Extrait
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Anfänge der europäischen Integration
3. Die Nachkriegszeit
3.1. Zahlen und Fakten der Zerstörung
3.2. Der Neuanfang
3.3. Erste Nachkriegs-Organisationen für ein vereintes Europa
4. Deutschland - Frankreich
4.1. Nationalistische Sicherheitspolitik
4.2. Veränderte Weltordnung
4.3. Umdenken
5. Jean Monnet
6. Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl
7. Gründe für den Zusammenschluss
8. Literaturverzeichnis
Der Weg zur Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl
Deutsch-Französische Versöhnung und der Beginn der europäischen Integration
„Der Weg zur Einigung der Völker Europas ist lang und schwer. Das Ziel kann nur dann erreicht werden, wenn die Völker selbst den Willen zur Zusammenarbeit und zur Überwindung des nationalen Egoismus haben. Am Schuman-Plan wird sich das zeigen.”
Walter Hallstein im Mai 1951[1]
„Es ist in der Tat […], ein Werk von einer unerhörten Kühnheit, das wir in Angriff genommen haben, revolutionär mit dem einzigen Unterschied gegenüber der üblichen Verwendung dieses Terminus, daß [sic] es sich um eine Revolution mit friedlichen Mitteln handelt.“
Auszug aus einer Rede von Walter Hallstein am 28. April 1951 in der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main.[2]
„The key to progress towards integration is in French hands. In my opinion France needs, in the interest of her own future, to take the initiative promptly an decisively if the character of Western Germany is to be one permitting healthy development in Western Europe. Even with the closest possible relationship of the US and the UK to the continent, France and France alone can take the decisive leadership in integrating Western Germany into Western Europe…”
US-Außenminister Acheson in einem Brief an den französischen Außenminister Schuman am 30. Oktober 1949.[3]
- Citation du texte
- Josef Schopf (Auteur), 2011, Der Weg zur Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/264522
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