Nach einem kurzen geschichtlichen Eninblick wird in der Ausarbeitung folgende These verifiziert: "Heute ist Frankfurt a.M. mit vielen vorteilhaften Standortfaktoren eine attraktiver Standort für internationale Dienstleistungsunternehmen. Diese Stellung kann Frankfurt a.M. auch in Zukunft halten." Im Mittelpunkt der Arbeit stehen dabei unternehmensorientierte Dienstleister in Frankfurt a.M.. Interessante Vorzüge der Global City werden beleuchtet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geschichte und Entwicklung
- These
- Hauptteil
- Harte Standortfaktoren
- Global City
- Verkehr
- Weiche Standortfaktoren
- Frankfurt in 30 Jahren
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Attraktivität Frankfurts am Main als internationalen Dienstleistungsstandort und analysiert dessen Zukunftsaussichten. Der Fokus liegt dabei auf unternehmensorientierten Dienstleistern. Die Arbeit möchte die These verifizieren, dass Frankfurt aufgrund vieler vorteilhafter Standortfaktoren seine Position als attraktiver Standort auch zukünftig behaupten kann.
- Analyse der harten Standortfaktoren Frankfurts (z.B. Arbeitsplätze, Branchenmix)
- Bewertung Frankfurts als Global City im Kontext internationaler Städtesysteme
- Untersuchung der Bedeutung des Verkehrsknotenpunkts Frankfurt
- Bedeutung der Agglomerationsvorteile und beschaffungsorientierter Faktoren
- Ausblick auf die zukünftige Entwicklung Frankfurts als Dienstleistungsstandort
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die wirtschaftliche Bedeutung der Rhein-Main-Region mit Frankfurt als Kernstadt. Sie betont die Entwicklung Frankfurts zu einem global bedeutenden Dienstleistungszentrum und kündigt die These der Arbeit an, die im Hauptteil verifiziert werden soll.
Geschichte und Entwicklung: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung Frankfurts als Handelsplatz, beginnend im Mittelalter. Es beschreibt die Bedeutung der zentralen Lage und der Messen, den späteren Aufstieg und Rückgang im 17. und 18. Jahrhundert und den Wiederaufstieg nach dem Zweiten Weltkrieg, der maßgeblich durch die Gründung wichtiger Institutionen wie dem Wirtschaftsrat und der Bank Deutscher Länder geprägt wurde. Die Auswahl Frankfurts als Sitz der Europäischen Zentralbank (EZB) wird als entscheidender Meilenstein hervorgehoben.
Hauptteil - Harte Standortfaktoren: Der Abschnitt "Harte Standortfaktoren" präsentiert quantitative Daten zur wirtschaftlichen Stärke Frankfurts. Die hohe Anzahl an Arbeitsplätzen, insbesondere im Dienstleistungssektor, und die große Zahl ansässiger Unternehmen, darunter viele Banken und Finanzinstitute, werden hervorgehoben. Die Bedeutung des IT-Clusters Rhein-Main-Neckar und die führende Rolle Frankfurts als Finanzplatz werden betont. Die Konzentration von Banken, darunter die vier größten deutschen Banken, unterstreicht die enorme Bedeutung des Finanzsektors für die Stadt.
Hauptteil - Global City: Dieses Kapitel positioniert Frankfurt als Global City, vergleichbar mit Metropolen wie New York, Tokio, Paris und London. Es betont die Bedeutung des Finanzplatzes, der Frankfurter Wertpapierbörse und der Ansiedlung von Aufsichtsorganen. Die Kapitel erörtert die Agglomerationsvorteile, die durch die Konzentration von Unternehmen und Spezialisten entstehen und die Bedeutung der Kundennähe in der globalisierten Welt beleuchtet, wobei die Bedeutung der Verkehrsanbindung hervorgehoben wird.
Hauptteil - Verkehr: Dieser Abschnitt beschreibt Frankfurts Bedeutung als internationaler Verkehrsknotenpunkt, sowohl im Daten- als auch im Personenverkehr. Die Entwicklung des Bankensektors wird in engem Zusammenhang mit dem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur gesehen.
Schlüsselwörter
Frankfurt am Main, Rhein-Main-Region, Global City, Dienstleistungsstandort, Finanzplatz, Europäische Zentralbank (EZB), Standortfaktoren, Agglomeration, Verkehrsknotenpunkt, IT-Cluster, Zukunftsaussichten.
Frankfurt am Main als internationaler Dienstleistungsstandort: FAQ
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Attraktivität Frankfurts am Main als internationalen Dienstleistungsstandort und analysiert dessen Zukunftsaussichten, insbesondere im Hinblick auf unternehmensorientierte Dienstleister. Die zentrale These besagt, dass Frankfurt aufgrund vieler vorteilhafter Standortfaktoren seine Position als attraktiver Standort auch zukünftig behaupten kann.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit analysiert die harten Standortfaktoren (Arbeitsplätze, Branchenmix), bewertet Frankfurt als Global City im internationalen Kontext, untersucht die Bedeutung des Verkehrsknotenpunkts, beleuchtet die Bedeutung der Agglomerationsvorteile und beschaffungsorientierter Faktoren und gibt einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung Frankfurts als Dienstleistungsstandort. Die historische Entwicklung Frankfurts als Handelsplatz wird ebenfalls betrachtet.
Welche Methodik wird angewendet?
Die Arbeit verwendet eine qualitative und quantitative Analyse. Quantitative Daten werden zur Darstellung der harten Standortfaktoren verwendet. Qualitative Aspekte werden in der Analyse der Global City-Positionierung und der Bedeutung von weichen Standortfaktoren betrachtet. Die These wird durch die Analyse der vorteilhaften Standortfaktoren verifiziert.
Welche harten Standortfaktoren werden betrachtet?
Die Analyse der harten Standortfaktoren konzentriert sich auf die hohe Anzahl an Arbeitsplätzen im Dienstleistungssektor, die große Zahl ansässiger Unternehmen (insbesondere Banken und Finanzinstitute), die Bedeutung des IT-Clusters Rhein-Main-Neckar und die führende Rolle Frankfurts als Finanzplatz. Die Konzentration der vier größten deutschen Banken unterstreicht die Bedeutung des Finanzsektors.
Wie wird Frankfurt als Global City positioniert?
Frankfurt wird im Kontext von Metropolen wie New York, Tokio, Paris und London als Global City positioniert. Die Bedeutung des Finanzplatzes, der Frankfurter Wertpapierbörse und die Ansiedlung von Aufsichtsorganen, insbesondere die Europäische Zentralbank (EZB), werden als entscheidende Faktoren hervorgehoben. Die Agglomerationsvorteile und die Bedeutung der Kundennähe in der globalisierten Welt werden ebenfalls diskutiert.
Welche Rolle spielt der Verkehr?
Frankfurts Bedeutung als internationaler Verkehrsknotenpunkt im Daten- und Personenverkehr wird als essentiell für den Erfolg als Dienstleistungsstandort hervorgehoben. Die Entwicklung des Bankensektors wird in engem Zusammenhang mit dem Ausbau der Verkehrsinfrastruktur gesehen.
Welche Schlussfolgerungen werden gezogen?
(Die detaillierten Schlussfolgerungen sind nicht explizit im Inhaltsverzeichnis der Zusammenfassung aufgeführt, jedoch wird die These, dass Frankfurt seine Position als attraktiver Standort aufgrund vorteilhafter Standortfaktoren behaupten kann, durch die Analyse gestützt.)
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Frankfurt am Main, Rhein-Main-Region, Global City, Dienstleistungsstandort, Finanzplatz, Europäische Zentralbank (EZB), Standortfaktoren, Agglomeration, Verkehrsknotenpunkt, IT-Cluster, Zukunftsaussichten.
- Citar trabajo
- Thomas F. Beck (Autor), 2013, Global City Frankfurt am Main, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/263918