Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Film „King Kong und die weiße Frau“
aus dem Jahr 1933. Der Film von Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack erzählt
die Geschichte eines Affen, der in eine für ihn fremde und exotische Welt verschleppt
wird, um dort zur Schau gestellt zu werden. Die Geschehnisse hinterfragen somit auch
die Gier der Kinobesucher nach Spektakel. [...]
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Evolutionsgeschichte - Verhältnis von Mensch und Affe
- King Kong und die weiße Frau - Filmanalyse
- Allgemeine Daten
- Inhalt
- Filmische Darstellung
- King Kong - Monster oder Mensch?
- Themen
- Rezeption
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert den Film „King Kong und die weiße Frau“ aus dem Jahr 1933 und untersucht die Darstellung des Riesengorillas Kong als Monster oder Freund des Menschen. Die Analyse bezieht sich auf die filmische Inszenierung und die Rezeption des Films, um ein tieferes Verständnis für die kulturellen und gesellschaftlichen Kontexte der Zeit zu erlangen.
- Die Darstellung von Kong als Monster oder Freund des Menschen im Film
- Die Rolle der Evolutionstheorie und des Interesses an Primaten im 20. Jahrhundert
- Die filmische Inszenierung von Kong und ihre Auswirkungen auf die Rezeption
- Die Bedeutung von Themen wie Kolonialisierung und Frauenrolle in der amerikanischen Gesellschaft der 1930er Jahre
- Die Rezeption des Films und die Erwartungshaltungen der Zuschauer
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Film „King Kong und die weiße Frau“ vor und beschreibt die narrative Struktur des Films, die auf zwei miteinander verwobenen Plots beruht. Sie beleuchtet das Interesse der Menschen an exotischen Tieren und Primaten im Kontext von Fossilienfunden und der Evolutionstheorie von Charles Darwin.
Das zweite Kapitel untersucht die Evolutionsgeschichte und das Verhältnis von Mensch und Affe. Es betrachtet die Entdeckung von Gorilla- und Schimpansenarten, die anfängliche Charakterisierung als Monster und die spätere wissenschaftliche Einstufung der Primaten als Vorfahren des Menschen. Die Evolutionstheorie von Charles Darwin und die Entdeckung von Fossilien werden diskutiert, um die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Verwandtschaft zwischen Mensch und Affe zu beleuchten.
Das dritte Kapitel widmet sich der Filmanalyse von „King Kong und die weiße Frau“. Es beleuchtet die filmische Inszenierung von Kong und die Faktoren, die ihn als Monster oder Freund des Menschen erscheinen lassen. Darüber hinaus werden weitere Themen des Films, wie Kolonialisierung und Frauenrolle in der amerikanischen Gesellschaft der 1930er Jahre, behandelt. Die Rezeption des Films wird in Hinblick auf die Erwartungshaltungen und Inszenierungen beleuchtet.
Schlüsselwörter
King Kong, Filmanalyse, Primaten, Evolutionstheorie, Monster, Freund des Menschen, Kolonialisierung, Frauenrolle, Rezeption, 1930er Jahre.
- Arbeit zitieren
- Master of Arts Josephine Königshausen (Autor:in), 2012, King Kong: Freund des Menschen oder Monster der Evolution?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/263272