In dieser Arbeit wird die Politik der Westintegration Adenauers betrachtet, welche mit seinem Antritt zum Bundeskanzler 1949 begann und mit dem Scheitern der EVG und den Westverträgen 1954/55 endete. Nach einer Analyse der außenpolitischen Ausgangslage der jungen BRD und der Programmatik Adenauers sowie konkurrierende r außenpolitischer Vorstellungen wird die Adenauersche Westintegration auf wirtschaftlicher, militärischer und politischer Ebene untersucht. Schließlich wird der Versuch unternommen, vor diesem Hintergrund die Frage der deutschen Teilung zu beurteilen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Adenauers Politik der Westintegration
2.1. Die Ausgangsposition des besiegten Deutschland
2.2. Adenauers programmatisches Konzept und Gegenpositionen
2.2.1. Die politischen Ziele Adenauers
2.2.2. Gegenpositionen
2.3. Die ökonomische Integration in den Westen
2.3.1. Das Petersberger Abkommen
2.3.2. Die EGKS
2.4. Die militärische und politische Integration in den Westen
2.4.1. Der Auftakt zur EVG
2.4.2. Die Memoranden Adenauers und der Generalvertrag
2.4.3. Die Entstehung der EVG
2.4.4. Die Stalin-Noten
2.4.5. Die innenpolitische Debatte um Wehrbeitrag und
2.4.6. Ratifizierung und Scheitern der EVG
2.4.7. Die Einigung und der Abschluss der Westverträge
3. Adenauer und die deutsche Frage
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Magister Artium Nico Pointner (Autor), 2004, Adenauers Politik der Westintegration, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/265040