Duale Studiengänge stellen eine gute Alternative zu herkömmlichen Studiengängen dar. Das Konzept beinhaltet das Ziel, Fachkräfte, die größtenteils in der Wirtschaft tätig sein werden, besser auf die zukünftigen Aufgaben qualifiziert vorzubereiten. Diese Möglichkeit ersetzt jedoch keine hoch wissenschaftliche bzw. universitäre Ausbildung oder verdrängt nicht die etablierten Fachkräfte des dualen Berufsausbildungssystems. Dies scheint auch nicht das Thema des Konzepts von dualen Studiengängen zu sein. Die Idee der Verzahnung von Studium und Beruf kann eher als Antwort auf die steigenden Qualifikationsanforderungen innerhalb des mittlerweile globalisierten und ständig wandelnden Wirtschaftsgeschehens verstanden werden.
Der Text gibt Aufschluss über Ziele, Anforderungen und die unterschiedlichen Ausrichtungen von dualen Studiengängen. Dies wird insbesondere vor dem Hintergrund einer ausgeprägten Attraktivität bei Studienberechtigten und den erfolgversprechenden Arbeitsmarktaussichten der Wirtschaft thematisiert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Entstehung und Entwicklung dualer Studiengänge
- Differenzierung der Typen dualer Studiengänge
- Berufsintegrierte Studiengänge
- Praxisintegrierte Studiengänge
- Ausbildungsintegrierte Studiengänge
- Motive der Beteiligten
- Vorteile der Hochschulen
- Vorteile der Betriebe
- Vorteile der Studierenden
- Zugangsvoraussetzungen und Bewerberauswahl
- Arbeitsmarktperspektiven
- Problemstellungen
- Anforderung an Studierende
- Beteiligungsverhalten von Universitäten
- Wandel der Beschäftigungsstruktur
- Wettbewerbssituation der Bildungsgänge
- Schlussbemerkung
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Referatsausarbeitung befasst sich mit dem Thema der dualen Studiengänge in Deutschland. Sie bietet einen Überblick über die Entstehung, Entwicklung und Differenzierung dieser Studienform, analysiert die Motive der beteiligten Akteure (Hochschulen, Betriebe, Studierende) und beleuchtet die Arbeitsmarktperspektiven sowie die damit verbundenen Herausforderungen.
- Entwicklung und Differenzierung dualer Studiengänge
- Motive von Hochschulen, Betrieben und Studierenden
- Arbeitsmarktchancen und -perspektiven von Absolventen
- Herausforderungen und Probleme der dualen Studiengänge
- Verzahnung von beruflicher Ausbildung und Hochschulbildung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz dualer Studiengänge in der heutigen Bildungslandschaft dar, wobei die Herausforderungen des Arbeitsmarktes und die steigende Zahl an Studienberechtigten hervorgehoben werden. Kapitel 2 beleuchtet die Entstehung und Entwicklung dualer Studiengänge, beginnend mit den ersten Ansätzen in den 1970er Jahren bis hin zur heutigen Vielfalt an Studienangeboten. Kapitel 3 differenziert die verschiedenen Typen dualer Studiengänge, nämlich berufsintegrierte, praxisintegrierte und ausbildungsintegrierte Studiengänge, wobei die jeweiligen Besonderheiten und Ziele der Studienformen herausgestellt werden. Kapitel 4 analysiert die Motive der beteiligten Akteure, wobei die Vorteile für Hochschulen, Betriebe und Studierende beleuchtet werden. Kapitel 5 betrachtet die Zugangsvoraussetzungen und Bewerberauswahl für duale Studiengänge, wobei die Bedeutung von formalen Kriterien und der Rolle der ausbildenden Unternehmen betont werden. Kapitel 6 befasst sich mit den Arbeitsmarktperspektiven von Absolventen dualer Studiengänge und deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Kapitel 7 widmet sich den Herausforderungen und Problemen der dualen Studiengänge, wobei die Anforderungen an Studierende, das Beteiligungsverhalten von Universitäten, der Wandel der Beschäftigungsstruktur und die Wettbewerbssituation der Bildungsgänge analysiert werden.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen duale Studiengänge, Berufsintegration, Praxisintegration, Ausbildungsintegration, Hochschulbildung, Berufsausbildung, Arbeitsmarkt, Qualifikation, Doppelqualifikation, Wissenschaftsrat, Fachhochschulen, Universitäten, Berufsakademien, Studienangebote, Studienabschlüsse, Motive der Beteiligten, Zugangsvoraussetzungen, Bewerberauswahl, Arbeitsmarktperspektiven, Problemstellungen, Wettbewerbssituation, Bildungsgänge, Beschäftigungsstruktur, Studienzeit, Studierfähigkeit, Praxisorientierung, Lebenslanges Lernen.
- Citation du texte
- Thomas Röser (Auteur), 2008, Konzepte zur Verzahnung von dualer Ausbildung und Hochschulstudium, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/265496