Die Diagnose und Therapie von Zwangsstörungen ist, allen Fortschritten zum Trotz, ein sehr mühevolles Unterfangen. Die Patienten mit Zwangsstörungen, versuchen ihre Symptomatik („die heimliche Krankheit“) zu verbergen, da sie die Peinlichkeit der Entdeckung ihres Leidens vermeiden möchten. Das Auftreten von Zwangsstörungen galt bis Ende der 70er Jahre noch als seltene Störung, deren Ursache wenig erklärbar, noch durch eine psychotherapeutische oder psychiatrische Behandlung beinflussbar schien (vgl. Möller 2000, S.732).
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1 Zwangsstörungen
- 1.1 Zwangsgedanken
- 1.2 Zwangshandlungen
- 1.3 Merkmale und Formen von Zwängen
- 2 Klassifikation und Diagnose
- 2.1 Klassifikation nach ICD 10 (F 42)
- 2.2 Klassifikation nach ICD 10 (F42.0, F42.1, F42.2, F42.8)
- 2.3 Differentialdiagnose
- 2.4 Quantifizierung der Zwangsstörung: Y-BOCS
- 3 Epidemiologische Daten
- 4 Grundsätzliches zur Therapie von Zwangserkrankungen
- 4.1 Psychoanalytische Therapie
- 4.2 Verhaltenstherapie
- 5 Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit Zwangsstörungen, ihren Merkmalen, der Klassifizierung und Diagnose sowie grundsätzlichen Therapieansätzen. Das Ziel ist es, einen Überblick über das Verständnis und die Behandlung von Zwangsstörungen zu geben, unter Berücksichtigung der Fortschritte in der Forschung und Therapie.
- Merkmale und Erscheinungsformen von Zwangsgedanken und -handlungen
- Klassifizierung von Zwangsstörungen nach ICD-10
- Diagnostische Herausforderungen bei Zwangsstörungen
- Psychotherapeutische und verhaltenstherapeutische Ansätze
- Epidemiologische Aspekte von Zwangsstörungen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Schwierigkeiten bei der Diagnose und Therapie von Zwangsstörungen, die oftmals von den Betroffenen verborgen werden. Sie beleuchtet den Wandel im Verständnis dieser Erkrankung von einer seltenen und schwer behandelbaren Störung bis hin zu einem besseren Verständnis durch Fortschritte in der Forschung und Therapie.
1 Zwangsstörungen: Dieses Kapitel definiert Zwangsstörungen, differenziert zwischen Zwangsgedanken und Zwangshandlungen und beschreibt verschiedene Merkmale und Formen von Zwängen. Es beleuchtet die Angst und Anspannung, die durch aufdringliche Gedanken und Impulse entstehen und wie diese durch Zwangshandlungen und Rituale (Kompulsionen) reduziert werden sollen. Beispiele für Zwangsgedanken (z.B. aggressive Gedanken, Verschmutzung, religiöse Inhalte) und Zwangshandlungen (Waschen, Kontrollieren, Zählen) werden ausführlich erläutert. Die Vermeidung von Situationen, die solche Gedanken auslösen könnten, wird als ein typisches Verhalten der Betroffenen dargestellt.
2 Klassifikation und Diagnose: Dieses Kapitel befasst sich mit der Klassifizierung von Zwangsstörungen, insbesondere nach ICD-10. Es beschreibt die Diagnosekriterien und betont die Wichtigkeit der Abgrenzung von anderen psychischen Störungen. Die Schwierigkeiten bei der Diagnose und die Tatsache, dass Betroffene oft erst wegen anderer Symptome (z.B. Depressionen) in Behandlung kommen, werden hervorgehoben. Das Kapitel veranschaulicht, dass trotz relativ eindeutiger Diagnosekriterien Zwangsstörungen häufig unerkannt bleiben.
3 Epidemiologische Daten: [Es fehlt eine ausreichende Textbasis für eine Zusammenfassung dieses Kapitels im vorliegenden Text.]
4 Grundsätzliches zur Therapie von Zwangserkrankungen: Dieses Kapitel gibt einen kurzen Überblick über grundsätzliche Therapieansätze bei Zwangserkrankungen, wobei die psychoanalytische und die verhaltenstherapeutische Therapie erwähnt werden. [Es mangelt an detaillierten Informationen im Text, um eine umfassende Zusammenfassung zu erstellen.]
Schlüsselwörter
Zwangsstörungen, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, ICD-10, Diagnose, Therapie, Verhaltenstherapie, Psychotherapie, Angst, Kompulsionen, Vermeidung, Rituale.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Zwangsstörungen: Ein Überblick"
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Zwangsstörungen. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und ein Stichwortverzeichnis. Der Fokus liegt auf den Merkmalen, der Klassifizierung, Diagnose und den grundlegenden Therapieansätzen von Zwangsstörungen.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Die behandelten Themen umfassen die Definition von Zwangsstörungen, die Unterscheidung zwischen Zwangsgedanken und -handlungen, verschiedene Merkmale und Formen von Zwängen, die Klassifizierung nach ICD-10, diagnostische Herausforderungen, psychotherapeutische und verhaltenstherapeutische Ansätze sowie epidemiologische Aspekte. Es werden Beispiele für Zwangsgedanken (z.B. aggressive Gedanken, Verschmutzung, religiöse Inhalte) und Zwangshandlungen (Waschen, Kontrollieren, Zählen) gegeben.
Wie werden Zwangsstörungen im Dokument klassifiziert?
Das Dokument beschreibt die Klassifizierung von Zwangsstörungen nach ICD-10 (F42), einschließlich der Unterkategorien (z.B. F42.0, F42.1, F42.2, F42.8). Die Bedeutung der Differentialdiagnose zur Abgrenzung von anderen psychischen Störungen wird hervorgehoben.
Welche Therapieansätze werden beschrieben?
Der Text gibt einen kurzen Überblick über psychoanalytische und verhaltenstherapeutische Therapieansätze bei Zwangsstörungen. Leider sind die Informationen zu diesen Therapieformen im vorliegenden Textfragment zu knapp, um detaillierte Zusammenfassungen zu liefern.
Welche Schwierigkeiten bei der Diagnose werden angesprochen?
Das Dokument betont die Schwierigkeiten bei der Diagnose von Zwangsstörungen, da Betroffene die Symptome oft verbergen und erst wegen anderer Symptome (z.B. Depressionen) in Behandlung kommen. Es wird darauf hingewiesen, dass trotz relativ eindeutiger Diagnosekriterien Zwangsstörungen häufig unerkannt bleiben.
Welche epidemiologischen Daten werden präsentiert?
Leider enthält der bereitgestellte Text keine ausreichenden Informationen zu epidemiologischen Daten, um eine Zusammenfassung zu liefern. Dieses Kapitel im Dokument ist unvollständig.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Zwangsstörungen, Zwangsgedanken, Zwangshandlungen, ICD-10, Diagnose, Therapie, Verhaltenstherapie, Psychotherapie, Angst, Kompulsionen, Vermeidung, Rituale.
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- Bachelor of science Katrin Fischer (Autor), 2009, Diagnose und Therapie von Zwangsstörungen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/263352