Die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens wird kontrovers diskutiert. Befürworter und Kritiker stehen sich unversöhnlich gegenüber. Gerade in der Sozialen Arbeit Tätige scheinen eher negativ zum Grundeinkommen eingestellt zu sein. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, warum dies so ist und welche möglichen Impulse das Modell im Zusammenhang mit der Sozialen Arbeit geben könnte.
Um die möglichen Auswirkungen des Bedingungslosen Grundeinkommens besser einordnen zu können, werden zunächst die in diesem Zusammenhang wichtigen Begriffe Sozialstaat und Arbeit näher erläutert. Anschließend erfolgt die Vorstellung der Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens, nach einem kurzen historischen Überblick, wird das Modell von Werner exemplarisch für andere Modelle vorgestellt, um daran anschließend auf Argumente für oder gegen die Idee einzugehen.
Abschließend wird das Bedingungslose Grundeinkommen in Zusammenhang mit der Sozialen Arbeit betrachtet. Dabei wird auf mögliche Bedenken gegen und mögliche neue Perspektiven für das Bedingungslose Grundeinkommen verwiesen.
Inhaltsverzeichnis
0. Einleitung
1. Hinführung
1. Hinführung
1.1. Sozialstaat
1.2. Arbeit
2. Bedingungsloses Grundeinkommen
2.1. Die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens
2.2. Historische Wurzeln des Bedingungslosen Grundeinkommens
2.3. Werners Modell des Bedingungslosen Grundeinkommens
2.4. Kritik des Bedingungslosen Grundeinkommens
3. Bedingungsloses Grundeinkommen und Soziale Arbeit
3.1. Bedenken
3.2. Neue Perspektiven
4. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Internetquellverzeichnis
Anhang
1. Steigende Sozialkosten
2. Handlungstheorien in der Sozialen Arbeit
2.1. Das Case Management
2.2. Die Systemische Sozialarbeit
2.3. Der Empowerment-Ansatz
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- Cathleen Potthoff (Author), 2013, Soziale Arbeit ohne Arbeit?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/262188