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Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf IFRS: Konzeptionelle und organisatorische Anforderungen in Rechnungswesen und Controlling

Titel: Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf IFRS: Konzeptionelle und organisatorische Anforderungen in Rechnungswesen und Controlling

Seminararbeit , 2004 , 22 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Angela Becker (Autor:in)

BWL - Controlling
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In den letzten Jahren ist ein Wandel des deutschen Bilanzrechts zu beobachten, der auf die wachsende globale Ausrichtung vieler Großunternehmen und der damit verbundenen steigenden Bedeutung internationaler Kapitalmärkte zu begründen ist. Börsennotierte Unternehmen sehen sich immer mehr den Forderungen des Kapitalmarktes nach einer möglichst zeitnahen regelmäßigen unterjährigen Berichterstattung ausgesetzt. Transparenz wird immer wichtiger.
Aufgrund dieser veränderten Umweltbedingungen erscheint die Umstellung auf ein einheitliches internationales Rechnungslegungssystem sinnvoll. Dies wird durch Bemühungen sowohl im nationalen als auch im internationalen Bereich deutlich. In Deutschland wird eine Annäherung an internationale Bedingungen durch die bis zum 31.12.2004 befristete Befreiungsmöglichkeit des §292 a HGB im Rahmen des 1998 verabschiedeten KapAEG ermöglicht. Demnach haben deutsche börsennotierte Mutterunternehmen ein Wahlrecht, einen von den HGB-Vorschriften befreiten Konzernabschluss nach internationalen Standards zu erstellen und offen zulegen. Für Einzelabschlüsse gilt weiterhin das deutsche Bilanzrecht. 2005 tritt eine 2002 erlassene EU-Verordnung in Kraft, die die verbindliche Bilanzierung nach IFRS für kapitalmarktorientierte Unternehmen vorsieht. „Als kapitalmarktorientierte Unternehmen gelten Unternehmen, die in Ländern der EU den Kapitalmarkt über Eigen- und Fremdkapitaltitel in Anspruch nehmen.“3 Darüber hinaus soll es den Mitgliedstaaten freigestellt sein, die Anwendung der IFRS auch auf Konzernabschlüsse nichtbörsennotierter Unternehmen und sogar auf Einzelabschlüsse auszudehnen.
Im zweiten Teil dieser Arbeit wird auf Unterschiede zwischen HGB und IFRS in bezug auf Konzeption und Bilanzierung eingegangen. Teil 3 beschäftigt sich mit dem Einfluss eines Wechsels des Rechnungslegungssystems auf controllingrelevante Kennzahlen. Zentrale Aspekte stellen der eigentliche Umstellungsprozess sowie die Motive der Unternehmen dar, worauf u.a. in Teil 4 eingegangen wird.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • EINLEITUNG
  • VERGLEICH HGB VS. IFRS
    • RECHNUNGSZIELE UND MERKMALE
    • ZENTRALE BILANZIERUNGSUNTERSCHIEDE ZWISCHEN HGB UND IFRS
  • VERÄNDERUNGEN BILANZORIENTIERTER KENNZAHLEN
    • VERÄNDERUNGEN VON EINGANGSGRÖßEN IN CONTROLLINGRELEVANTE KENNZAHLEN
      • Auswirkungen auf Eigenkapital, Schulden und Vermögen
      • Auswirkungen auf den laufenden Cashflow
      • Auswirkungen auf das Jahresergebnis
    • AUSWIRKUNGEN DER UMSTELLUNG AUF IFRS AUF AUSGEWÄHLTE UNTERNEHMENSKENNZAHLEN
  • DER UMSTELLUNGSPROZESS
    • MOTIVE UND ZIELE VON UNTERNEHMEN ZUR RECHNUNGSLEGUNGSUMSTELLUNG
    • ORGANISATORISCHE UMSETZUNG
    • UMSTELLUNGSOPTIONEN
      • Überleitungsrechnung
      • Parallelabschluss
      • Vollständige Umstellung
    • UMSTELLUNGSERFAHRUNGEN IN DER PRAXIS
  • FAZIT

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf IFRS und untersucht die damit verbundenen konzeptionellen und organisatorischen Anforderungen in Rechnungswesen und Controlling. Der Fokus liegt auf der Analyse der Unterschiede zwischen den beiden Rechnungslegungssystemen, der Bewertung des Einflusses einer Umstellung auf controllingrelevante Kennzahlen sowie der Darstellung des Umstellungsprozesses und der Motive von Unternehmen für eine Umstellung auf IFRS.

  • Unterschiede zwischen HGB und IFRS in Bezug auf Rechnungsziele und Bilanzierung
  • Auswirkungen der Umstellung auf IFRS auf controllingrelevante Kennzahlen wie Eigenkapital, Schulden, Vermögen, Cashflow und Jahresergebnis
  • Der Umstellungsprozess und die damit verbundenen organisatorischen Herausforderungen
  • Motive von Unternehmen für eine Umstellung auf IFRS, wie z.B. Kapitalmarktanforderungen, internationale Vergleichbarkeit und verbesserte Transparenz
  • Analyse verschiedener Umstellungsoptionen, wie z.B. Überleitungsrechnung, Parallelabschluss und vollständige Umstellung

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel bietet eine Einführung in die Thematik der Rechnungslegungsumstellung von HGB auf IFRS und erläutert den aktuellen Wandel des deutschen Bilanzrechts im Kontext der globalen Ausrichtung vieler Unternehmen. Das zweite Kapitel vergleicht die Rechnungslegungssysteme HGB und IFRS in Bezug auf ihre Rechnungsziele und Merkmale sowie zentrale Bilanzierungsdifferenzen. Das dritte Kapitel analysiert die Auswirkungen einer Umstellung auf IFRS auf ausgewählte controllingrelevante Kennzahlen wie Eigenkapital, Schulden, Vermögen, Cashflow und Jahresergebnis. Der vierte Teil widmet sich dem Umstellungsprozess und beleuchtet die Motive von Unternehmen für eine Umstellung auf IFRS sowie die organisatorischen Herausforderungen und verschiedenen Umstellungsoptionen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit fokussiert auf die Themen Rechnungslegung, IFRS, HGB, Bilanzierung, Controlling, Kennzahlen, Umstellungsprozess, Motive, organisatorische Herausforderungen und internationale Vergleichbarkeit.

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Details

Titel
Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf IFRS: Konzeptionelle und organisatorische Anforderungen in Rechnungswesen und Controlling
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen
Note
2,3
Autor
Angela Becker (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2004
Seiten
22
Katalognummer
V25438
ISBN (eBook)
9783638280679
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Umstellung Rechnungslegung IFRS Konzeptionelle Anforderungen Rechnungswesen Controlling
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Angela Becker (Autor:in), 2004, Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf IFRS: Konzeptionelle und organisatorische Anforderungen in Rechnungswesen und Controlling, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/25438
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Leseprobe aus  22  Seiten
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