In der Arbeit werden wechselseitige Entlehnungsprozesse im Schwedischen und Deutschen vom Mittelalter bis zur Gegenwart beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Thema und Zielstellung
- 1.2 Methode
- 1.3 Forschungsüberblick
- 2. Entlehnungen aus dem Deutschen und Schwedischen
- 2.1 Gemeinsamer Ursprung
- 2.2 Mittelalter
- 2.2.1 Niederdeutscher Einfluss - Die Hansezeit
- 2.2.2 Hochdeutscher Einfluss
- 2.3 16. Jahrhundert
- 2.4 17. Jahrhundert
- 2.5 18. Jahrhundert
- 2.6 19. Jahrhundert
- 2.7 20. Jahrhundert bis Gegenwart
- 2.7.1 Allgemeine Entwicklung
- 2.7.2 Medien- und Kultursprache
- 2.7.3 Schwedische Entlehnungen im Deutschen
- 3. Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die wechselseitige Entlehnung von Wörtern zwischen dem Deutschen und Schwedischen anhand eines historischen Abrisses zu betrachten. Beginnend mit dem 12. Jahrhundert wird die Entwicklung bis zur Gegenwart beleuchtet, wobei der Fokus auf sozio-kulturellen Einflüssen liegt, die die Entlehnungsprozesse prägten.
- Entwicklung der deutschen und schwedischen Sprache im Kontext der Hansezeit
- Einfluss des Niederdeutschen und Hochdeutschen auf das Schwedische
- Überblick über die wichtigsten Entlehnungsphasen im Laufe der Geschichte
- Analyse von Werbetexten zur Erforschung aktueller Entlehnungsprozesse
- Bedeutung des Sprachkontakts für den Wortschatz und die Sprachentwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung gibt einen Überblick über die Thematik der Arbeit und stellt die Zielsetzung sowie die Forschungsmethodik vor. Sie skizziert zudem den historischen Kontext des Sprachkontakts zwischen Deutsch und Schwedisch, wobei die Bedeutung der räumlichen Nähe und der Handelsbeziehungen hervorgehoben wird.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Entlehnungsprozessen aus dem Deutschen und Schwedischen. Dabei wird zunächst der gemeinsame Ursprung beider Sprachen aus dem Indogermanischen und dem Germanischen beleuchtet. Anschließend werden die wichtigsten Entlehnungsphasen während des Mittelalters und der Neuzeit beschrieben, mit besonderem Augenmerk auf den Einfluss der Hansezeit und der Reformation.
Im dritten Kapitel werden die Ergebnisse der Analyse zusammengefasst und die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit herausgearbeitet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Entlehnungsprozesse, Sprachkontakt, Deutsch, Schwedisch, Hanse, Reformation, Soziolinguistik, Sprachgeschichte, Sprachentwicklung, Werbetexte, Wortschatzanalyse.
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- Antje Sigrid Kropf (Autor), 2011, Wechselseitige Entlehnungsprozesse im Schwedischen und Deutschen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/263770