Solange die Menschheit auf unserer Erde lebt, und sei es unter noch so primitiven Umständen, haben die Menschen Schmuck getragen. Eine regelrecht magische Anziehungskraft geht seit alters her auf alle Völker und Kulturen aus. Ob jung ob alt, arm oder reich, ob männlich oder weiblich, jeder kennt das Bedürfnis, seinen Körper, seine Kleidung schmücken zu wollen.
Bei der Verwendung des Wortes "Schmuck" denken wir an Verzierung und Verschönerung. Als Definition des Adjektivs "schmuck" liefert das Wörterbuch gar folgende Beschreibung:
"in der Aufmachung, der äußeren Erscheinung sehr ansprechend, von angenehmem, nettem Aussehen, hübsch".
So unterschiedlich die Menschen doch sind, schön sein möcht jeder, auf seine Art. Und so schmückte man sich bereits vor tausenden von Jahren, wie Ausgrabungen und Wandmalereien zeigen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Schmuck in der Geschichte
- 3. Kleidung als Schmuck
- Schmuckarten
- 4. Faszination Schmuck
- 5.1. Schönheit
- 5.2. Seltenheit
- 5.3. Handwerk
- 5.4. Farbe
- 6. Schmuckbedürfnis
- 7. Funktion des Schmucks
- 7.1. Status
- 7.2. Auszeichnung
- 7.3. Reichtum
- 7.4. Beruf und Rang
- 7.5. Einschüchterung
- 7.6. Identifikation
- 7.7. Religion, Kult und Magie
- 7.8. Sexualität
- 7.9. Kommunikation
- 8. Schmuckpsychologie
- 9. Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit beschäftigt sich mit der kulturhistorischen und anthropologischen Bedeutung von Schmuck. Das Ziel ist es, das Schmuckbedürfnis des Menschen zu beleuchten und die vielfältigen Funktionen des Schmucks in verschiedenen Kulturen und Epochen aufzuzeigen.
- Die Entwicklung des Schmucks von der Urzeit bis zur Gegenwart
- Die Rolle des Schmucks als Ausdruck von Status, Reichtum und Macht
- Die Verbindung von Schmuck mit Religion, Kult und Magie
- Die Bedeutung des Schmucks für die Kommunikation und Identifikation
- Psychologische Aspekte des Schmucktragens
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung
Die Einleitung stellt die grundlegende These der Arbeit vor: Schmuck ist ein universelles Phänomen, das seit Jahrtausenden eine wichtige Rolle im Leben der Menschheit spielt. Es werden verschiedene Definitionen von Schmuck und die vielseitigen Erscheinungsformen des Schmucks in verschiedenen Kulturen beleuchtet. - Kapitel 2: Schmuck in der Geschichte
Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte des Schmucks von der Steinzeit bis zur Gegenwart. Es werden Beispiele für Schmuck aus verschiedenen Kulturen und Epochen vorgestellt und die Entwicklung der Schmucktechniken und -materialien dargestellt. - Kapitel 3: Kleidung als Schmuck
In diesem Kapitel werden die unterschiedlichen Funktionen der Kleidung diskutiert, wobei der Fokus auf der Schmuckfunktion liegt. Es wird die These vertreten, dass die Schmuckfunktion der Kleidung in der menschlichen Kultur eine zentrale Rolle spielt. - Kapitel 4: Faszination Schmuck
Dieses Kapitel beleuchtet die ästhetischen und emotionalen Aspekte des Schmucks. Es wird untersucht, welche Faktoren die Faszination des Schmucks ausmachen, z. B. Schönheit, Seltenheit, Handwerkskunst und Farbe. - Kapitel 6: Schmuckbedürfnis
Das Kapitel beschäftigt sich mit den psychologischen und sozialen Ursachen des Schmuckbedürfnisses. Es werden verschiedene Theorien und Ansätze vorgestellt, die das Bedürfnis des Menschen nach Schmuck erklären. - Kapitel 7: Funktion des Schmucks
Dieses Kapitel analysiert die vielfältigen Funktionen des Schmucks in verschiedenen sozialen und kulturellen Kontexten. Es wird untersucht, wie Schmuck zum Ausdruck von Status, Reichtum, Macht, Religion, Sexualität und Kommunikation eingesetzt wird. - Kapitel 8: Schmuckpsychologie
Das Kapitel beschäftigt sich mit den psychologischen Auswirkungen des Schmucktragens. Es werden Studien und Theorien vorgestellt, die den Einfluss von Schmuck auf die Selbstwahrnehmung, den sozialen Status und das psychische Wohlbefinden des Menschen untersuchen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Begriffen Schmuck, Körperstilisierung, Kulturgeschichte, Anthropologie, Schmuckbedürfnis, Statussymbole, Religion, Kult, Magie, Sexualität, Kommunikation, Psychologie.
- Arbeit zitieren
- Magister Artium Nicole Boldt (Autor:in), 2003, Schmuck - Eine Form der äußeren Körperstilisierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/26287