In ihrer Geschäftsordnung beschreibt die KMK ihre Aufgaben und Ziele mit der Behandlung von "Angelegenheiten der Bildungspolitik, der Hochschul- und Forschungspolitik sowie der Kulturpolitik von überregionaler Bedeutung mit dem Ziel einer gemeinsamen Meinungs- und Willensbildung und der Vertretung gemeinsamer Anliegen" (KMK: Geschäftsordnung, 2013 c). Besondere Bedeutung für die gemeinsame Meinungs- und Willensbildung und der Vertretung der Länder erhält hierbei der Zweig der beruflichen Bildung, da hier der Bund durch das Berufsbildungsgesetz, die Handwerksordnung und weitere Aus- und Weiterbildungsverordnungen (KMK: Geschäftsordnung, 2013 c) mit Regelungen in die Bildungspolitik der Länder eingreift. Gerade deshalb besteht besonders im Bereich der beruflichen Bildung ein erhöhter Abstimmungsbedarf zwischen der Bildungspolitik der Länder und dem Berufsbildungsgesetz und der Handwerksordnung. In Hinblick auf diese Problematik will diese Hausarbeit zunächst einen Überblick auf die Organisation der Kultusministerkonferenz und der Organisationsstruktur im Bereich der beruflichen Bildung zeigen (Kapitel 2). Hierbei soll vor allem ein Grundverständnis über die Strukturen und die Zuständigkeiten der KMK geschaffen werden. Im Kapitel 3 werden dann zunächst die allgemeinen und zentralen Aufgaben der KMK genannt und kurz beschrieben, bevor die Aufgaben des Ausschusses für berufliche Bildung genannt und kurz beschrieben werden. Genauer werden diese Aufgaben der KMK im Bereich der beruflichen Bildung dann im anschließenden Kapitel behandelt, welches sich speziell mit den verschiedenen Aufgaben der KMK beschäftigt. Abschließend soll im Kapitel 5 ein kurzes Resümee gezogen werden und die Erkenntnisse der Arbeit nochmal kontrovers beleuchtet werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Organisation der Kultusministerkonferenz
- Die Gesamtorganisation der Kultusministerkonferenz
- Der Unterausschuss für berufliche Bildung
- Allgemeine Aufgaben der Kultusministerkonferenz
- Spezielle Aufgaben und Zuständigkeiten für berufliche Bildung
- Abstimmung der Ausbildungsordnungen und Rahmenlehrpläne
- Gesamtordnung des beruflichen Schulwesens
- Weiterentwicklung der dualen Berufsausbildung
- Lehrerausbildung und länderübergreifende Lehrerfortbildung
- Sonstige Aufgabengebiete
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit der Kultusministerkonferenz (KMK) und ihren Aufgaben im Bereich der beruflichen Bildung. Sie zielt darauf ab, die Organisation, die allgemeinen und speziellen Aufgaben sowie die Zuständigkeiten der KMK in diesem Bereich zu analysieren.
- Organisation und Struktur der KMK
- Allgemeine Aufgaben und Zuständigkeiten der KMK
- Spezielle Aufgaben der KMK in der beruflichen Bildung
- Die Rolle der KMK bei der Abstimmung von Ausbildungsordnungen und Rahmenlehrplänen
- Die Bedeutung der KMK für die Weiterentwicklung der dualen Berufsausbildung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Kontext der Hausarbeit vor und erläutert die Bedeutung der KMK im föderalen System Deutschlands, insbesondere im Bereich der beruflichen Bildung. Kapitel 2 behandelt die Organisation der KMK und ihre Struktur im Bereich der beruflichen Bildung, während Kapitel 3 die allgemeinen Aufgaben der KMK beleuchtet. Kapitel 4 konzentriert sich auf die spezifischen Aufgaben der KMK in der beruflichen Bildung, einschließlich der Abstimmung von Ausbildungsordnungen und Rahmenlehrplänen, der Weiterentwicklung der dualen Berufsausbildung und der Lehrerausbildung.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen der Hausarbeit sind die Kultusministerkonferenz, berufliche Bildung, Föderalismus, Aufgaben, Zuständigkeiten, Abstimmung, Ausbildungsordnungen, Rahmenlehrpläne, duale Berufsausbildung, Lehrerausbildung, und Länderübergreifende Lehrerfortbildung.
- Citar trabajo
- Joscha Assenmacher (Autor), 2013, Aufgaben und Organisation der Kultusministerkonferenz, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/263299