Um zu der Entwicklung eines Moduls zu kommen, müssen zunächst die Begriffe Modul und Modularisierung genauer betrachtet werden. Beide Begriffe werden in der beruflichen Ausbildung sehr unterschiedlich eingesetzt. Zudem lässt sich in der Literatur eine Vielfalt an Definitionen finden. Im Folgenden werden einige mögliche Definitionen aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
- Modul und Modularisierung
- Definition Modul
- Differenzierung von Modulen
- Modularisierung
- Arbeitsdefinition
- Fachsystematik oder Fächerintegration
- Das fächerintegrative Prinzip
- Das fächerintegrative Prinzip in Modulen
- Vernetztes Denken
- Exemplarisches Prinzip nach Wolfgang Klafki
- Situation des Lehrenden innerhalb des Moduls
- Planungsverhalten des Lehrenden
- Rollenverhalten des Lehrenden
- Entwicklung eines Moduls (e.A.)
- Modulthema
- Vorbemerkung
- Modulbegründung und Orientierung
- Zielsetzungen und Anforderungen
- Hilfsmittel und Literatur
- Modulorganisation und -übersicht
- Bestimmung der Ausgangssituation
- Lernaktivität und Aufträge
- Lerninhalt
- Beurteilung
- Modulauswertung und Beilagen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Fachprüfung befasst sich mit der Entwicklung eines fächerintegrativen Moduls im Bereich der Pädagogik. Die Arbeit soll einen Einblick in die Konzeption und Umsetzung eines solchen Moduls bieten und die verschiedenen Aspekte der Modularisierung im Kontext der beruflichen Bildung beleuchten.
- Modularisierung und ihre Bedeutung in der beruflichen Bildung
- Das fächerintegrative Prinzip und seine Anwendung in Modulen
- Entwicklung eines Moduls unter Berücksichtigung des exemplarischen Prinzips nach Wolfgang Klafki
- Die Rolle des Lehrenden in der Gestaltung und Durchführung eines Moduls
- Lerninhalte und -prozesse im Kontext eines fächerintegrativen Moduls
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Modul und Modularisierung: Dieses Kapitel untersucht den Begriff "Modul" und seine verschiedenen Definitionen in der beruflichen Bildung. Es wird zwischen Input- und Output-Modulen differenziert und die Bedeutung der Modularisierung für Flexibilität und Selbststeuerung in der Ausbildung hervorgehoben.
- Kapitel 2: Fachsystematik oder Fächerintegration: Dieses Kapitel fokussiert auf das fächerintegrative Prinzip und dessen Anwendung in Modulen. Es erklärt, wie verschiedene Fachdisziplinen miteinander verknüpft werden können, um ein vernetztes Denken und Lernen zu fördern.
- Kapitel 3: Exemplarisches Prinzip nach Wolfgang Klafki: Dieses Kapitel präsentiert das exemplarische Prinzip als eine Methode, um im Unterricht zentrale Themen und Konzepte zu vertiefen. Es erläutert, wie dieses Prinzip im Kontext eines fächerintegrativen Moduls eingesetzt werden kann.
- Kapitel 4: Situation des Lehrenden innerhalb des Moduls: Dieses Kapitel analysiert das Planungsverhalten und Rollenverhalten des Lehrenden im Rahmen eines Moduls. Es betrachtet die spezifischen Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich für den Lehrenden im Kontext der Modularisierung ergeben.
- Kapitel 5: Entwicklung eines Moduls (e.A.): Dieses Kapitel führt in die praktische Entwicklung eines Moduls ein. Es umfasst Themen wie die Definition des Modulthemas, die Begründung und Orientierung des Moduls, die Festlegung von Zielen und Anforderungen sowie die Gestaltung von Lernaktivitäten und -inhalten.
Schlüsselwörter
Die vorliegende Fachprüfung konzentriert sich auf die zentralen Konzepte der Modularisierung und Fächerintegration in der beruflichen Bildung. Themen wie Input- und Output-Module, das exemplarische Prinzip nach Wolfgang Klafki und die Rolle des Lehrenden in der Modulgestaltung bilden die Schwerpunkte dieser Arbeit.
- Arbeit zitieren
- Anke Schwöppe (Autor:in), Esther Schuldt (Autor:in), 2003, Entwicklung eines fächerintegrativen Moduls unter Berücksichtigung von Schlüsselprinzipien der Bezugswissenschaften - exemplarische Darstellung -, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/25724