Kochbücher für Studierende und ihre Bedeutung für den studentischen Alltag


Examensarbeit, 2013

93 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1 Einleitung

2 Warentests als handlungsorientierte Unterrichtsmethode
2.1 Der Warentest und die Stiftung Warentest
2.2 Handlungsorientierter Unterricht
2.3 Handlungsorientiertes Lernen mit Warentests
2.4 „Jugend testet“

3 Planungs- und Handlungsmuster von Schülerwarentests
3.1 Begründung der Themenwahl, Fragestellungen und Zielsetzungen
3.2 Theoretische und fachliche Beschäftigung mit dem Thema
3.3 Auswahl der zu testenden Produkte
3.4 Festlegung von Beurteilungskriterien, Bewertungsmaßstäben und Gewichtung
3.5 Entwicklung von Testmethoden und Festlegung der Vorgehensweise
3.6 Zusammenfassung der Einzelergebnisse und Auswertung des Gesamtresultats
3.7 Veröffentlichung der Testergebnisse

4 Kochbücher für Studierende im Warentest
4.1 Begründung der Themenwahl
4.2 Fragestellung und Zielsetzung
4.3 Theoretische und fachliche Beschäftigung mit dem Thema
4.3.1 Kochbücher
4.3.1.1 Geschichte der Kochbücher
4.3.1.2 Kochbücher heute
4.3.1.3 Leitbildelemente in Kochbüchern
4.3.1.4 Heutige Ernährungsleitbilder in Kochbüchern
4.3.2 Essverhalten und Ernährungssituation von Studierenden
4.3.2.1 Essverhalten von Studierenden
4.3.2.2 Ernährungssituation von Studierenden
4.4 Auswahl der Testprodukte
4.5 Beurteilungskriterien, Bewertungsmaßstab und Gewichtung
4.5.1 Layout/Aufbau
4.5.2 Rezeptdarstellung
4.5.3 Vermittlung von Zubereitungskompetenzen
4.5.4 Kriterien der Nachhaltigkeit
4.5.5 Kriterien der gesundheitsförderlichen Ernährung
4.5.6 Praxis-Check
4.5.7 Gesamturteil
4.6 Testmethoden und Vorgehensweise
4.7 Veröffentlichung der Ergebnisse

5 Ergebnisse des Warentests
5.1 Testprodukt 1: „Für Studenten – Preiswert, einfach und lecker“
5.1.1 Layout/Aufbau:
5.1.2 Rezeptdarstellung:
5.1.3 Vermittlung von Zubereitungskompetenzen
5.1.4 Kriterien der Nachhaltigkeit
5.1.5 Kriterien der gesundheitsförderlichen Ernährung
5.1.6 Praxis - Check
5.1.7 Gesamturteil
5.2 Testprodukt 2: „Studentenfutter“
5.2.1 Layout/Aufbau
5.2.2 Rezeptdarstellung
5.2.3 Vermittlung von Zubereitungskompetenzen
5.2.4 Kriterien der Nachhaltigkeit
5.2.5 Kriterien der gesundheitsförderlichen Ernährung
5.2.6 Praxis-Check
5.2.7 Gesamturteil
5.3 Testprodukt 3: „Studenten-Kochbuch“
5.3.1 Layout/Aufbau
5.3.2 Rezeptdarstellung
5.3.3 Vermittlung von Zubereitungskompetenzen
5.3.4 Kriterien der Nachhaltigkeit
5.3.5 Kriterien der gesundheitsförderlichen Ernährung
5.3.6 Praxis-Check
5.3.7 Gesamturteil
5.4 Gesamtauswertung und Fazit

6 Empirische Untersuchung: Bedeutung von Studierendenkochbüchern für den studentischen Alltag
6.1 Begründung und Zielsetzung
6.2 Entwicklung des Fragebogens
6.3 Untersuchungsdurchführung
6.4 Auswahl und Beschreibung der Untersuchungsgruppe
6.5 Ergebnisse
6.5.1 Studentische Nahrungszubereitung
6.5.2 Besitz von Studierendenkochbüchern
6.5.3 Häufigkeit und Intensität der Verwendung von Studierendenkochbüchern
6.5.4 Gründe für die Verwendung von Studierendenkochbüchern
6.6 Interpretation und Zusammenfassung der Ergebnisse

7 Resümee

8 Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Ernährungsleitbilder der Jahrtausendwende

Abbildung 2: Täglicher Verzehr diverser Lebensmittelgruppen

Abbildung 3: Täglicher Verzehr diverser Lebensmittelgruppen

Abbildung 4: Täglicher Verzehr diverser Getränke

Abbildung 5: Meistgenannte Studierendenkochbücher

Abbildung 6: Alter der Befragten

Abbildung 7: Studieneinrichtungen der Befragten

Abbildung 8: Derzeitige Wohnsituation der Studierenden

Abbildung 9: Besitz von Studierendenkochbüchern

Abbildung 10: Anzahl an Studierendenkochbüchern

Abbildung 11: Anschaffung der Studierendenkochbücher

Abbildung 12: Verwendungshäufigkeit von Studierendenkochbüchern

Abbildung 13: Anzahl an verwendeten Rezepten

Abbildung 14: Beliebteste Menükategorien in Studierendenkochbüchern

Abbildung 15: Gründe für die Verwendung von Studierendenkochbüchern

Abbildung 16: Erweiterung von Zubereitungskompetenzen

Abbildung 17: Nützlichkeit der Studierendenkochbücher

Abbildung 18: Mögliche Themen in Studierendenkochbüchern

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Fünf-Punkte-Skala

Tabelle 2: Bewertung von Einzelurteilen

Tabelle 3: Gewichtungsfaktoren

Tabelle 4: Ermittlung des Gruppenurteils

Tabelle 5: Gewichtung der Gruppenurteile

Tabelle 6: Berechnung des Gesamturteils

Tabelle 7: Layout und Aufbau

Tabelle 8: Rezeptdarstellung

Tabelle 9: Vermittlung von Zubereitungskompetenzen

Tabelle 10: Kriterien der Nachhaltigkeit

Tabelle 11: Kriterien der gesundheitsförderlichen Ernährung

Tabelle 12: Praxis-Check

Tabelle 13: Gesamturteil

Tabelle 14: Layout und Aufbau – Testprodukt

Tabelle 15: Rezeptdarstellung – Testprodukt

Tabelle 16: Vermittlung von Zubereitungskompetenzen – Testprodukt

Tabelle 17: Kriterien der Nachhaltigkeit – Testprodukt

Tabelle 18: Kriterien der gesundheitsförderlichen Ernährung – Testprodukt

Tabelle 19: Praxis-Check – Testprodukt

Tabelle 20: Gesamturteil – Testprodukt

Tabelle 21: Layout und Aufbau – Testprodukt

Tabelle 22: Rezeptdarstellung – Testprodukt

Tabelle 23: Vermittlung von Zubereitungskompetenzen – Testprodukt

Tabelle 24: Kriterien der Nachhaltigkeit – Testprodukt

Tabelle 25: Kriterien der gesundheitsförderlichen Ernährung – Testprodukt

Tabelle 26: Praxis-Check – Testprodukt

Tabelle 27: Gesamturteil – Testprodukt

Tabelle 28: Layout und Aufbau – Testprodukt

Tabelle 29: Rezeptdarstellung – Testprodukt

Tabelle 30: Vermittlung von Zubereitungskompetenzen – Testprodukt

Tabelle 31: Kriterien der Nachhaltigkeit – Testprodukt

Tabelle 32: Kriterien der gesundheitsförderlichen Ernährung – Testprodukt

Tabelle 33: Praxis-Check – Testprodukt

Tabelle 34: Gesamturteil – Testprodukt

1 Einleitung

„plenus venter non studet libenter“[1]

Im Deutschen ist dieses Sprichwort auch bekannt als „Ein voller Bauch studiert nicht gern.“ Dieses Zitat lässt sich ernährungswissenschaftlich leicht belegen. Der Verzehr und die damit verbundene Verdauung gehaltvoller Speisen benötigen einen hohen Energiebedarf, so dass nur ein geringer Anteil an Energie für etwaige Gehirnleistungen übrig bleibt. Doch nicht nur ein voller Bauch studiert nicht gern, sondern auch ein leerer Bauch trägt nicht zu geeigneten Lernvoraussetzungen bei. Die häusliche Nahrungszubereitung findet, gerade bei Studierenden, keine zufriedenstellende Beachtung mehr und muss sich daher den aktuellen Problemen der Studierenden stellen. Neben einem begrenzten Zeit- und Geldbudget mangelt es bei vielen Studenten und Studentinnen zusätzlich an Nahrungszubereitungskompetenzen. Im Wesentlichen werden daher ganz bestimmte Kriterien an die Nahrungszubereitung während des Studiums gestellt: Essen soll einfach, schnell, günstig und bestenfalls gesund sein. Der deutsche Buchmarkt hat diesen Umstand genutzt, um spezielle Kochbücher für Studierende zu veröffentlichen. Diese werden im Genre der Sachbücher in die Kategorie „Themen-Kochbücher“ eingeordnetund haben, laut des Börsenvereins des deutschen Buchhandels, in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Im vergangenen Jahr konnten die „Themen-Kochbücher“ einUmsatzplus von rund 15% verzeichnen und erzieltendadurch mit 36,7% den größten anteiligen Umsatz innerhalb der Warengruppe Essen & Trinken.[2]

Mit dem Aufkommen neuer Produkte sind allerdings immer eine Menge Fragen verbunden. Speziell bei Kochbüchern für Studierende stellen sich Fragen wie: „Was wird in diesen Kochbüchern thematisiert?“, „Inwieweit wird die Zielgruppe der Studierenden in angesprochen?“, „Bietet ein Studierendenkochbuch gegenüber anderen Kochbüchern Vorteile und falls ja, welche?“ und „Werden diese Kochbücher überhaupt von der jeweiligen Zielgruppe im Alltag eingesetzt?“. Um diese Fragen zu beantworten, bietet sich die Methode des Warentests an, welche heutzutageim schulischen Unterricht immer häufiger Verwendung findet.

Zu Beginn dieser Arbeit wird daher zunächst geklärt, was genau ein Warentest umfasst, wer die Stiftung Warentest ist und welche Ziele sie verfolgt, wie sich das Vorgehen bei Warentests im Laufe der Jahre verändert hat und wie man als Lehrkraft Schülerwarentests im Unterricht einsetzen kann. Besondere Berücksichtigung in Hinblick auf den zuletzt genannten Punkt findet hierbei die Methode des Handlungsorientierten Unterrichts. Darauffolgend werden Planungs- und Handlungsmuster, welche bei der Durchführung von Schülerwarentests verfolgt werden, näher betrachtet und erläutert. Im Anschluss wird anhand dieser Muster, ein kompletter Warentest mitdrei ausgewählten Kochbüchern für Studierende durchgeführt.

Um die Bedeutung von Studierendenkochbüchern im studentischen Alltag festzustellen, bedarf es allerdings einer weiteren Methode. Hierfür wurde eine empirische Untersuchung auf der Grundlage einer Online-Umfrage durchgeführt. Die Entwicklung und Durchführung sowie die Ergebnisse dieser Studie werden im Anschluss an den durchgeführten Warentest dargestellt.

Abschließend werden die gewonnenen Erkenntnisse dieser Arbeit in einem Resümee zusammengefasst und in Hinblick auf die Zukunft bewertet.

2 Warentests als handlungsorientierte Unterrichtsmethode

2.1 Der Warentest und die Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest führt seit 1964 als neutrales Testinstitut regelmäßig Waren- sowie Dienstleistungstests durch. Laut der Bundeszentrale für politische Bildung versteht man unter einem Warentest „die Prüfung und Bewertung der für die Gebrauchstauglichkeit maßgebenden Eigenschaften von Waren mit dem Ziel, dem Verbraucher die als Grundlage für die Kaufentscheidung notwendigen Sachinformationen in verständlicher Form zugänglich zu machen (Markttransparenz).[3] Der Warentest soll die Konsumenten und Konsumentinnen in den Mittelpunkt des Marktgeschehens stellen und diese nicht lediglich durch Werbung über die Produktpalette informieren, damit sie zu mündigen Verbraucherinnen und Verbrauchern werden. Die Stiftung Warentest ist seit nun mehr als 40 Jahren bemüht durch Waren- und Dienstleistungstests eine erweiterte Markttransparenz zu schaffen und aufrecht zu erhalten.Angefangen mit insgesamt 21 veröffentlichten Warentests im Jahr 1966, steigerte sich die Anzahl bis zur Jahrtausendwendeauf 120 Warenprüfungen pro Jahr.[4] Laut einer aktuellen Statistik wurden im Jahr 2011 insgesamt 149 Waren- und Dienstleistungstests sowie 131 Marktübersichten und untersuchungsgestützte Reports von der Stiftung Warentest durchgeführt.

Ebenso hat sich im Laufe der Jahre sowohl die Anzahl, als auch der Umfang der getesteten Themengebiete erweitert. Das Angebot an Konsumgütern wurde bis zum Jahr 1976 in folgende elf Produktgruppen unterteilt: „ Haushaltsgeräte/Einrichtungsgegenstände, Haushaltskleingeräte/Haushaltszubehör, Radio/Phono/Fernsehen, Foto/Optik/Feinmechanik, Kraftfahrzeuge/Kfz-Zubehör, Freizeit/Hobby/Sport, Nahrungs- und Genussmittel, Körperpflege, Kinder- und Säuglingsbedarf, Textilien/Lederwaren sowie Warenpflege/Reinigungsmittel [5] “.

Zurzeit werden rund 300 Themen für Waren- und Dienstleistungstests in folgende Produktgruppen eingeteilt: Bildung/Beruf, Essen/Trinken, Freizeit/Verkehr, Gesundheit/Kosmetik, Haushalt/Garten, Kinder/Familie, Multimedia, Steuern/Recht, Geldanlage/Banken, Versicherungen, Altersvorsorge/Rente, Bildung/Beruf sowie Eigenheim/Miete.[6]

2.2 Handlungsorientierter Unterricht

Der Handlungsorientierte Unterricht ist seit einigen Jahren ein fester Bestandteil in vielen deutschen Klassenzimmern. Was genau meint aber dieser vieldiskutierte Begriff? Hilbert Meyer definiert den Handlungsorientierten Unterricht wie folgt:

„Handlungsorientierter Unterricht ist ein ganzheitlicher und schüleraktiver Unterricht, in dem die zwischen dem Lehrer und den Schülern vereinbarten Handlungsprodukte die Organisation des Unterrichtsprozesses leiten, so daß Kopf- und Handarbeit der Schüler in ein ausgewogenes Verhältnis zueinander gebracht werden können.[7]

Es geht bei dieser Unterrichtsmethode also darum, eine hohe Aktivität von Seiten der Schülerinnen und Schüler zu initiieren, die durch Einbeziehung aller Sinne zu einer erweiterten Wahrnehmung führt. Das aus dem Handlungsorientierten Unterricht resultierende Handlungsprodukt ist, im Gegensatz zum herkömmlichen Unterricht, nicht reines Theoriewissen, welches häufig in Klassenarbeiten abgefragt wird, sondern „ der Gebrauchswert eines als nützlich, sinnvoll und wichtig erachteten Unterrichtsergebnisses [8] “. Durch den hohen Grad an Selbsttätigkeit sollen die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen erlangen, die für ihre zukünftige Lebensgestaltung notwendig erscheinen. Diese Alltagskompetenzen können allerdings nur aufgebaut werden, wenn im Unterricht auf Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler zurückgegriffen werden kann. Durch Vermittlung reinen Theoriewissens kann dies allerdings in keiner Weise gelingen. Schule muss zu einem Erfahrungsraum für Kinder und Jugendliche werden, der von ihnen akzeptiert und als sinnvoll empfunden wird.[9]

2.3 Handlungsorientiertes Lernen mit Warentests

Durch den Einsatz von Warentests im Unterricht wird ein Bezug zur Gegenwart und Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler geschaffen, welcher von nahezu allen Lehrkräften heutzutage angestrebt wird. Die Durchführung von Warentests im Unterricht ist eine stark praxisorientierte Methode, die zur Bewältigung und Gestaltung des späteren Lebens der Kinder und Jugendlichen beiträgt. Besonders heutzutage sollte ein wichtiges Unterrichtsziel sein, die Schülerinnen und Schüler zu mündigen Verbraucherinnen und Verbrauchernzu erziehen, damit diese sich in der Konsumwelt zurechtfinden können. Durch das Testen und Analysieren von Waren und Dienstleistungen beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit der bereits immensen Produktpalette und erlangen dadurch Kenntnisse, die für risikobehaftete Kaufentscheidungen unentbehrlich sind. Ebenso entwickeln sie ein Verständnis für Preis-Leistungs-Verhältnisse und können diese den eigenen Nutzenvorstellungen gegenüberstellen.[10]

Durch die hauptsächlich selbsttätige und eigenverantwortliche Arbeit bei der Durchführung von Warentests erlangen die Kinder und Jugendlichen mehr Vertrauen in ihr eigenes Handeln, ein Aspekt, der in nahezu allen Schulfächern gefördert werden soll. Im Gegensatz zum herkömmlichen Unterricht, bei dem die Lehrkraft das Lernziel sowie die Lernmethode festsetzt, fällt diese Aufgabe beim Testen von Waren den Schülerinnen und Schülern zu. Durch die selbstständige Planung und Durchführung eines Warentests wird sowohl die Planungskompetenz als auch die Methodenkompetenz der Kinder und Jugendlichen gefördert. Von der Erarbeitung eines Warentests profitieren allerdings nicht nur die beteiligten Schülerinnen und Schüler, sondern auch, im kleinen Sinne, die Gesellschaft. Die Testergebnisse werden nicht nur zur eigenen Kompetenzerweiterung genutzt, sondern dienen auch der Aufklärung Dritter.[11]

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der bei der Umsetzung eines Warentests gefördert wird, ist die Einbeziehung vieler Sinne. Der Warentest bietet eine Vielzahl an unterschiedlichen Prüfmethoden, welche wiederum differenzierte Sinneszugänge ermöglichen, sei es das Durchführen von biologischen oder chemischen Tests oder die Beschäftigung mit sensorischen Prüfungen.Durch diese ganzheitliche, integrative Lernform mit einem Höchstmaß an curricularer Offenheit können die Schülerinnen und Schüler optimal gefördert werden.[12]

Im Rahmen des gemeinsamen Erarbeitens und Durchführens eines Warentests ergeben sich für die Schülerinnen und Schüler auch neue Herausforderungen in Hinblick auf soziales Lernen, da sich die gemeinsame Arbeit über einen längeren Zeitraum erstreckt als gewöhnlich bei Gruppenarbeiten. Kooperations- und Kompromissbereitschaft, gegenseitige Rücksichtnahme sowie demokratische Umgangsformen werden bei dieser Projektarbeit gefordert und gleichzeitig gefördert. Speziell bei der Erarbeitung von Bewertungskriterien für den Warentest spielt dies eine große Rolle. Dabei sollen die Kinder und Jugendlichen selbstentwickelte Kriterien, die für sie persönlich wichtig sind, vertreten und gegebenenfallskompromissbereit auf Einwände ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler reagieren, um letztendlich gemeinsam in der Gruppe geeignete Kriterien bestimmen zu können.[13]

Das Verlassen des Klassenzimmers und die damit verbundene Erschließung neuer Lernorte stellen einen weiteren positiven Aspekt bei der Arbeit mit Warentests dar. Die Schülerinnen und Schüler nehmen bei der Durchführung ihrer Tests Kontakt zu außerschulischen Lernorten, wie beispielsweise Unternehmen, Fabriken, Warenhäuser oder Supermärkten, auf. Daraus ergeben sich neue Lernmöglichkeiten, die bei einer Beschränkung auf das Klassenzimmernicht zu erreichen wären.[14]

Obwohl es, wie in diesem Kapitel gezeigt wurde, viele Gründe für die unterrichtliche Umsetzung von Schülerwarentests gibt, birgt auch diese Unterrichtsmethode gewisse Schwierigkeiten und Herausforderungen. Die Durchführung erfordert von den Schülerinnen und Schülern einen gewissen Grad an Selbstständigkeit sowie Ideenreichtum. Dabei sollte die Lehrkraft zu Beginn der Unterrichtseinheit darauf achten, dass ein geeigneter, motivierender Einstieg die Warentestdurchführung eröffnet. Ebenso gilt es die anfangs geschaffene Motivation der Schülerinnen und Schüler durch die gesamte Erprobung hinweg aufrecht zu erhalten. Das Testen und Beurteilen von Waren ist nicht in lediglich einer Schulstunde zu bewältigen, daher erfordert es von den Kindern und Jugendlichen zusätzlich Durchhaltevermögen und eine hohe Frustrationstoleranz. In Hinblick auf die Frustrationstoleranz ist zu sagen, dass von Beginn an klar sein muss, dass Schülerwarentests nicht ebenso maßgebend sein können wie veröffentlichte Tests der Stiftung Warentest. Dadurch wird verhindert, dass die Schülerinnen und Schüler beim möglichen Auftreten von Fehlerquellen oder Schwierigkeiten bei der Testdurchführung demotiviert werden.[15]

Die Durchführung von Warentests im Handlungsorientierten Unterricht stellt allerdings nicht nur Anforderungen an die Lernenden sondern auch an die Lehrkräfte. Diese sollen als Lernbegleiter den Schülerinnen und Schülern während der Erarbeitung beratend zur Seite stehen und sich dennoch gleichzeitig größtenteils aus dem Unterrichtsgeschehen herausnehmen. Für viele Lehrkräfte stellt diese Übertragung von Verantwortung eine hohe Herausforderung dar, die im alltäglichen Unterricht oft gescheut wird.[16]

Im Übrigen sind die Lehrenden bei dieser Vorgehensweise auch auf ihre Schülerinnen und Schüler angewiesen, da diese durch schulische und familiäre Sozialisation bereits gewisse Einstellungen verinnerlicht haben. Nach ihren Erfahrungen sind das Unterrichtsziel sowie der Unterrichtsablauf nur der Lehrkraft bekannt und verlangen kein bis wenig Mitsprache von Seiten der Lernenden. Ebenso sind sie Anweisungen von ihren Lehrkräften gewohnt und bestrebt diese, auch in Hinblick auf gute Zensuren, zu erfüllen. Aus diesen Gründen ist es, vor allem im Sinne eines Handlungsorientierten Unterrichts, umso wichtiger eine schrittweise Öffnung des Unterrichts zu initiieren und somit den Lernenden mehr Verantwortung für ihr eigenes Lernen zu übertragen.[17]

Abschließend stellt sich noch die Frage, ob sich die Unterrichtsmethode der Schülerwarentests mit den aktuellen Bildungsstandards vereinen lässt. Im Bildungsplan 2004 für Haupt- und Werkrealschulen in Baden-Württemberg lassen sich zunächst im Fächerverbund „Wirtschaft – Arbeit – Gesundheit“ (kurz WAG genannt) einige Kompetenzen finden, welche mit der Durchführung von Warentests im Unterricht gefördert werden können. Im Bereich „Marktgeschehen“lernen die Schülerinnen und Schüler sich selbstständig produktbezogene Informationen zu beschaffen und diese zu bewerten. Des Weiteren sollen sie bis Ende der neunten Klasse gelernt haben, Produkte und Dienstleistungen zu testen, zu vergleichen und zu bewerten. Auch in den Wahlpflichtfächern, welche ab der achten Klasse gewählt werden können, lassen sich Anknüpfungspunkte finden. Im Rahmen des Bildungsstandards „Nachhaltigkeit und Verbraucherbewusstsein“ im Wahlpflichtfach „Gesundheit und Soziales“ lernen die Schülerinnen und Schüler sich anhand ausgewählter Produktemit den Zusammenhängen zwischen Verbraucherverhalten, Produktionsverfahren und der Qualität von Produkten auseinanderzusetzen. Daran anknüpfend sollen Produkte aus verschiedenen Perspektiven näher betrachtet und bewertet werden. Im Wahlpflichtfach „Natur und Technik“ erlernen die Schülerinnen und Schüler die Durchführung von qualitativen und quantitativen Analyseverfahren mit Lebensmitteln, welche auch im Rahmen von Schülerwarentests durchaus angewendet werden können.[18]

2.4 „Jugend testet“

Um die Methode der Schülerwarentests bestmöglich in den schulischen Unterricht zu integrieren, führte die Stiftung Warentest im Jahr 1979 erstmals den Wettbewerb „Jugend testet“ durch. Dieser Wettbewerb wird seitdem jährlich veranstaltet undrichtet sich gezielt an Schulen, aber auch an Jugendliche privatim Alter von 12-19 Jahren.[19]

Bei der Testdurchführung soll es nicht um „finanziell aufwendige und technisch perfekte Untersuchungen gehen[20], sondern um Kreativität und Einsatzbereitschaft von Seiten der Jugendlichen. Ziel des Wettbewerbs ist die kritische Auseinandersetzung mit „Konsum, Werbung und Produktqualität[21] sowie Einblicke in die Arbeit der Stiftung Warentest zu gewinnen.Der Ablauf der Warentests gliedert sich in drei Bereiche, welche von den Jugendlichen bearbeitet werden.

1. Auswahl eines originelles Testobjekts unter Berücksichtigung von Preis und Verfügbarkeit
2. Entwicklung kreativer Testmethoden
3. Ansprechende Präsentation der Ergebnisse basierend auf einem Testbericht

Nach der Veröffentlichung der Ergebnisse bewertet eine Jury, bestehend aus Testexperten der Stiftung Warentest sowie Experten aus Medien und Verbraucherschutz, die eingesendeten Schülerwarentests. Grundlagen für die Bewertung sind in Hinblick auf die Themenwahl: Originalität, Fragestellung sowie der Nutzen für Andere. Bei der Vorgehensweise steht die Systematik, die Genauigkeit, die Vollständigkeit sowie der Informations- und Erkenntniswert im Mittelpunkt. Verständlichkeit und Anschaulichkeit stellen bei der Darstellung und Form der Ergebnisse wichtige Kriterien dar.[22]

Für die Lehrkräfte werden von der Stiftung Warentest kostenfreie Unterrichtsmaterialien mit Sachinformationen, didaktischen Vorschlägen und Arbeitsblättern zur Verfügung gestellt. Auch auf der diesjährigen Bildungsmesse „didacta“ in Köln war die Stiftung Warentest mit einem Informationsstand vertreten, um aktuelle Unterrichtsmaterialien, Zeitschriftenprojekte zur Verbraucherbildung und den Wettbewerb "Jugend testet" zu präsentieren.[23]

3 Planungs-und Handlungsmuster von Schülerwarentests

Die Durchführung von Schülerwarentests folgt,nach Bartoschek und Tornieporth, einem festgelegten Planungs- und Handlungsmuster, welches im Weiteren grafisch dargestellt und im Anschluss daran erläutert wird.[24]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

3.1 Begründung der Themenwahl, Fragestellungen und Zielsetzungen

Die Themenwahl steht am Anfang jedes Warentests und lässt sich vielseitig begründen. Oftmals sind es Produkte, die im Alltag der Schülerinnen und Schüler eine Rolle spielen wie beispielsweise Waren aus dem Freizeitbereich. Ebenso können tägliche Gebrauchsgüter ein Thema begründen. Viele Produkte lassen sich auf Qualität, Preis-Leistungs-Verhältnis, Einhalten gesetzlicher Regelungen und Vorschriften sowie Umweltverträglichkeit untersuchen. Des Weiteren können die gewählten Themen aus schulischen Unterrichtsthemen stammen.[25] Wichtig für die Wahl eines Themas ist auch, dass dieses exemplarisch für andereProdukte dieser Warengruppe stehen kann, da bei Produkten mit Monopolstellung kein vergleichender Warentest durchgeführt werden kann. Da ein Thema generell aus unterschiedlichen Sichtweisen begründet werden kann, sollte die Mehrperspektivität bei der Themenfindung ebenso eine Rolle spielen. In diesem Zusammenhang können die unterschiedlichsten Perspektiven näher beleuchtet werden. Bei einem Warentest mit Lebensmitteln können beispielsweise rechtliche-, ökonomische-, ökologische-, ideelle- oder gesundheitliche Aspekte untersucht werden.[26]

3.2 Theoretische und fachliche Beschäftigung mit dem Thema

Nachdem ein Thema für den Warentest gefunden wurde, beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit theoretischen und fachlichen Inhalten. Die Informationen hierzu entnehmen sie Expertenbefragungen, Erkundungen, gesammeltem Informationsmaterial, Fachliteratur und dem Schulunterricht.[27]

Bei der Expertenbefragung werden Fachleute aus Wirtschaft und Arbeit aufgesucht, die gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Erfahrungen durch Interviews, Diskussionen oder Demonstrationen austauschen. Durch Erkundungen, die beispielsweise in Fabriken oder Firmen durchgeführt werden können, erlangen die Schülerinnen und Schüler einen tieferen Einblick in ihr Thema und können somit detailliertere Fragestellungen entwerfen. Das Sammeln von Informationsmaterial bietet den Lernenden einen grundlegenden Überblick über die zu testenden Produkte. Diese Informationen können meist in Form von Werbematerialien oder Broschüren bei den Herausgebern von Produkten angefragt werden. Die Beschäftigung mit Fachliteratur wird häufig bei biologischen und chemischen Versuchen durchgeführt, da sie den Schülerinnen und Schüler zusätzliche Informationen bietet. Des Weiteren kann im vorangegangenen und begleiteten Schulunterricht auf Schulbücher und Fachliteratur zurückgegriffen werden. In diesem Zusammenhang bietet sich auch ein Besuch von Bibliotheken wie Schul-, Stadt-, oder Landesbibliotheken in Verbindung mit dem Fach Deutsch an.[28]

3.3 Auswahl der zu testenden Produkte

Bei Warentests von Schülerinnen und Schülern wird häufig nicht auf spezielle Auswahlkriterien der Testprodukte geachtet. Dabei spielen diese Kriterien eine große Rolle, denn die Angebotspalette eines Produktes ist heutzutage oft immens. Es sollen hierbei bestimmte Kriterien ausgearbeitet werden, mit denen vergleichbare Produkte isoliert und auf eine geringe Anzahl reduziert werden.[29] Folgende Kriterien können laut Bartoschek und Tornieporth bei der Produktauswahl eine Rolle spielen:

- „meistgekaufte/verwendete Produkte (ermittelt durch Umfrage)
- Auswahl nach bestimmten Charakteristika des Produktes
- Sämtliche im Testgebiet erhältliche Produkte
- Willkürliche Auswahl aus der Angebotspalette [30]

3.4 Festlegung von Beurteilungskriterien, Bewertungsmaßstäben und Gewichtung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 1: Fünf-Punkte-Skala

Nachdem geeignete Testprodukte ausgewählt wurden, folgt das Festlegen von Beurteilungskriterien. Drei Hauptkriterien sind hierbei der Aufbau, die Zusammensetzung sowie die Handhabung eines Produktes.Ein geeigneter Bewertungsmaßstab für die Auswertung der Warentests stellt die Fünf-Punkte-Skala der Stiftung Warentest dar. Diese vereinfachte Methode wurde speziell für die Durchführung von Schülerwarentests erstellt und wird in der nebenstehenden Tabelle erläutert.[31]

Bei der Beurteilung gibt es allerdings auch Aspekte, die nicht mit dieser Skala bewertet werden können, wie beispielsweise das Mindesthaltbarkeitsdatum eines Produkts oder das Vorhandensein eines Inhaltsverzeichnisses in einem Kochbuch. In diesen Fällen gibt es die folgende Möglichkeit das Produkt zu bewerten: 5 Punkte (= vorhanden) oder 1 Punkt (= nicht vorhanden)

In einem ersten Schritt werden nun zunächst Einzelurteile gefällt. Diese Beurteilung könnte in einem Warentest mit Kochbüchern wie folgt aussehen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 2: Bewertung von Einzelurteilen

Nachdem die Einzelurteile ermittelt wurden, soll anhand dieser ein Gruppenurteil zum Überbegriff „Vermittlung von Zubereitungsfertigkeiten“ ermittelt werden. Die Einzelurteile werden hierfür mit verschiedenen Gewichtsfaktoren versehen, da nicht jedes Kriterium in gleichem Maße wichtig für das Gruppenergebnis ist. Bei Schülerwarentests werden drei Gewichtungsfaktoren verwendet:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 3: Gewichtungsfaktoren

Um im nächsten Schritt das Gruppenurteil zu ermitteln, werden die Einzelurteile mit ihren jeweiligen Gewichtungsfaktoren multipliziert.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 4: Ermittlung des Gruppenurteils

Im Anschluss daran erhält mandie endgültige Punktanzahl durch die Division der Summe (35) und der Summe der Gewichtungsfaktoren (10). Im vorliegenden Beispiel entspricht dies folgendem Ergebnis: 35: 10 = 3,5. Da die 5-Punkte-Skala angewendet wird und dadurch keine Dezimalzahlen zur Bewertung zur Verfügung stehen, wird der Betrag von 3,5 aufgerundet (3,5 ≈ 4).Daraus ergibt sich ein Gruppengesamturteil für den Bereich „Vermittlung von Zubereitungsfertigkeiten“ von 4 (= gut).

Im weiteren Verlauf wird mit den übrigen Prüfbereichen in gleicher Weise vorgegangen, bis zu jedem Bereich ein Gruppenurteil vorliegt. In einem weiteren Schritt werden dann den einzelnen Gruppenurteilen nochmals Gewichtungsfaktoren zugewiesen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 5: Gewichtung der Gruppenurteile

Um das abschließende Gesamturteil zu erhalten werden diese Faktoren mit ihren jeweiligen Gruppengesamturteilen multipliziert. Diese Produkte werden im Anschluss multipliziert und durch die Summe der Gewichtungsfaktoren dividiert:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Tabelle 6: Berechnung des Gesamturteils

3.5 Entwicklung von Testmethoden und Festlegung der Vorgehensweise

Da viele Schulen nicht über komplett ausgestattete Prüflabore verfügen, müssen die Schülerinnen und Schüler selbst kreativ werden und Testmethoden entwickeln, mit denen sie ihre Warentests durchführen.

Chemische oder biologische Tests eignen sich für eine technische Prüfung wie zum Beispiel bei der Analyse von Inhaltsstoffen, der Haltbarkeit oder der Umweltbelastung eines Produkts. Ein weiterer methodischer Schwerpunkt liegt bei der Anwendung der Testprodukte unter Versuchsbedingungen. Dabei steht die Gebrauchstauglichkeit der Produkte im Vordergrund. Bei Warentests mit Lebensmitteln oder Produkten, bei denen Körperkontakt beziehungsweise Hautkontakt eine große Rolle spielt, werden bevorzugt sensorische Prüfungen vorgenommen. Durch die Einbeziehung von Testpersonen erreicht man, gerade bei sensorischen Prüfungen, eine hohe Anzahl an unterschiedlichen Urteilen. Dies führt letztendlich zu einem genaueren und aussagekräftigen Gesamtergebnis. Um außerschulische Lernorte zu entdecken, bietet sich bei einem Preis-Leistungs-Vergleich eine Markterkundung an, bei der Preise ermittelt werden und anschließend mit der Produktqualität in Verbindung gebracht werden. Mit vielen Produkten lässt sich dabei auch eine komplette Marktübersicht erstellen.[32]

3.6 Zusammenfassung der Einzelergebnisse und Auswertung des Gesamtresultats

Nachdem die Einzelergebnisse je nach Bewertungsmaßstab zu einem Gesamturteil zusammengefasst werden, erfolgt eine Auswertung des Resultats. Diese besteht zum einen aus der Darstellung der Testergebnisse. Hierbei sollen die Testergebnisse in eine anschauliche Darstellung gebracht werden. Oft eignet sich dafür eine Ergebnistabelle, wie sie in vielen „Test“-Heften vorhanden ist. In solch einer Tabelle werden die Kriterien der 5-Punkte-Skala nochmals aufgegriffen und durch ein Gesamturteil im unteren Tabellenabschnitt ergänzt. Weitere Möglichkeiten sind Tabellen mit kurzen Bewertungen, Kombinationen aus schriftlicher Beurteilung und einem Punktsystem sowie diverse Diagramme oder auch rein schriftliche Auswertungen ohne jegliche Tabellen oder Grafiken.

Ein weiterer Aspekt bei der Auswertung stellen mögliche Fehlerquellen und Einschränkungen der Tests dar. Hierbei geht es um Aspekte, die das Ergebnis eventuell verfälschen oder nicht repräsentativ machen. Gemeint sind individuelle persönliche Eindrücke, Einstellungen und Erwartungen, die oft in solchen Tests mitspielen. Ebenso können Untersuchungen, die Professionalität verlangen, oft nicht als repräsentativ geltend gemacht werden. Um die Verbraucher mit den Ergebnissen der Warentests direkt anzusprechen, werden häufig Verbrauchertipps in den Testarbeiten gegeben. Diese beinhalten Vor- und Nachteile der Produkte, Einkaufstipps, Anwendungshinweise und vieles mehr. Manche Testgruppen erweitern ihre Testauswertung mit diversen Verbesserungsvorschlägen. Diese richten sichmeist an die Hersteller oder Vertreiber der getesteten Produkte und sollen auf eventuelle Mankos aufmerksam machen.[33]

3.7 Veröffentlichung der Testergebnisse

Die Veröffentlichung von Testergebnissen kann auf vielen Wegen erfolgen. Sofern die Warentests unter dem Projekt „Jugend testet“ der Stiftung Warentest durchgeführt wurden, werden sie automatisch bei Erfolg veröffentlicht. Doch nicht nur im Rahmen dieses Projektes erfolgen Warentests in der Schule, daher bieten sich noch weitere Optionen der Veröffentlichung an.

Eine Methode wäre die Veröffentlichung in der Schülerzeitung oder auch in einer lokalen Zeitung, je nach Adressatenbezug des Themas. Sofern die Schule über eine eigene Schulhomepage verfügt, wäre dies ebenso ein geeigneter Veröffentlichungsort. Auch eine Informationsveranstaltung, die zur Aufklärung Dritter dient, kann im Rahmen eines Warentests organisiert werden.

Des Weiteren laden viele Testthemen zur Organisation einer Ausstellung ein, bei der das Projekt vorgestellt wird. Hierbei können verschiedene Medien wie Fotos, Videos, Grafiken, Versuchsstände etc. verwendet werden, um die Arbeit genau zu dokumentieren.[34]

4 Kochbücher für Studierende im Warentest

4.1 Begründung der Themenwahl

Vorlesungen, Sprechstundentermine, Prüfungsvorbereitung, soziale Kontakte pflegen und dann auch noch Kochen? Im Alltag von Studierenden bleibt oft nicht viel Zeit für Aktivitäten außerhalb der Universität oder der Hochschule. Häufig werden dadurch lebensnotwendige Tätigkeiten vernachlässigt, so auch die Nahrungszubereitung. Essen ist nach wie vor ein elementarer Baustein unseres, wenn auch heutzutage oft stressigen, Lebens. Gerade bei Menschen, die täglich ein hohes Maß an kognitiver Leistung erbringen müssen, ist die Vielfalt und Ausgewogenheit an Speisen von hoher Wichtigkeit.[35] Damit dies auch im Studium gewährleistet ist, wurden von vielen Autorinnen und Autoren spezielle Kochbücher für Studierende veröffentlicht.

Ebenso ausschlaggebend für die Themenauswahl ist der wachsende Mangel an Zubereitungskompetenzen von jungen Erwachsenen. In vielen Haushalten werden Kinder und Jugendliche nicht mehr in die häusliche Zubereitung von Speisen miteinbezogen. Oft verlassen junge Menschen ihr Elternhaus, ohne regelmäßig eigene Speisen zubereitet zu haben. Da das Studium häufig einen Grund für den Auszug aus dem Elternhaus darstellt, weisen viele Studierende wenige Kompetenzen in der Nahrungszubereitung auf. Es fehlt an Zubereitungsfertigkeiten, Kreativität und einem sachgerechten Umgang mit Lebensmitteln. Studierendenkochbücher können, je nach Aufmachung, diesem Trend entgegenwirken und die Studierenden zum selbstständigen Arbeiten in der Küche motivieren und anleiten.

4.2 Fragestellung und Zielsetzung

Schnell, einfach, lecker, preiswert!Bekannte Schlagworte, mit denen Studierendenkochbücher für ihre Rezeptvorschläge werben. Allerdings sollten diese Bücher nicht nur schnelle, einfache, leckere und preiswerte Rezepte bieten, sondern noch andere Aufgaben erfüllen. Trägt ein Studierendenkochbuch zur Erweiterung von Zubereitungskompetenzen bei? Wird bei den Rezepten eine gesundheitsförderliche Ernährung berücksichtigt? Wie wird mit Portionsgrößen umgegangen, wenn hauptsächlich für eine Person gekocht wird? Wie die drei Testkochbücher mit diesen und weiteren Fragen umgehen, wird im folgenden Warentest erläutert.

4.3 Theoretische und fachliche Beschäftigung mit dem Thema

Um den Warentest fachgerecht durchführen zu können, werden zunächst zwei Hauptschwerpunkte näher betrachtet. Zum einen sind es die Kochbücher, die einer genaueren Betrachtung bedürfen. Zum anderen wird das derzeitige Essverhalten von Studierenden näher in den Blick genommen.

4.3.1 Kochbücher

4.3.1.1 Geschichte der Kochbücher

Bereits seit einigen Jahrhunderten verwenden die Menschen in ihrem Alltag Kochbücher. Das erste bekannte Kochbuch stammt aus der Antike und wurde von Apicius überliefert. Es handelt sich hierbei um eine Rezeptsammlung, die im vierten Jahrhundert nach Christus zusammengestellt wurde.[36] Durch den Untergang des römischen Reiches geriet die römische Kochkultur in einen tausendjährigen Bruch, sodass zahlreiche kulinarische Handschriften erst wieder ab dem 14.Jahrhundert zu finden sind. Mit der Erfindung des Buchdrucks Mitte des 15. Jahrhunderts entstanden die ersten gedruckten Kochbücher. Sie galten damals allerdings keinesfalls als Gebrauchsgut, sondern „als Preziosen und Statussymbole. [37] .Das erste gedruckte deutsche Kochbuch erschien 1485 bei Peter Wagner in Nürnberg mit dem Titel „Küchenmeisterei“. Im Gegensatz zu handschriftlichen Rezeptsammlungen bis zum 15. Jahrhundert beinhaltete dieses Werk eine thematische Aufteilung in fünf Kapitel, die da wären „1. Fastenspeisen, 2. Fleischspeisen, 3. Eierspeisen, 4. Saucen, Senf und Latwergen, und schließlich 5. Essigzubereitung.[38] Lange Zeit richteten sich die damaligen Kochbücher vorwiegend an die adlige Oberschicht. Erst im Laufe des 18. Jahrhunderts wurden Bücher publiziert, die auch das Bürgertum ansprachen. Diese Bücher wurden oft von Frauen für Frauen verfasst und sollten „Grundkenntnisse in der Küchen- und Haushaltsführung“ vermitteln, sowie „[…]als Nachschlagewerk für den alltäglichen Gebrauch zur Verfügung […] stehen. [39] Das allgemeine Kochbuch galt somit in der damaligen Zeit als Bildungs- und Lehrbuch für junge Frauen und durfte in keinem Haushalt fehlen.

4.3.1.2 Kochbücher heute

Im Gegensatz zu früher, fungieren die heutigen Kochbücher nicht mehr als Vermittler von haushälterischen Kompetenzen und Fähigkeiten. Sie weisen stattdessen zwei grundlegende Funktionen auf. Zum einen sollen sie durch das selbstständige Arbeiten mit Rezeptvorschlägen die Phantasie anregen und die Kreativität fördern. Zum anderen spielt der Genuss, der durch ansprechende Kochbücher vermittelt wird, eine große Rolle. Die dargestellten Rezepte werden oft mit anspruchsvollen Illustrationen aufgewertet und verhelfen den Konsumenten und Konsumentinnen zu einem perfekten Gelingen. Durch die appetitanregende Aufmachung aktueller Kochbücher, soll die Motivation zum Selbstkochen geweckt und gefördert werden.[40]

Auf dem heutigen Buchmarkt spielen Kochbücher nach wie vor eine große Rolle. Bereits Ende der achtziger Jahre wurde die Anzahl der lieferbaren Kochbücher in Deutschland auf 4000 bis 5000 Titel geschätzt.[41] Sucht man heute auf einer Verkaufsplattform wie „amazon.de“ oder „buch.de“ nach Kochbüchern, erhält man eine Auswahl an rund 20.000 lieferbaren Titeln. Noch immer wächst die Gattung Kochbücher auf dem Buchmarkt enorm an. In den letzten Jahren wurden hinsichtlich dieser Entwicklung drei große Trends ausgemacht.

Der erste Trend lautet „Diversifizierung“. Immer mehr Verlage suchen nach Marktlücken und interessanten, einmaligen Themen, um eine höhere Anzahl an Kunden und Kundinnen zu gewinnen. Sofern ein derartig neues Thema erfolgreich verkauft wird, finden sich rasch nachahmende Verlage, die ähnliche Bücher auf den Markt bringen. Dadurch bilden sich neue Themenkonzentrationen und Trends heraus. Dieser Umstand ist auch in Hinblick auf Studierendenkochbücher zu sehen. Die „Spezialisierung“ bildet einen weiteren Trend auf dem Buchmarkt. Die Anzahl an sogenannten „Allround-Kochbüchern“ ist stark zurückgegangen, während die Anzahl an „Spezialkochbüchern“ stetig wächst. Besonders kleine Verlage konzentrieren sich auf die Verlegung bestimmter Buchtypen und Themen. Der dritte aktuelle Trend auf dem Kochbuchmarkt ist das „steigende Ausstattungsniveau“ bei Kochbüchern. Während früher lediglich geschriebene Texte in Kochbüchern zu finden waren, bieten diese heute eine Fülle an ansprechenden Illustrationen und Grafiken. Daraus folgt eine Wandlung des Kochbuchs als Erziehungs- und Lehrbuch zu einem multifunktionalen Buch, das schon während des Betrachtens ästhetischen Genuss vermittelt.[42]

4.3.1.3 Leitbildelemente in Kochbüchern

Der Gedanke eines Leitbilds stammt ursprünglich aus dem unternehmerischen, wirtschaftlichen Bereich. Vor rund 30 Jahren beschäftigten sich erstmals vor allem Großunternehmen gefolgt von Wirtschaftsbetrieben mit diesem Thema. Mit den Jahren entwickelte sich der Gedanke eines Leitbilds auch im Non-Profit-Bereich und wird heutzutage in den unterschiedlichsten Wissenschaftsdisziplinen und Anwendungskontexten geprägt. In der Soziologie wird ein Leitbild definiert als „Bezeichnung für Komplexe normativer Vorstellungen über die erstrebenswerte Gestaltung der Gesellschaft oder eines ihrer Teilbereiche, z.B. des Familienlebens. Soziale Leitbilder geben an, wie ‚man‘ leben, welche Ziele ‚man‘ anstreben soll[43].Auch in den Ernährungswissenschaften werden seit Jahrzehnten gewisse Ernährungsleitbilder verfolgt. Diese Ernährungsleitbilder stehen für eine Ernährung, die in unserer heutigen Gesellschaft „als wünschenswert, richtig und sinnvoll anzusehen ist[44] “. Sie sind als verhaltensorientierend zu verstehen und können in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen unterschiedlich ausgeprägt sein. Speziell in Kochbüchern können über Jahrzehnte hinweg unterschiedliche Ernährungsleitbilder festgestellt werden. Im Weiteren sollen diese, in Kochbüchern auftretende, Leitbildelemente im Wandel der Zeit analysiert werden.

Mahlzeiten

In früheren Kochbüchern bildeten Suppen, Vorspeisen und Salate lediglich den Anfang eines Menüs. Heute sind sie zu einem adäquaten Ersatz des Hauptgerichts geworden. Suppen haben in diesem Rahmen in den letzten Jahrzehnten wieder an Bedeutung gewonnen, speziell Eintopfgerichte gelten heutzutage nicht mehr als „Arme-Leute-Essen“„[…] sondern werden als begehrte, zeitgemäße Mahlzeiten charakterisiert [45] “. Auch bei den Salaten haben sich die Schwerpunkte gewandelt. In den 50er Jahren dienten oft Fleisch und Fisch als Grundlage für Salate. Mit den Jahren haben sich diese Grundlagen allerdings in Hinblick auf die Verwendung frischer Zutaten gewandelt. Seit den 90er Jahren sollen Salate verführerisch, knackig und genussvoll sein und keineswegs lediglich als Mahlzeit für Figurbewusste dienen. Anderen Vorspeisen, wie Antipasti oder Tapas aus der mediterranen Küche, wurde bis zu den 80er Jahren keine Bedeutung in Kochbüchern zugesprochen. In den letzten Jahren wurden sie allerdings umso beliebter und dienen heute als ansehnliche Appetitanreger.[46]

Einen drastischen Wandel im Laufe der Zeit haben die Fleischgerichte durchlaufen. Bis Mitte der 1980er hatten Fleischgerichte eine herausragende Bedeutung, sowohl in Spezialkochbüchern, als auch in Allgemeinkochbüchern. Heutzutage wird Fleisch allerdings nur noch in Maßen verzehrt. Die Qualität des Fleisches gilt als Hauptkriterium und steht vor der Quantität.Gründe für diesen Wandel sind, unter anderem, diverse Skandale in der Fleischindustrie, welche bis heute immer wieder auftreten. Angefangen bei der Tierseuche BSE zu Beginn der Jahrtausendwende, über den „Gammelfleischskandal“ im Jahr 2005, bis hin zum aktuellen Pferdefleischskandal im Jahr 2013. Das Vertrauen der Verbraucherinnen und Verbraucher wird durch Vorfälle dieser Art auf eine harte Probe gestellt und veranlasst diese zu einem bewussteren Einkauf in Bezug auf artgerechte Tierhaltung, biologische Aufzucht sowie fachgerechte Behandlung und Auswahl des Fleisches.[47]

Während Fleischgerichten innerhalb der letzten Jahre eher eine Nebenrolle zugeschrieben wurde, entwickelte sich das Gemüse von einer Beilage zu einem Hauptbestandteil jedes Gerichtes. Ab den 1990er Jahren finden sich immer mehr Spezialkochbücher zur vegetarischen Küche, aber auch zu einzelnen Gemüsesorten wie beispielsweise Spargel, Zucchini oder Tomaten, auf dem Buchmarkt. Gemüse bietet aus heutiger Sicht nicht nur ernährungsförderliche Aspekte, sondern gilt als abwechslungsreicher und schmackhafter Bestandteil aller Mahlzeiten.[48]

Eine ebenso positive Entwicklung haben die Sättigungsbeilagen durchlaufen. Sie werden neben Fleisch, Fisch und Gemüse als ein weiterer kohlenhydratreicher Bestandteil von Speisen definiert. Gemeint sind Getreideprodukte wie Nudeln oder Reis sowie Kartoffeln. Diese Beilagen galten bis zu den 1980er Jahren als langweilige, „dick machende“ und charakterlose Zutaten, heutzutage wird ihnen allerdings eine gesunde, glücklich machende Wirkung zugeschrieben. Der Abschluss eines jeden Gerichtes, das Dessert, entwickelte sich in den Jahren von der mächtigen Süßspeise zu einer leichten Nachspeise, bestehend aus frischem Obst, leichten Milchprodukten wie Joghurt oder Quark sowie wenig Zucker.[49]

Ernährungsarbeiten und Haushaltsorganisation

Nicht nur die Speisen aus Kochbüchern haben sich einem Wandel unterzogen, sondern auch diverse Tätigkeiten in der Küche. Ein Aspekt hierbei ist die Rollenverteilung im Haushalt. In den 1950er Jahren wurden in Kochbüchern explizit Frauen angesprochen. Mit den Jahren hat sich die Rolle der Frau einem starken Wandel unterzogen, auch in den Kochbüchern. Heutzutage findet man auf Illustrationen in Kochbüchern nicht mehr nur Frauen, sondern Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts, die gemeinsam Speisen zubereiten. Das gemeinsame Zubereiten und Verzehren unterschiedlicher Gerichte hat einen extrem hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft eingenommen und ist für viele Personen nicht mehr aus ihrer Freizeit wegzudenken. Besonders im studentischen Alltag trifft man sich oft, um gemeinsam zu kochen und Zeit miteinander zu verbringen.

[...]


[1] http://www.sprichwoerter.net/content/view/2310/80/

[2] Vgl. http://www.boersenverein.de/de/542723

[3] http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/21116/warentest

[4] Vgl. Lösenbeck, Dr. H.-D. (2002). Stiftung Warentest. Ein Rückblick 1964-2002. Berlin: Stiftung Warentest, S.48f

[5] Ebd., S.50

[6] Vgl. http://www.test.de

[7] Meyer, Hilbert (2010). Unterrichts-Methoden II: Praxisband. Berlin: Cornelsen Verlag. S.402

[8] Bartoschek; K., Tornieporth; G. (1994). Waren- und Dienstleistungstest als Unterrichtsmethode - Zur Handlungsorientierung im Lernfeld Arbeitslehre. Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren. S.30

[9] Vgl. Ebd., S.26

[10] Vgl. Bartoschek; Tornieporth (1994), S. 16ff

[11] Vgl. Ebd., S.27f

[12] Vgl. Ebd., S.30f

[13] Vgl. Bartoschek; Tornieporth (1994), S.31

[14] Vgl. Ebd., S.72f

[15] Vgl. Ebd., S.46

[16] Vgl. Bartoschek; Tornieporth (1994), S. 27f

[17] Vgl. Ebd., S.34ff

[18] Vgl. http://www.bildung-staerkt-menschen.de/service/downloads/Bildungsplaene/Werkrealschule/Bildungsplan2012_WRS_Internet.pdf

[19] Vgl. http://www.test.de/jugendtestet/ablauf/

[20] Lösenbeck, Dr. H.-D. (2002), S. 134

[21] Ebd. S. 135

[22] Vgl. http://www.test.de/jugendtestet/jury_bewertung/

[23] Vgl.http://www.didactakoeln.de/de/didacta/presse/ausstellerpressefaecher/index.php?aktion=pfach&p1id=kmdid290&

[24] Bartoschek; Tornieporth (1994), S. 62ff. (grafisch verändert)

[25] Vgl. Bartoschek; Tornieporth (1994), S.66

[26] Vgl. Ebd., S.66ff

[27] Vgl. Ebd., S.72

[28] Vgl. Bartoschek; Tornieporth (1994) , S.72ff

[29] Vgl. Ebd., S.75

[30] Ebd., S.76

[31] Vgl. Bartoschek; Tornieporth (1994), S.54ff

[32] Vgl. Bartoschek; Tornieporth (1994), S.92ff

[33] Vgl. Bartoschek; Tornieporth (1994), S.104ff

[34] Vgl. Ebd., S.108

[35] Vgl. http://www.gesunde-lebensfuehrung.com/index.php?id=27

[36] Vgl. Lemke, H. (2007). Ethik des Essens. Eine Einführung in die Gastrosophie. Berlin: Akademie Verlag GmbH, S. 59

[37] Trefzer, R. (2009). Klassiker der Kochkunst - Die fünfzehn wichtigsten Rezeptbücher aus acht Jahrhunderten. Zürich: Chronos Verlag. S.9

[38] Ehlert, T. (2010). Küchenmeisterei – Edition, Übersetzung und Kommentar zweier Kochbuch-Handschriften des 15.Jahrhunderts. Frankfurt am Main: Peter Lang GmbH Internationaler Verlag der Wissenschaften. S.7

[39] Ehlert (2010), S.7

[40] Vgl. Empacher; Hayn (2004), S. 53

[41] Vgl. Ebd., S.54

[42] Vgl. Empacher; Hayn (2004), S.54

[43] Fuchs-Heinritz, W.; Lautmann R.; Rammstedt, O.; Wienold, H. (Hrsg.) (2007/ 4. Auflage). Lexikon zur Soziologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S.394

[44] Empacher; Hayn (2004), S.13

[45] Empacher; Hayn (2004), S.62

[46] Vgl. Ebd., S.62

[47] Vgl. Ebd., S.63f

[48] Vgl. Ebd., S.65

[49] Vgl. Empacher; Hayn (2004), S.67

Ende der Leseprobe aus 93 Seiten

Details

Titel
Kochbücher für Studierende und ihre Bedeutung für den studentischen Alltag
Hochschule
Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Note
1,0
Autor
Jahr
2013
Seiten
93
Katalognummer
V263082
ISBN (eBook)
9783668324398
ISBN (Buch)
9783668324404
Dateigröße
1772 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die detaillierte Datenauswertung und Testbögen sind in der Arbeit nicht enthalten.
Schlagworte
kochbücher, studierende, bedeutung, alltag
Arbeit zitieren
Lisa Kessler (Autor:in), 2013, Kochbücher für Studierende und ihre Bedeutung für den studentischen Alltag, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/263082

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