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Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Gesetzliche Krankenversicherung

Titre: Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Gesetzliche Krankenversicherung

Dossier / Travail , 2011 , 21 Pages , Note: 1.7

Autor:in: Natalie Philips (Auteur)

Sociologie - Système social et Structure sociale
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Die Bevölkerung in Deutschland nimmt ab und wird immer älter. Dieser Strukturwandel ist unstrittig und wird künftig zu gravierenden Problemen bei den umlagefinanzierten Sozialversicherungssystemen führen. Neben der Rentenversiche¬rung steht die Gesetzliche Krankenversicherung (im Folgenden kurz: GKV) vor großen Herausforderungen aufgrund des demographischen Wandels.
Das Finanzvolumen der GKV verringert sich und gleichzeitig nimmt der Leistungsbedarf der Versicherten zu. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit gegensteuernder gesundheitspolitischer Maßnahmen.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Folgen des demographischen Wandels für die GKV anhand der Betrachtung der Ausgaben- und Einnahmeentwicklung, darzustellen. Zudem soll untersucht werden, ob die dadurch entstehenden Probleme durch die Reformvorschläge der politischen Parteien gelöst werden können.
Untergliedert ist die vorliegende Arbeit in drei Hauptteile.
Im Punkt 2. werden die Grundlagen für die Bearbeitung der Fragestellung erarbeitet. Zunächst werden die wichtigsten Fakten des demographischen Wandels und seine Einflussgrößen in Deutschland dargestellt und darauf die Grundlagen der GKV skizziert.
Im Folgenden beschäftigt sich Kapitel 3 mit der Frage, wie der demographische Wandel sich auf die Finanzierung der GKV auswirkt. Zunächst wird auf die Ausgabenseite eingegangen und danach wird die Einnahmenseite betrachtet.
Darauf aufbauend werden in Kapitel 4 zwei Möglichkeiten zur Verbesserung des Status Quo aufgezeigt. Bei der ersten Reformoption handelt es sich um eine von der SPD favorisierte Bürgerversicherung. Die CDU auf der anderen Seite sieht in der Einführung der Kopfpauschale die Lösung der GKV-Problematik.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Grundlagen
    • Demographische Entwicklung in Deutschland: Veränderung der Altersstruktur und Bevölkerungsrückgang
    • Die Gesetzliche Krankenversicherung
  • Konsequenzen des Bevölkerungswandels für Finanzierung der GKV
    • Einfluss des demographischen Wandels auf die GKV-Ausgaben
    • Einfluss des demographischen Wandels auf die GKV-Einnahmen
  • Reformoptionen auf der GKV-Einnahmenseite
    • Bürgerversicherung
    • Kopfpauschalen
    • Bewertung der Lösungsansätze
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) in Deutschland. Die Arbeit analysiert die Einnahmen- und Ausgabenentwicklung der GKV unter dem Einfluss des demographischen Wandels und untersucht die Auswirkungen auf die Finanzierung des Systems. Darüber hinaus werden zwei Reformoptionen, die Bürgerversicherung und die Kopfpauschale, vorgestellt und bewertet, um zu beurteilen, ob diese die Herausforderungen der GKV-Finanzierung im Kontext des demographischen Wandels lösen können.

  • Demographischer Wandel in Deutschland
  • Finanzierung der Gesetzlichen Krankenversicherung
  • Auswirkungen des demographischen Wandels auf die GKV-Ausgaben und -Einnahmen
  • Reformoptionen für die GKV-Finanzierung
  • Bewertung der Lösungsansätze

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik des demographischen Wandels und dessen Auswirkungen auf die GKV. Anschließend werden die Grundlagen der GKV erläutert, einschließlich der Versicherungspflicht, des Solidaritätsprinzips und des Umlageverfahrens. Kapitel 3 analysiert die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die GKV-Finanzierung, indem es den direkten und indirekten demographischen Effekt auf die Ausgaben und Einnahmen betrachtet. Dabei werden die Kompressionsthese und die Medikalisierungsthese diskutiert, die unterschiedliche Ansätze zur Entwicklung der Gesundheitsausgaben im Alter bieten.

Kapitel 4 stellt zwei Reformoptionen für die GKV-Finanzierung vor: die Bürgerversicherung und die Kopfpauschale. Die Bürgerversicherung zielt darauf ab, die Versicherungspflicht auf alle Bürger auszuweiten und alle Einkommensarten bei der Beitragsbemessung zu berücksichtigen. Die Kopfpauschale hingegen basiert auf dem Äquivalenzprinzip und sieht einen einheitlichen Beitrag für alle Versicherten vor. Die beiden Modelle werden im Hinblick auf ihre Stärken und Schwächen bewertet.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den demographischen Wandel, die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV), die Finanzierung der GKV, die GKV-Ausgaben, die GKV-Einnahmen, die Bürgerversicherung, die Kopfpauschale, die Kompressionsthese, die Medikalisierungsthese, die Altersstruktur, die Lebenserwartung, die Fertilitätsrate, der Altenquotient, die Versicherungspflichtgrenze, das Solidaritätsprinzip, das Umlageverfahren, die Reformoptionen und die Bewertung der Lösungsansätze.

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Résumé des informations

Titre
Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Gesetzliche Krankenversicherung
Université
University of Cologne  (Soziologie)
Cours
Seminar: Sozialstaat und demografischer Wandel
Note
1.7
Auteur
Natalie Philips (Auteur)
Année de publication
2011
Pages
21
N° de catalogue
V266478
ISBN (ebook)
9783656564263
ISBN (Livre)
9783656564256
Langue
allemand
mots-clé
auswirkungen wandels gesetzliche krankenversicherung
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Natalie Philips (Auteur), 2011, Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Gesetzliche Krankenversicherung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266478
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