„Mir war es am liebsten, wenn meine Mutter am Elternabend verhindert war.“
Diese Aussage hört man immer wieder von ehemaligen Schülern. Aber eigentlich ist ein Elternabend nicht dazu da, den Kindern Angst zumachen, sondern im Gegenteil: an so einem Abend werden wichtige Themen besprochen und Informationen ausgetauscht, die produktiv für das Kind sind. Doch das Problem ist, dass die Kinder häufig nicht mit einbezogen werden und nicht wissen, was an einem Elternabend geschieht und besprochen wird. Viele Schüler denken, dass der Lehrer den Schüler bei den Erziehungsberechtigten anschwärzt und sie deswegen Ärger bekommen . Genau das soll durch eine erfolgreiche Elternarbeit verhindert werden. Allerdings soll nicht nur die Kooperation zwischen Eltern und Lehrer stimmig sein, sondern auch zwischen Schüler und Lehrer, sowie Schüler und Eltern, denn es geht ja um das Wohl des Kindes.
Um dies zu gewährleisten, bedarf es jedoch eines Entgegenkommens beider Seiten: die der Eltern und die der Lehrer. An dem Begriff „Erziehung“ kann man dieses Miteinander erkennen: Denn darin steckt das Wort „ziehen“. im Idealfall ist es das Ziel der Elternarbeit, das beide Parteien in dieselbe Richtung ziehen. Das Kind erfährt dadurch einen eindeutigen Weg, den es gehen soll um das gemeinsame Ziel zügig und erfolgreich zu meistern. Wie dieses gemeinsame Erziehen gelingen kann und welche Faktoren es unterdrücken wird in dieser Hausarbeit geklärt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Elternarbeit
- Ziele von Elternarbeit
- Bedeutung der Elternarbeit
- Rechtliches
- Mögliche Formen der Elternarbeit und ihre Vor- und Nachteile
- Elternarbeit im Anfangsunterricht
- Gelingensfaktoren
- Misslingende Elternarbeit
- Lohnt sich der Aufwand?
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit dem Konzept der Elternarbeit an Schulen und analysiert die Faktoren, die zum Gelingen oder Scheitern der Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrkräften beitragen. Dabei wird die Entwicklung des Begriffs "Elternarbeit" und die unterschiedlichen Perspektiven auf diese Form der Kooperation beleuchtet. Im Zentrum der Arbeit stehen die Ziele und die Bedeutung der Elternarbeit, die rechtlichen Rahmenbedingungen, verschiedene Formen der Elternarbeit und deren Vor- und Nachteile, sowie die Herausforderungen und Chancen der Elternarbeit im Anfangsunterricht.
- Die Entwicklung des Begriffs "Elternarbeit" und seine unterschiedlichen Definitionen
- Ziele und Bedeutung der Elternarbeit im Kontext der schulischen Bildung
- Rechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen der Elternarbeit
- Verschiedene Formen der Elternarbeit und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile
- Gelingensfaktoren und Herausforderungen der Elternarbeit im Anfangsunterricht
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Elternarbeit ein und beleuchtet die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrkräften und Schülern für das Wohl des Kindes.
Das Kapitel "Elternarbeit" befasst sich mit der Entwicklung des Begriffs, seinen unterschiedlichen Definitionen und der Bedeutung der Kooperation zwischen Eltern und Schule. Es werden die verschiedenen Perspektiven auf die Elternarbeit und die damit verbundenen Erwartungen und Aufgabenbereiche von Eltern und Lehrkräften dargestellt.
Das Unterkapitel "Ziele von Elternarbeit" beleuchtet die verschiedenen Ziele der Elternarbeit und die Bedeutung der gemeinsamen Erziehungsarbeit von Eltern und Lehrkräften.
Schlüsselwörter
Elternarbeit, Schule, Bildung, Erziehung, Kooperation, Zusammenarbeit, Gelingensfaktoren, Herausforderungen, Anfangsunterricht, Rechtliches, Elternhaus, Lehrer, Schüler, Kinder.
- Arbeit zitieren
- Lea Stemmer (Autor:in), 2013, Umfassende Elternarbeit in der Schule: Gelingensfaktoren und Schwierigkeiten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/264513