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Die Unabdingbarkeit des Peloponnesischen Krieges

Perikles. Seine Bestrebungen und Aussagen über den Attisch-Spartanischen Konflikt und seine Haltung gegenüber einem neuen Peloponnesischen Krieges

Título: Die Unabdingbarkeit des Peloponnesischen Krieges

Trabajo , 2013 , 24 Páginas , Calificación: 3,0

Autor:in: Bachelor of Engíneering Sebastian Kolb (Autor)

Historia universal - Prehistoria e Historia antigua
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„[…] Am meisten jedoch haben es wir hier, die jetzt Lebenden, in unserem reifen Mannesalter gemehrt und die Stadt in allem so gerüstet, das sie im Krieg und im Frieden völlig auf sich selbst stehen kann. […]“ Mit diesem Ausspruch in der Leichenrede an die ersten Gefallenen des Peloponnesischen Krieges von Perikles, wie durch Thukydides überliefert, beschreibt Perikles den Stolz der Athener auf ihre Taten und Unabhängigkeit. Diese Unabhängigkeit und der Wohlstand, welcher in Krieg und Frieden herrsche, stehe jedoch im Kontrast zum wirklichen Geschehen in Athen, welches in der Folge tiefergehend beschrieben wird, und muss aus verschiedenen Blickrichtungen hinterfragt werden. Gerade die Hintergründe zum Ausbruch des Peloponnesischen Krieges und die Personen, insbesondere Perikles, die diesen befürwortend unterstützten, sollen Teil dieser Ausarbeitung sein.
Das innenpolitischen Interesse, welches hinter der Verlegung der Bundeskasse von Delos nach Athen in den Jahren 454/453 v. Chr. steckt, muss hierfür hinterfragt werden.
Die Nutzung der Tribute zum Flottenausbau, welcher direkt dem Kriegswesen diente und die Zentralisierung der Macht im Attisch-Delischen Seebund, welche dem Konflikt mit Sparta unausweichlich entgegen ging, lässt sich in Bezug auf Perikles Handeln aufgreifen. Hieraus ergibt sich die Fragestellung, auf deren Basis diese Ausarbeitung aufbaut: Kann dem politischen Handeln des Perikles zugesprochen werden, dass der offene Konflikt mit Sparta für ihn unumgänglich war? Des Weiteren die Frage, ob er damit nur von innenpolitischen Problemen ablenken wollte. Um diese Fragestellung zu Beantworten gehe ich in dieser Ausarbeitung auf den historischen Zusammenhang ein und versuche, aufbauend auf der Analyse des Politikverständnisses der attischen Bevölkerung, die innen- sowie außenpolitischen Entscheidungen, welche von Perikles getragen oder initiiert wurden, in Bezug auf die kriegerischen Absichten zu erklären. Die einzelnen Beschlusse der Volksversammlung auf Anraten des Perikles vor dem Krieg und die vielen Begründungen von eben diesen, sollen hier untersucht werden.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Der Peloponnesische Krieg
    • Zeitlicher Horizont
    • Bedeutung der Politik
  • Die Rolle des Perikles
    • Bilder des Perikles
    • Innenpolitik im Frieden
      • Gesetzgebungen für das Volk
      • Die Bauvorhaben
    • Außenwirksamkeit von Perikles in Frieden und Krieg
  • Fazit
  • Quellen
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Ausarbeitung analysiert die Rolle des Perikles im Hinblick auf den Peloponnesischen Krieg. Sie untersucht, ob Perikles' politisches Handeln den Konflikt mit Sparta unumgänglich machte und ob er damit innenpolitische Probleme ablenken wollte. Die Arbeit betrachtet die innen- und außenpolitischen Entscheidungen Perikles' im Kontext des attischen Politikverständnisses und analysiert seine Reden und Anträge in der Volksversammlung vor dem Krieg.

  • Die Verlegung der Bundeskasse von Delos nach Athen
  • Die Rolle des Perikles in der attischen Politik
  • Die Kriegstreiberei Perikles' und seine Rhetorik
  • Die Bedeutung der attischen Demokratie und ihre Auswirkungen auf die Außenpolitik
  • Die politische Situation in Athen im 5. Jahrhundert v. Chr.

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik des Peloponnesischen Krieges und die Rolle des Perikles ein. Sie stellt die Fragestellung der Arbeit vor und skizziert den methodischen Ansatz.

Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem Peloponnesischen Krieg. Es beleuchtet den zeitlichen Horizont des Krieges, die Bedeutung der Politik im antiken Athen und die politischen Prozesse, die zum Ausbruch des Krieges führten. Der Abschnitt analysiert die Entwicklung des Attisch-Delischen Seebundes und die Spannungen zwischen Athen und Sparta.

Das dritte Kapitel widmet sich der Rolle des Perikles. Es untersucht verschiedene Bilder des Perikles, die uns durch antike Quellen überliefert sind, und analysiert seine innenpolitischen Entscheidungen im Frieden. Der Abschnitt beleuchtet die Gesetzgebungen Perikles' für das Volk und die Bauvorhaben, die in seiner Zeit in Athen umgesetzt wurden.

Das vierte Kapitel untersucht die Außenwirksamkeit von Perikles in Frieden und Krieg. Es analysiert seine Entscheidungen im Hinblick auf die Unterstützung der Kerkyraier im Konflikt mit Korinth und die Konflikte in Potideia und Megara. Der Abschnitt beleuchtet Perikles' Rhetorik und seine Bemühungen, die Athener für den Krieg zu mobilisieren.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Peloponnesischen Krieg, Perikles, die attische Demokratie, der Attisch-Delische Seebund, die Beziehungen zwischen Athen und Sparta, die politische Rhetorik, die innenpolitische Situation in Athen im 5. Jahrhundert v. Chr. und die Bedeutung der Politik für die Athener.

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Detalles

Título
Die Unabdingbarkeit des Peloponnesischen Krieges
Subtítulo
Perikles. Seine Bestrebungen und Aussagen über den Attisch-Spartanischen Konflikt und seine Haltung gegenüber einem neuen Peloponnesischen Krieges
Universidad
Technical University of Darmstadt  (Geschichtswissenschaften)
Calificación
3,0
Autor
Bachelor of Engíneering Sebastian Kolb (Autor)
Año de publicación
2013
Páginas
24
No. de catálogo
V266324
ISBN (Ebook)
9783656563525
ISBN (Libro)
9783656563501
Idioma
Alemán
Etiqueta
Perikles Aristoteles Thukydides Grabrede Attisch-Delischer Seebund Bürgerrecht Akropolis
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Bachelor of Engíneering Sebastian Kolb (Autor), 2013, Die Unabdingbarkeit des Peloponnesischen Krieges, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266324
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