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Institution und Institutionalisierung nach Max Weber und Thomas Luckmann

Title: Institution und Institutionalisierung nach Max Weber und Thomas Luckmann

Term Paper , 2000 , 12 Pages , Grade: 2.0

Autor:in: Daniel Hans (Author)

Sociology - General and Theoretical Directions
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Im allgemeinen Sprachgebrauch bedeutet Institution nichts anderes wie eine Einrichtung - also eine Behörde, ein Betrieb, oder ähnliches. In der Soziologie bedeutet dieser Begriff weit mehr als das. Er steht für alle Formen bewußt gestalteter oder ungeplant entstandener Muster menschlicher Beziehungen, die das Zusammenleben er-leichtern und Problembewältigungen anbieten (vgl. Hillmann 1994, S. 375).

Ordnungen und Regeln sind für das menschliche Zusammenleben unbedingt nötig, damit es nicht zum Chaos kommt. Wenn jeder das machen würde, was ihm beliebt, wäre Gesellschaft dann überhaupt möglich? Schon Thomas Hobbes erkannte, daß Institutionen wie der Staat nötig sind, um die im "Naturzustand" zerstörerisch wirkenden menschlichen Antriebskräfte zu beherrschen und zu regulieren, damit es nicht zum "Kampf aller gegen alle" kommt (vgl. Hobbes, zitiert nach: Hillmann 1994, S. 336). Hobbes Theorie läßt erkennen, wie wichtig Institutionen sind.

In der vorliegenden Hausarbeit werde ich mich mit der Institutionstheorie nach Luckmann und Weber befassen. Deswegen erachte ich es für sinnvoll, zuallererst einmal eine kurze Definition ihrer Gedanken darzustellen. Ferner komme ich auf die Vermittlung und Aneignung, die Geltung und Legitimierung, abweichendes Verhalten und die Aufgaben zu sprechen. Die verschieden ausgerichteten Theorien anderer Soziologen werden hier nicht berücksichtigt. Zudem erhebt diese Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

[...]

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Begriffsbestimmungen
    • Begriffsbestimmung nach Weber
    • Begriffsbestimmung nach Luckmann
  • Grundsätzliches zu Institutionen
    • Tradierung von Institutionen
    • Geltung und Legitimierung von Institutionen
    • Sanktionierung von abweichendem Verhalten
  • Aufgaben von Institutionen
  • Zusammenfassung
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit widmet sich der Institutionentheorie nach Max Weber und Thomas Luckmann. Ziel ist es, die zentralen Gedanken beider Soziologen darzustellen und die Bedeutung von Institutionen im gesellschaftlichen Kontext zu beleuchten. Dabei werden insbesondere die Definitionen, die Entstehung, die Geltung und die Aufgaben von Institutionen im Fokus stehen.

  • Begriffsbestimmung von Institutionen nach Weber und Luckmann
  • Prozesse der Institutionalisierung und Tradierung
  • Geltung und Legitimierung von Institutionen
  • Sanktionierung von abweichendem Verhalten
  • Aufgaben von Institutionen im gesellschaftlichen Kontext

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung legt den Grundstein für die Hausarbeit und stellt die Bedeutung von Institutionen im allgemeinen Sprachgebrauch und in der Soziologie dar. Sie betont die Notwendigkeit von Regeln und Ordnungen für ein funktionierendes Zusammenleben und verweist auf Hobbes' Theorie vom Naturzustand. Die Arbeit kündigt die Fokussierung auf die Institutionstheorie nach Luckmann und Weber an.

Begriffsbestimmungen

Dieses Kapitel beleuchtet die Definition von Institutionen nach Max Weber und Thomas Luckmann. Weber differenziert zwischen Brauch, Sitte und Interessenlage als Ausgangspunkte für soziale Regelmäßigkeiten, während Luckmann den Prozess der Institutionalisierung auf sozialen Beziehungen und Routinisierung von Lösungen gründet. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Ansätze werden herausgestellt.

Grundsätzliches zu Institutionen

Dieser Abschnitt analysiert die Tradierung, Geltung, Legitimierung und Sanktionierung von Institutionen. Dabei wird die Rolle von Tradition und gesellschaftlichem Wandel bei der Weitergabe von Institutionen und die Frage der sozialen Kontrolle durch Sanktionen behandelt.

Schlüsselwörter

Die wichtigsten Schlüsselwörter und Themengebiete dieser Arbeit sind: Institution, Institutionalisierung, Max Weber, Thomas Luckmann, Brauch, Sitte, Interessenlage, soziale Regelmäßigkeiten, Tradierung, Geltung, Legitimierung, Sanktionierung, Aufgaben von Institutionen, gesellschaftlicher Kontext, Soziales Handeln, Routinisierung, Objektivität, Erwartungszwang, Handlungsverpflichtung.

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Details

Title
Institution und Institutionalisierung nach Max Weber und Thomas Luckmann
College
Johannes Gutenberg University Mainz  (Institut für Soziologie)
Course
Grundbegriffe und Theorien der Soziologie
Grade
2.0
Author
Daniel Hans (Author)
Publication Year
2000
Pages
12
Catalog Number
V2578
ISBN (eBook)
9783638115582
Language
German
Tags
Institution Institutionalisierung Max Weber Thomas Luckmann
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Daniel Hans (Author), 2000, Institution und Institutionalisierung nach Max Weber und Thomas Luckmann, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/2578
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