Krisentheorie nach Marx - Am Beispiel der Fusion Mannesmann-Vodafone


Trabajo Escrito, 2004

23 Páginas, Calificación: 1,7


Extracto


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Krisentheorie nach Marx
2.1 Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate
2.2 Zyklische Wirtschaftskrisen

3. Mannesmann versus Vodafone
3.1 Die Entwicklung des Mannesmann-Konzerns bis 1990
3.2 Der Einstieg in die Telekommunikationsbranche
3.3 Übernahme von Mannesmann durch Vodafone
3.4 Hintergründe für die Übernahme Mannesmanns
3.5 Antworten auf Fusionen

4. Fazit

Literaturverzeichnis

Internetverzeichnis

Anhang

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Umsatzentwicklung des Mannesmann-Konzerns

1. Einleitung

In nahezu allen Wirtschaftsbranchen nehmen Anzahl und durchschnittliches Volumen von Fusionen von Unternehmen seit einigen Jahren zu. Die Motive, die hinter diesen Aktionen liegen, sind vielfältig. In globalen Industrien stehen häufig größenbedingte Kostenvorteile in Beschaffung, Produktion und Vertrieb im Vordergrund. Durch den Zugang zu neuen Vertriebskanälen und Märkten sollen zusätzliche Wachstumsimpulse freigesetzt und Marken global aufgestellt werden.

Diese Vorgänge sollen auf ihre wirtschaftlichen Aspekte hin untersucht werden. Es stellt sich die Frage nach den Mechanismen die zu einer Fusion führen und welche Wirkungen von ihnen ausgehen. Insbesondere soll dabei die Auswirkung auf die gesellschaftliche Situation berücksichtigt werden. Die ökonomischen Vorgänge sollen dazu unter ihrer politischen Bedeutung betrachtet werden.

Für die differenzierte Auseinandersetzung mit diesem Thema wird daher der größte Kritiker des Kapitalismus Karl Marx herangezogen. Eine Gegenüberstellung seiner Krisentheorie mit einem aktuellen Prozessverlauf einer Fusion wird Gegenstand dieser Arbeit sein. In dem zweiten Kapitel wird daher auf die Marxsche Krisentheorie eingegangen. Dazu sollen ihre wesentlichen Kernaussagen mit ihren Auswirkungen herausgearbeitet werden. Besonderes Interesse gilt dabei der Krise als solche und dann ihr Zusammenhang mit dem Sachverhalt der Fusion.

Im dritten Kapitel folgt das Fallbeispiel aus der Wirtschaft. Es wird die Übernahme des Mannesmann-Konzerns durch den Vodafone-Konzern betrachtet.

Im Fazit wird anschließend die Theorie und das verwendete Beispiel zusammengeführt und bewertet.

2. Krisentheorie nach Marx

Im folgenden Kapitel werden die Mechanismen betrachtet, die nach Marx zu Wirtschaftskrisen führen. Zuerst wird dafür das Gesetzt des tendenziellen Fall der Profitrate betrachtet. Danach werden die zyklischen Wirtschafskrisen sowie deren Eigenschaften und ihr Verlauf behandelt.

2.1 Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate

Dieses Gesetz stellt für Marx die zentrale Erkenntnis dar, wodurch es in der kapitalistischen Wirtschaft immer wieder zu Krisen kommt.

Zunächst sind einige Begriffe zu klären. Der Unternehmer verfügt über ein Gesamtkapital. Es spaltet sich auf in das konstante und das variable Kapital. Als konstantes Kapital bezeichnet Marx die Produktionsanlagen wie Maschinen, Werkzeuge und sonstige Hilfsmittel die zur erzeugen eines Produktes notwendig sind und die Rohmaterialien. Das variable Kapital bilden dabei die eingesetzten Arbeitskräfte, sprich der Arbeiter an sich. Das Verhältnis des variablen zum konstanten Kapital wird als seine organische Zusammensetzung bezeichnet (vgl. Marx Band 64: 170).

Betrachten wir nun die Produktionsbedingungen der Arbeit. Es muss zunächst konstantes Kapital vorhanden sein. Dieses wird vom variablen Kapital eingesetzt um das Produkt herzustellen. Bei diesem Schritt entsteht der Mehrwert des Produktes. Der Mehrwert wird allerdings nur durch das variable Kapital erzeugt. Der Arbeiter erarbeitet an einem Tag in einer bestimmten Zeiteinheit seinen eigenen Lohn, in der anderen Zeiteinheit arbeitet er ausschließlich für den Unternehmer. In der letzteren Zeiteinheit produziert er den Mehrwert des Produktes. Dadurch entsteht das Verhältnis Mehrwert/Gesamtkapital. Beim Gesamtkapital ist daher die Größe des variablen zur Größe des konstanten Kapitals von Bedeutung (vgl. Most 1972: 24).

Aus diesem Verhältnis entsteht die Profitrate. Profitrate= Mehrwert / konstantes Kapital + variables Kapital. Die Profitrate ist also das Verhältnis zwischen dem Mehrwert und dem Verwertungsgrad des insgesamt vorher in die Produktion eingeflossenen Kapitals (vgl. Marx/Engels Werke, Band 25: 221).

Bei dieser Beziehung wird deutlich, dass die Profitrate im Wesentlichen von der organischen Zusammensetzung des Gesamtkapitals abhängig ist. Wenn Anteilsmäßig mehr konstantes als variables Kapital eingesetzt wird, fällt die Profitrate. Der Mehrwert verringert sich, da das variable Kapital schrumpft, was ihn erwirtschaftet. Dagegen steigt das benötigte Gesamtkapital. Mathematisch ausgedrückt heißt das also der Wert des Zählers wird kleiner und der Wert des Nenners wird größer. Insgesamt verringert sich also der Wert des Bruches. Die Profitrate ist für den Unternehmer die Messgröße um seine Produktion auf seine Produktivität hin zu überprüfen. Sein Ziel ist das investierte Kapital zu reproduzieren und einen großen Gewinn aus seiner wirtschaftlichen Tätigkeit zu schöpfen. Er muss also darauf achten, dass das Verhältnis konstantes Kapital zu variables Kapital ausgeglichen bleibt. Denn nur dann bleibt seine Profitrate konstant. Nach Marx ist es aber nicht die Profitrate sonder die Profitmasse, die der Unternehmer als Maßeinheit für seine Produktion verwendet. Sein Interesse gilt dem höheren Gewinn. So entsteht der Fall das eine größere Profitmasse zwar eine geringere Profitrate hat, aber allein durch seine Masse an produzierten Gütern mehr Geld erwirtschaftet. Eine höhere Profitmasse kann er durch einen höheren Einsatz an konstantem Kapital erreichen, wodurch er aber seine Profitrate senkt. Dieser Umstand führt zwangsläufig in die Krise. Die in diesem Fall auch als Kapitalverwertungskrise bezeichnet wird (vgl. Marx, Band 64: 622-628).

Es liegen jedoch auch Mechanismen vor, die dem Fall der Profitrate entgegenwirken. Daher spricht Marx von dem tendenziellen Fall der Profitrate. Folgende Einflüsse wirken dem Gesetz entgegen:

- Erhöhung der Mehrwertrate durch das Herabdrücken des Arbeitslohnes unter den Wert der Ware Arbeit
- eine relative Überbevölkerung, die Kapitalisten als Druckmittel gegenüber den Beschäftigten zur Durchsetzung einer hohen Arbeitsintensität und zur Senkung der Löhne einsetzen können
- eine Verbilligung des konstanten Kapitals durch gesteigerte Arbeitsintensität
- der Außenhandel, der es erlaubt Konsumtions- und Produktionsmittel zu niedrigeren Preisen als im Innland zu erwerben
- eine Zunahme des Aktienkapitals und somit Zentralisation des Kapitals

Dies sind aber alles Einflüsse, die den Fall der Profitrate nur „hemmen, verlangsamen und teilweise paralysieren. Sie heben das Gesetz nicht auf, schwächen aber seine Wirkungen ab“ (Marx/Engels Werke, Band 25: 250).

2.2 Zyklische Wirtschaftskrisen

Die Wirtschaftsentwicklung in kapitalistischen Systemen ist nicht durch ein stetig fortlaufendes Wachstum gekennzeichnet. Es treten immer wieder Wirtschaftskrisen auf, die die Wachstumsphasen unterbrechen. Dieser Vorgang ist daher zyklisch und lässt sich in verschiedene Phasen einteilen. Der Reproduktionsprozess des gesellschaftlichen Gesamtkapitals durchläuft die Phasen der Krise, der Stagnation oder auch Depression, die Belebung und dem Aufschwung worauf wiederum eine Krise folgt. Die Krise wirkt dabei unmittelbar auf den Produktionsprozess ein, überträgt ihre Auswirkungen aber auch auf den gesamtgesellschaftlichen Bereich. Die Krise ist in kapitalistischen Wirtschafssystemen nicht zu verhindern, sondern ist durch die Art der kapitalistischen Warenproduktion mit ihr verknüpft.

Die Warenproduktion ist durch die Trennung der Produzenten voneinander bestimmt. Das gesamte System ist auf eine breitgefächerte und kleinteilige Arbeitsteilung aufgebaut. Das bedeutet jeder benötigt Käufer für die eigenen Erzeugnisse. In diesem Tatbestand liegt die Möglichkeit einer Krise. „Keiner kann Verkaufen, ohne daß ein anderer kauft. Aber keiner braucht unmittelbar zu kaufen, weil er selbst verkauft hat. Die Zirkulation sprengt die zeitlichen, örtlichen und individuellen Schranken des Produktenaustausches eben dadurch, daß sie die hier vorhandene unmittelbare Identität zwischen dem Austausch des eigenen und dem Eintausch des fremden Arbeitsprodukts in den Gegensatz von Verkauf und Kauf spaltet (Marx, Band 64: 84).“

Das Tauschverhältnis Ware - Geld - Ware verwandelt sich in Geld - Ware - Geld. Das Geld erhält dadurch nicht bloß die Funktion des Tauschmittels und Wertmessers sondern wird selbst zur Ware, die nun einen eigenständigen Wert besitzt und daher fallen und steigen kann. Das Geld fungiert nun als Kreditmittel und ist in seinem Wert veränderbar, wodurch es zu Geldkrisen kommen kann. Diese beiden Möglichkeiten von Krisen ergeben sich für Marx aus dem System der einfachen Warenproduktion. Bei dem Übergang in die kapitalistische Produktionsweise erhalten sie gesetzmäßigen Charakter und es treten weitere Ansätze für Krisen auf (vgl. Marx, Band 64: 105).

Die Krisen werden dabei durch den Umstand hervorgerufen, dass die Proportionen der Produktion und der Nachfrage erst im Nachhinein koordiniert werden. Mit dem Ziel einen höchstmöglichen Profit zu erzielen weitet der Unternehmer seine Produktion aus. Durch eine zunächst anwachsende Nachfrage für Produktionsmittel und Konsumgütern wird dieser Prozess vorangetrieben. Die verschiedenen Wirtschaftszweige sorgen für eine weitere Verstärkung der Situation. Doch es wird der Punkt erreicht in der die Kaufkraft auf dem Markt überschritten ist. Es kommt zu einem Widerspruch zwischen der Produktion und dem Markt. Es liegt eine Realisierungskrise oder auch Absatzkrise vor. Die Produkte können nicht mehr zu den erforderlichen Preisen verkauft werden, die den Mehrwert garantieren würden. Als Folge muss die Produktion zurückgeschraubt werden, was eine Entlassung der Arbeitskräfte bedingt. Marx führt das Auftreten von Krisen insbesondere auf die Armut der arbeitenden Bevölkerung zurück, da letztendlich ihre Kaufkraft bestimmend ist für den Verbrauch von Gütern.

In ihrem Charakter sind alle Krisen Überproduktionskrisen. Damit ist keine Überproduktion an Gütern gemeint, sondern eine Überproduktion an konstantem Kapital. Es tritt das Gesetz des tendenziellen Falls der Profitrate in Kraft. Die Unternehmer haben bei der Ausweitung der Produktion zunehmend in Produktionsmittel investiert. Damit hat sich die organische Zusammensetzung des Gesamtkapitals verschoben. Es haben sich die Verwertungsbedingungen des Kapitals verschlechtert. Produktionsmittel und Konsumtionsmittel sind nicht mehr massenhaft absetzbar. Als Folge werden Arbeitskräfte entlassen und die verbleibenden werden zu einer Leistungssteigerung angetrieben. Als Ursache der Krisen sieht Marx, dass auf der einen Seite die Produktion rasch ausgedehnt wird, aber gleichzeitig die Kaufkraft auf der Nachfragerseite in der Relation zur Produktion eingeschränkt wird (vgl. Marx, Band 64: 500-502).

Es besteht eine weitere Gesetzmäßigkeit, die Arbeitsplätze vernichtet. Es ist die Folge des Gesetzes der Akkumulation. Hierbei sind in seinem Verlauf die Konzentration und die Zentralisation von Kapital zu unterscheiden. Die Konzentration von Kapital bedeutet dabei, die Konzentration von Produktionsmitteln und von variablem Kapital. Die Zentralisation ist dagegen die Zusammenführung von Kapital, die durch die Konkurrenz hervorgerufen wird.

„Der Konkurrenzkampf wird durch die Verwohlfeilerung der Waren geführt. Die Wohlfeilheit der Waren hängt unter diesen Umständen, von der Produktivität der Arbeit, diese aber von der Stufenleiter der Produktion ab. Die größeren Kapitale schlagen daher die kleineren (Marx, Band 64: 348).“ Das Kapital kann dabei in das nun größere Unternehmen übergehen, aber es wird auch zum Teil untergehen. Das große Unternehmen investiert in seinem weiteren Verlauf nun mehr in konstantes Kapital zu Lasten des variablen Kapitals. Es tritt der Fall ein, dass weniger Arbeit durch das nun zentrierte Kapital angezogen wird und zusätzlich Arbeit von ihm vernichtet wird (vgl. Marx, Band 64: 347-352).

Die Krisen sind kein plötzlich auftretendes Phänomen sondern vollziehen sich in einer gesetzmäßigen Regelmäßigkeit, wodurch die Existenz eines Krisenzyklus offenbart wird. Dieser Zyklus besteht aus vier Phasen: Krise, Stagnation, Belebung und Aufschwung. Die Krise ist für alle folgenden Phasen je nach ihrer Tiefe ausschlaggebend. Sie weißt die folgenden Merkmale auf:

- Rascher Produktionsrückgang in zahlreichen bis in zu allen Bereichen der Wirtschaft
- Stillegung von Betriebsabteilungen und Fabriken
- Massenhafte Bankrotte, durch verschärfte Konkurrenz
- Konzentration und Zentralisation von Kapital
- Preisverfall, sowie stärkere Senkung von Löhnen und Gehältern
- Wachsende Arbeitslosigkeit

Da die Krise gesetzmäßig immer wieder Auftritt und durch die kapitalistische Produktionsweise nicht verhindert werden kann, sondern durch sie hervorgerufen wird spricht Marx von ihnen als „ momentane gewaltsame Lösungen der vorhandenen Widersprüche, gewaltsame Eruptionen, die das gestörte Gleichgewicht für den Augenblick wiederherstellen (Marx, Band 25: 259).“

Auf die Phase der Krise folgt die Stagnation oder auch Depression genannt. Sie ist durch einen gleich bleibenden niedrigen Stand der Produktion gekennzeichnet. Die Auswirkungen der Krise sind an ihrem Tiefstpunkt angelangt. Allerdings bleibt die Arbeitslosigkeit in ihrem Umfang bestehen, während die Preise im Verhältnis niedrig und die Zinssätze höher sind. Die erreichten Lösungen der wirtschaftlichen Widersprüche beginnen sich zu stabilisieren. Nach der Stagnation folgt nun die Phase der wirtschaftlichen Belebung. Sie ist gekennzeichnet durch eine vorsichtige Neuanlage des Kapitals. Daraus folgt eine zunehmende Nachfrage nach Produktionsmitteln und Arbeitskräften. Die Produktion nimmt langsam zu und es ist eine abnehmende Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Ebenfalls steigen tendenziell die Preise, währen der Zinssatz sinkt.

Nun folgt die Phase des Aufschwungs. Sie ist durch eine rasche Ausdehnung der Produktion und somit einer starken Nachfrage an Produktionsmitteln und Konsumtionsmitteln geprägt. Die Arbeitslosigkeit geht in Folge zurück und ebenso ist ein Preisanstieg zu verzeichnen. Die Arbeitnehmer können Verbesserungen für ihre materielle Lage erkämpfen, die sich in Lohnerhöhungen, verkürzten Arbeitszeiten und sonstigen verbesserten Arbeitsbedingungen ausdrückt (vgl. Marx, band 64: 355-358).

Die einzelnen Phasen des Zyklus können in ihrem realen Verlauf nicht genau bestimmt werden, da ihre Übergänge oft fließend und die Phasen untereinander verbunden sind.

[...]

Final del extracto de 23 páginas

Detalles

Título
Krisentheorie nach Marx - Am Beispiel der Fusion Mannesmann-Vodafone
Universidad
University of Dortmund  (Fakultät Raumplanung)
Calificación
1,7
Autores
Año
2004
Páginas
23
No. de catálogo
V25873
ISBN (Ebook)
9783638283816
Tamaño de fichero
564 KB
Idioma
Alemán
Notas
In nahezu allen Wirtschaftsbranchen nehmen Anzahl und durchschnittliches Volumen der Fusionen von Unternehmen seit einigen Jahren zu. Insbesondere vor dem Platzen der "New-Economy Blase" im Jahr 2000 überschlugen sich feindliche Übernahmen in der globalen Wirtschaft. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Entstehen, dem Ablauf sowie den Auswirkungen solcher Fusionen vor dem Hintergrund der Krisentheorie von Marx. Ist diese veraltert oder heute noch immer aktuell? 18 Seiten Hausarbeit plus Anhang.
Palabras clave
Krisentheorie, Marx, Beispiel, Fusion, Mannesmann-Vodafone
Citar trabajo
Thorben Goer (Autor)Matthias Sieper (Autor), 2004, Krisentheorie nach Marx - Am Beispiel der Fusion Mannesmann-Vodafone, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/25873

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Título: Krisentheorie nach Marx - Am Beispiel der Fusion Mannesmann-Vodafone



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