Der Phraseologismus "mit offenen Karten spielen" ist ein feststehender Ausdruck, der regelmäßig in der deutschen Medienlandschaft zu finden ist. Die gesellschaftliche Herausforderung der Ehrlichkeit soll in dieser Arbeit hinsichtlich ihrer semantischen und syntaktischen Kriterien untersucht werden und abschließend kontextuell überprüft werden. Unter Verwendung zahlreicher Artikel der Zeitung die Zeit, die mir eine große Menge an Material zur Verfügung stellte, sollen die nun folgenden Fragen beantwortet werden:
Welchen Sinn verfolgt dieser Phraseologismus? Zu welchem Ergebnis führt die Analyse der einzelnen semantischen Faktoren und inwieweit lässt sich das Untersuchte mit den Theorien nach Burger vereinbaren.
Um einen größtmöglichen Eindruck zu erhalten werden in dieser Arbeit auch ältere Artikel, die den Phraseologismus enthalten untersucht.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Strukturelle Analyse der phraseologischen Parameter
2.1 Polylexikalität
2.2 Festigkeit
2.3 Idiomatizität – Erweiterung der Grundeigenschaften
3 Analytische Betrachtung des semantischen Inhalts
3.1 Wortanalyse
3.2 Linguistische Analyse der Leseart
3.3 Polysemie der Phraseologismen
4 Analyse des Phraseologismus mit offenen Karten spielen anhand ausgewählter Beispiele
4.1 Die Hoffnungen waren sonniger als die Realität - 9. Mai 1986 Die Zeit
4.2 Ende der Akzeptanz - 9. Mai 1986 Die Zeit
4.3 Auf falscher Fährte? - 12.Juli 1996 Die Zeit
4.4 Gespräche mit dem bösen Geist – 30.04.2008 Die Zeit
4.5 Gestehen Sie endlich! – 23.04.2009 Die Zeit
4.6 Der zionistische Imam – 05.11.2011 Die Zeit
5 Fazit
- Quote paper
- Stefanie Petruck (Author), 2013, Mit offenen Karten spielen. Phraseologismus oder nicht?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/264726