt tatsächlich einen unterschied zwischen uni und fachhochschule...denn genau ihr seid doch diejenigen ,die keine ahnung von praxis und personalführung habt-weil ihr nur mit theorie "vollgeballert" werdet!!!!

  • invité le 13/9/2004

    o tempor o mores.

    Bitter eine 1,7 für diese Arbeit.

    Da sieht man den Unterschied zwischen Universität und Fachhochschule.

    An einer Universität wäre die Arbeit höchst wahrscheinlich deutlich schlechter ausgefallen.

    Mit freundlichen Grüssen

    Jürgen Bender

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Titre: Motivation von Mitarbeitern. Motivationstheorien



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