Im 21. Jahrhundert wird es aufgrund der zunehmenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen schwieriger für Unternehmen, am Markt zu bestehen. Aggressiver Wettbewerb entsteht durch Globalisierung, Internationalisierung und schnelllebige Veränderung am Markt. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, ist es unvermeidbar, eine einzigartige Identität - eine individuelle „Corporate Identity“ - zu schaffen. Ein Unternehmen zeichnet sich durch seine Einzigartigkeit aus, wodurch es einen bestimmten Eindruck vermittelt.
Unternehmenspersönlichkeit bzw. Unternehmensidentität kann man folglich als Besitz eines unverwechselbaren genetischen Codes begreifen. Deshalb spielt der Begriff CI seit Jahren eine wichtige Rolle für den Unternehmenserfolg und ist zur Bewältigung neuartiger Herausforderungen nicht mehr wegzudenken. Imagebildung, Markterfolg oder Unternehmensstrategie haben eine unmittelbare Verbindung zu der CI.
Kontinuierliche gesellschaftliche Entwicklung ist also mit ständig neuen Anforderungen an die Unternehmensidentität verbunden. Im Folgenden wird gezeigt, welche Komplexität sich hinter dem auf den ersten Blick einfach wirkenden Sachverhalt verbirgt.
„CI ist der abgestimmte Einsatz von Verhalten, Kommunikation und Erscheinungsbild nach innen und außen auf der Basis eines sich dadurch mit Leben füllenden Unternehmensleitbildes mit dem Ziel einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung.“ Das Wort „Corporate“ hat seine Wurzeln in der englischen Sprache und bedeutet Kooperation, Unternehmen, Verein, Gruppe oder Zusammenschluss. Der Begriff Identity wird hier mit Selbstverständnis in Verbindung gesetzt. Je mehr Mitarbeiter sich mit dem Unternehmen identifizieren, desto eindeutiger ist die Unternehmensidentität. Infolgedessen entsteht die einzigartige Persönlichkeit eines Unternehmens. Eine gültige Definition von CI existiert nicht. Das Ziel, ein einheitliches Erscheinungsbild der Unternehmenspersönlichkeit zu entwickeln und dieses zu bewahren, erfordert ständige Anpassung, um der jeweiligen Situation gerecht zu werden. Dementsprechend benötigt man Managementprozesse, die alle Bereiche ständig aufeinander abstimmen. Das geschieht durch das CIM. Es soll „dem Unternehmen [...] mit einer integrativen Managementpolitik eine klar strukturierte Identität verliehen werden, um sich so [...] am Wettbewerbsmarkt zu profilieren.“ Folglich ist das CIM die systematische Gestaltung der Unternehmenspersönlichkeit.
I Inhaltsverzeichnis
II Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Zielsetzung der Arbeit
1.2 Vorgehensweise
1.3 Einführung in die Corporate Identity
2 Corporate Identity – Der Begriff2
2.1 Begriffserklärung
3 Die Struktur der Corporate Identity – Bestandteile und Instrumente
3.1 Unternehmenspersönlichkeit
3.1.1 Corporate Culture – Die Unternehmenskultur als Basis
3.1.2 Unternehmensleitbild
3.2 Instrumente der Corporate Identity
3.2.1 Corporate Design (CD)
3.2.2 Corporate Behaviour
3.2.3 Corporate Communications
3.3 Corporate Image
4 Ziele und Schwerpunkte des Corporate Identity Managements
5 Schlussteil
6 Quellenverzeichnis
III Anhangsverzeichnis
IV Anhang
- Arbeit zitieren
- Florian Selchow (Autor:in), 2012, Corporate Identity in all seinen Facetten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/264056
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