Seit ihrer Einführung in Europa in den neunziger Jahren, erfreuen sich strukturierte Finanzprodukte großer Beliebtheit. Fast täglich erscheinen neue Zertifikate auf dem Markt, diese können sich im Underlying, in der Laufzeit, in der Risikostruktur und in vielen weiteren Eigenschaften unterscheiden.
Als strukturierte Produkte werden im allgemeinen Finanzinstrumente bezeichnet, die aus mindestens zwei elementaren Anlageformen, also z.B. einer Aktie oder einem Bond sowie einem derivaten Instrument, wie z.B. einer Option, zusammengesetzt wurden. Strukturierte Finanzprodukte ermöglichen es, auf Kursentwicklungen in den verschiedensten Bereichen, wie z.B. Währungen, Zinsen, Aktien und Rohstoffe zu spekulieren. Der große Vorteil dieser Produkte besteht darin, dass Emittenten durch die zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten der Grundbestandteile fast allen Risiko-/Rendite-Ansprüchen potentieller Investoren gerecht werden können. Außerdem bieten strukturierte Produkte Zugang zu derivaten Instrumenten und Basiswerten, wie z.B. Rohstoffen, die unter normalen Umständen in dieser Form nicht von privaten Anlegern gehandelt werden könnten. Die Namensgebung am Markt unterliegt keinen gesetzlichen Restriktionen, deshalb können auch identische Produkte bei unterschiedlichen Emittenten unter verschiedenen Namen angeboten werden, wodurch der Markt oft unübersichtlich und schwer überschaubar wirkt. Umso wichtiger ist es daher, sowohl das Auszahlungsprofil also auch die Funktionsweise des jeweiligen Zertifikats zu verstehen. In der vorliegenden Arbeit werden daher die Struktur und die Funktionsweise einer speziellen Gruppe von strukturierten Produkten, den sogenannten Outperformance-Zertifikaten (O-Z) erklärt.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Symbolverzeichnis
1. Einleitung
2. Grundlegendes zu Outperformance-Zertifikaten
2.1. Funktionsweise von Outperformance-Zertifikaten
2.2. Varianten von Outperformance-Zertifikaten
3. Berechnung des fairen Werts eines Outperformance-Zertifikats
3.1. Bestandteile des Zertifikats
3.2. Evaluation by Duplication
3.3. Sensitivitätsanalyse
3.3.1. Delta - Kursänderung des Underlyings
3.3.2. Vega - Veränderung der Volatilität
3.3.3. Rho - Veränderung des Risikofreien Zinssatzes
3.3.4. Theta - Veränderungen der Restlaufzeit
3.3.5. Gamma - Veränderung des Delta bei Veränderung des Underlyingkurses
4. Profitabilität von Outperformance-Zertifikaten
4.1. Gewinne am Primärmarkt
4.2. Emittenten als Market-Maker
5. Rendite von Outperformance-Zertifikaten
5.1. Szenarioanalyse
5.2. Das Emittentenrisiko
6. Outperformance-Zertifikate in der Praxis
6.1. Handelbarkeit
6.2. Steuerliche Behandlung
7. Fazit
Anhang
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Stefan Goldschmid (Author), 2013, Analyse, Bewertung und Performance von strukturierten Produkten am Beispiel von Outperformance-Zertifikaten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/265286
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