In dieser Arbeit möchte ich auf ein sehr interessantes und breit gefächertes Thema hinsichtlich digitaler Spiele eingehen: Der Identitätsarbeit mit Hilfe von Spielfiguren.
Ein besonderes Hauptaugenmerk möchte ich dabei auf das, von BioWare geschaffene und von EA publizierte, Videospiel Dragon Age:Origins legen. In meinen Augen eignet sich dieses umfangreiche Spiel, das mit sehr viel Liebe zum Detail entwickelt wurde, hervorragend für solch eine Analyse.
Die zu ergründende Oberfrage lautet hier:
„Inwieweit kann mit Hilfe eines Avatars im Videospiel Dragon Age:Origins Identitätsarbeit geleistet werden und inwiefern identifiziert sich der/die Spieler/in mit der Rolle seiner/ihrer Spielfigur?“
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Dragon Age: Origins
- Forschungsmethoden
- Selbstbeobachtung
- Teilnehmende Beobachtung
- Qualitatives Interview
- Forschungsfragen (Ausarbeitung)
- Resümee
- Quellen
- Abbildungsverzeichnis
- Anhang: Interview
- Anhang: Selbstbeobachtung (Spieletagebuch)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Identitätsarbeit im Videospiel Dragon Age: Origins. Im Zentrum der Analyse steht die Frage, inwieweit Spieler/innen durch die Gestaltung und Interaktion mit ihrem Avatar im Spiel eine Identitätsarbeit leisten und sich mit der Rolle ihrer Spielfigur identifizieren. Die Arbeit untersucht die Möglichkeiten zur Gestaltung des Avatars und beleuchtet den Einfluss von gesellschaftlichen Schönheitsidealen und realen Identitätsmerkmalen auf die Spielfigur.
- Motivation von Spieler/innen für das Spiel Dragon Age: Origins
- Gestaltungsmöglichkeiten des Avatars zu Beginn des Spiels
- Einfluss von gesellschaftlichen Schönheitsidealen auf die Gestaltung der Spielfigur
- Identifikation und Interaktion des/der Spielers/in mit dem Avatar
- Veränderungsmöglichkeiten des Avatars während des Spielverlaufs
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung stellt die Forschungsfrage und die zentralen Ziele der Arbeit vor. Sie definiert den Untersuchungsgegenstand, das Videospiel Dragon Age: Origins, und skizziert die methodischen Ansätze.
- Dragon Age: Origins: Dieses Kapitel beschreibt das Videospiel Dragon Age: Origins, seine Spielwelt, die Spielmechaniken und die Charaktererstellung. Es beleuchtet die Möglichkeiten zur Gestaltung des Avatars und die Rolle der Spielfigur in der Geschichte.
- Forschungsmethoden: Dieses Kapitel stellt die verwendeten Forschungsmethoden vor: Selbstbeobachtung, teilnehmende Beobachtung und qualitatives Interview. Die einzelnen Methoden werden näher erläutert und ihre Relevanz für die Beantwortung der Forschungsfragen dargelegt.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter der Arbeit sind: Identitätsarbeit, Videospiel, Dragon Age: Origins, Avatar, Spieler/in, Spielfigur, Gestaltung, Interaktion, Identifikation, Selbstbeobachtung, teilnehmende Beobachtung, qualitatives Interview, gesellschaftliche Schönheitsideale, reale Identität, Spielwelt, Spielmechaniken, Charaktererstellung, Entscheidungen.
- Citation du texte
- BA Sabrina Auer (Auteur), 2012, Identitätsarbeit im Videospiel Dragon Age:Origins, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266405