In dieser Arbeit werden die bisher bestehenden gesetzlichen Grundlagen aufgezeigt und die externe Rotation von der internen Rotation abgegrenzt. Die Ursache für die Diskussion über die Einführung einer Zwangsrotation liegt in der großen Bedeutung der Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers die anfangs definiert wird. Anhand der Analyse von Vor- und Nachteilen der externen Rotation, sowie der Analyse von Ergebnissen aus empirischen Studien, soll die Effektivität der externen Rotation untersucht werden. Aufgrund des Umfangs der Untersuchung wurde auf die Erstellung einer eigenen empirischen Untersuchung verzichtet. Alle Ergebnisse basieren auf der Literaturrecherche.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fragestellung
- Vorgehensweise und Methodik
- Die Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers
- Rotationspflicht des Wirtschaftsprüfers
- Rechtliche Grundlagen
- Abgrenzung der externen Rotation zur internen Rotation
- Vorteile der externen Rotation
- Nachteile der externen Rotation
- Empirische Studien
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Notwendigkeit und den Erfolg einer externen Rotationspflicht für Wirtschaftsprüfer bei der Abschlussprüfung. Die Arbeit analysiert die bestehenden rechtlichen Grundlagen, grenzt die externe von der internen Rotation ab und bewertet Vor- und Nachteile der externen Rotation anhand empirischer Studien. Der Fokus liegt auf der Frage, ob eine externe Rotation die Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfern verbessert und die Qualität der Abschlussprüfungen steigert.
- Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers
- Rechtliche Grundlagen der internen und externen Rotation
- Vor- und Nachteile der externen Rotation
- Auswertung empirischer Studien zur externen Rotation
- Bewertung der Notwendigkeit einer externen Rotationspflicht
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Zwangsrotation von Wirtschaftsprüfern ein und erläutert die Bedeutung der Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfern für die Qualität der Abschlussprüfung und das Vertrauen der Kapitalmarktteilnehmer. Sie definiert die Fragestellung der Arbeit und beschreibt die gewählte Vorgehensweise und Methodik, die auf einer Literaturrecherche basiert.
Die Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfern, unterscheidet zwischen innerer und äußerer Unabhängigkeit und diskutiert Risiken, die die Unabhängigkeit gefährden können, wie z.B. persönliche Beziehungen zu Mitarbeitern des geprüften Unternehmens. Es wird argumentiert, dass eine starke Unabhängigkeit essentiell für die Glaubwürdigkeit des Jahresabschlusses ist.
Rotationspflicht des Wirtschaftsprüfers: Dieses Kapitel befasst sich mit den rechtlichen Grundlagen der internen Rotationspflicht in Deutschland, wie sie durch das KonTraG und das BilMoG eingeführt wurde. Es erklärt die interne Rotation und grenzt sie von der externen Rotation ab. Die Diskussion um die Notwendigkeit einer externen Rotation wird im Kontext der bestehenden gesetzlichen Regelungen und der Kritik an der Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfern eingeordnet. Das Kapitel bereitet den Boden für die Analyse von Vor- und Nachteilen der externen Rotation und der Ergebnisse empirischer Studien.
Schlüsselwörter
Wirtschaftsprüfung, Unabhängigkeit, Rotationspflicht, interne Rotation, externe Rotation, Abschlussprüfung, KonTraG, BilMoG, Kapitalmarkt, empirische Studien, Jahresabschluss, Prüfungsqualität.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Externe Rotationspflicht von Wirtschaftsprüfern
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die Notwendigkeit und den Erfolg einer externen Rotationspflicht für Wirtschaftsprüfer bei der Abschlussprüfung. Sie analysiert die rechtlichen Grundlagen, grenzt die externe von der internen Rotation ab und bewertet Vor- und Nachteile anhand empirischer Studien. Der Fokus liegt auf der Frage, ob externe Rotation die Unabhängigkeit der Wirtschaftsprüfer und die Qualität der Abschlussprüfungen verbessert.
Welche Themen werden in der Seminararbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfern, die rechtlichen Grundlagen der internen und externen Rotation (inkl. KonTraG und BilMoG), die Vor- und Nachteile der externen Rotation, die Auswertung empirischer Studien dazu und eine abschließende Bewertung der Notwendigkeit einer externen Rotationspflicht.
Wie ist die Seminararbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Unabhängigkeit des Wirtschaftsprüfers, ein Kapitel zur Rotationspflicht (inkl. interner und externer Rotation), und ein Fazit. Die Einleitung beschreibt die Fragestellung und Methodik. Die Kapitel fassen jeweils den aktuellen Forschungsstand zusammen und analysieren die Thematik detailliert.
Welche Methodik wurde angewendet?
Die Seminararbeit basiert auf einer Literaturrecherche. Die Vorgehensweise beinhaltet die Analyse bestehender rechtlicher Grundlagen, die Auswertung empirischer Studien und die kritische Auseinandersetzung mit den Vor- und Nachteilen der externen Rotation.
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind Wirtschaftsprüfung, Unabhängigkeit, Rotationspflicht, interne Rotation, externe Rotation, Abschlussprüfung, KonTraG, BilMoG, Kapitalmarkt, empirische Studien und Jahresabschluss.
Was ist der zentrale Forschungsfrage der Arbeit?
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Verbessert eine externe Rotationspflicht die Unabhängigkeit von Wirtschaftsprüfern und die Qualität der Abschlussprüfungen?
Welche Vorteile der externen Rotation werden diskutiert?
Die Seminararbeit diskutiert potenzielle Vorteile der externen Rotation, die sich aus einer erhöhten Unabhängigkeit und der Vermeidung von Interessenskonflikten ergeben könnten.
Welche Nachteile der externen Rotation werden diskutiert?
Die Arbeit beleuchtet auch potenzielle Nachteile, wie zum Beispiel höhere Kosten oder den Verlust von Expertise durch den regelmäßigen Wechsel der Wirtschaftsprüfer.
Welche Rolle spielen KonTraG und BilMoG in der Arbeit?
KonTraG und BilMoG spielen eine wichtige Rolle, da sie die rechtlichen Grundlagen für die interne Rotation in Deutschland bilden. Die Arbeit setzt sich mit diesen Gesetzen auseinander und ordnet die Diskussion um die externe Rotation in diesen Kontext ein.
Wie werden empirische Studien in die Arbeit integriert?
Empirische Studien werden herangezogen, um die Vor- und Nachteile der externen Rotation zu belegen und die Forschungsfrage zu beantworten. Die Ergebnisse dieser Studien werden kritisch analysiert und bewertet.
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- Juliane Kühne (Author), 2013, Zwangsrotation der Abschlussprüfung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/264983