Lernbehinderte Jugendliche benötigen für ihre berufliche Qualifikation besondere Unterstützung. Bei der empirischen Untersuchung wurde durch die Untersuchung der Schlüsselqualifikationen bestätigt, dass nur ein ganzheitlicher Ansatz in der Ausbildung zum Ziel führt.
Eine spezifische Ausbildung ermöglicht den lernbehinderten Jugendlichen gute Chancen, einen dauerhaften Arbeitsplatz zu erhalten. Engagierte Ausbilder, verständnisvolle Chefs und geduldige Mitarbeiter sind wichtige Voraussetzungen für eine positive Entwicklung.
Die staatlich anerkannte Ausbildung zum Fachpraktiker für Holzbearbeitung, bietet eine gute Möglichkeit, lernbehinderte Jugendliche beruflich zu bilden und sie dadurch beruflich und persönlich in die Gesellschaft zu integrieren.
Bei der Arbeit konnte festgestellt werden, dass sich nach einer erfolgreichen Ausbildung zum Fachpraktiker für Holzbearbeitung, die Chancen für eine dauerhafte berufliche Integration deutlich verbessern.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung mit Ziel der Arbeit und der Master-These
- Problemstellung
- Das Ziel der Arbeit
- Die Untersuchungsmethode
- Untersuchung der beruflichen Integration der lernbehinderten Jugendlichen
- Untersuchung der Schlüsselqualifikationen
- These der Masterarbeit und ihr Neuigkeitswert
- These der Masterarbeit
- Zusammenstellung der Arbeit
- Erkenntnisse der Arbeit
- Neuigkeitswert der Arbeit
- Lernbehinderungen der Jugendlichen
- Der Begriff Lernstörung und Lernbehinderung
- Kriterien zur Feststellung von Lernbehinderungen
- Zusammenfassung der Lernbehinderung
- Gesetzliche Regelungen und die dafür zuständigen Stellen
- Auszüge aus den Sozialgesetzbüchern
- Die Agentur für Arbeit ist für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zuständig
- Das Bundesinstitut für berufliche Bildung (BIBB)
- Die Handwerkskammern
- Berufsbildungsgesetz (BBIG) und die Handwerksordnung (HwO)
- Zusammenfassung der gesetzlichen Regelungen
- Anforderungen für eine Ausbildung nach § 66 BBIG / § 42m HwO
- Anforderungen an die Einrichtung
- Anforderungen an die Ausbilder
- Ausbildungsinhalte und Ablauf der Ausbildung
- Betriebliche Ausbildung
- Berufsausbildung zum Fachpraktiker für Holzbearbeitung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Masterarbeit untersucht die persönliche und berufliche Integration lernbehinderter Jugendlicher durch eine Ausbildung zum Fachpraktiker für Holzbearbeitung in der Region Freudenstadt. Ziel ist es, die Herausforderungen und Möglichkeiten dieser Integration zu analysieren und potenzielle Verbesserungsansätze aufzuzeigen.
- Herausforderungen der beruflichen Integration lernbehinderter Jugendlicher
- Relevanz von Schlüsselqualifikationen für den Berufserfolg
- Gesetzliche Rahmenbedingungen und deren Auswirkungen
- Anforderungen an Ausbildungsbetriebe und Ausbilder
- Inhalte und Ablauf der Ausbildung zum Fachpraktiker für Holzbearbeitung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung mit Ziel der Arbeit und der Master-These: Die Einleitung definiert das Ziel der Arbeit, die Untersuchung der beruflichen Integration lernbehinderter Jugendlicher durch eine Ausbildung zum Fachpraktiker für Holzbearbeitung. Sie beschreibt die gewählte Untersuchungsmethode, legt die These der Arbeit dar und hebt deren Neuigkeitswert hervor. Die Problemstellung wird klar umrissen und der Forschungsansatz begründet. Der Aufbau der Arbeit wird skizziert, und ein Ausblick auf die zu erwartenden Erkenntnisse gegeben.
Lernbehinderungen der Jugendlichen: Dieses Kapitel beleuchtet den Begriff der Lernbehinderung, unterscheidet ihn von Lernstörungen und beschreibt die relevanten Einflussfaktoren auf die Entstehung und Entwicklung einer Lernbehinderung. Es werden körperliche, psychisch-emotionale und soziale Einflüsse sowie Einflüsse des Elternhauses detailliert erörtert. Ferner werden Kriterien zur Feststellung von Lernbehinderungen und Wege in die Ausbildung diskutiert, um ein umfassendes Bild der Thematik zu vermitteln.
Gesetzliche Regelungen und die dafür zuständigen Stellen: Dieses Kapitel analysiert die gesetzlichen Regelungen und die involvierten Institutionen, die die Ausbildung lernbehinderter Jugendlicher betreffen. Es werden relevante Paragraphen aus Sozialgesetzbüchern (§ 2 SGB IX, § 19 SGB III) erläutert und die Rollen der Agentur für Arbeit, des BIBB und der Handwerkskammern im Kontext der beruflichen Integration beschrieben. Der Fokus liegt auf den rechtlichen Grundlagen und den Zuständigkeiten der verschiedenen Stellen im Prozess der Ausbildungsplatzsuche und -vermittlung.
Anforderungen für eine Ausbildung nach § 66 BBIG / § 42m HwO: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Anforderungen an die Ausbildungsstätte und die Ausbilder für die Ausbildung zum Fachpraktiker für Holzbearbeitung gemäß § 66 BBIG und § 42m HwO. Es werden Anforderungen an die räumlichen und materiellen Ressourcen, an die fachliche und pädagogische Kompetenz der Ausbilder, sowie an die notwendige rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation erläutert. Der Fokus liegt auf den Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, um eine erfolgreiche und inklusive Ausbildung zu gewährleisten.
Ausbildungsinhalte und Ablauf der Ausbildung: Dieses Kapitel skizziert die Inhalte und den Ablauf der betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildung zum Fachpraktiker für Holzbearbeitung. Es beschreibt den praktischen Teil der Ausbildung und mögliche Strukturen der berufspraktischen Lernprozesse. Der Fokus liegt auf der praktischen Umsetzung der Ausbildung und der Integration lernbehinderter Jugendlicher in den Ausbildungsprozess.
Schlüsselwörter
Lernbehinderung, berufliche Integration, Fachpraktiker für Holzbearbeitung, inklusive Bildung, gesetzliche Regelungen, Ausbildung, Schlüsselqualifikationen, Region Freudenstadt, SGB IX, BBIG, HwO.
Häufig gestellte Fragen zur Masterarbeit: Berufliche Integration lernbehinderter Jugendlicher
Was ist das Thema der Masterarbeit?
Die Masterarbeit untersucht die berufliche Integration lernbehinderter Jugendlicher anhand einer Ausbildung zum Fachpraktiker für Holzbearbeitung in der Region Freudenstadt. Sie analysiert die Herausforderungen und Möglichkeiten dieser Integration und sucht nach Verbesserungsansätzen.
Welche Aspekte werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte, darunter die Definition von Lernbehinderung, die relevanten gesetzlichen Regelungen (inkl. SGB IX, BBIG, HwO), die Anforderungen an Ausbildungsbetriebe und Ausbilder, die Inhalte der Ausbildung zum Fachpraktiker für Holzbearbeitung und die Bedeutung von Schlüsselqualifikationen für den Berufserfolg. Der Fokus liegt auf der praktischen Umsetzung der inklusiven Ausbildung.
Welche Methodik wurde angewendet?
Die Arbeit beschreibt die angewandte Untersuchungsmethode zur Analyse der beruflichen Integration der lernbehinderten Jugendlichen und deren Schlüsselqualifikationen. Nähere Details zur genauen Methodik sind im Dokument selbst zu finden.
Welche Gesetze und Institutionen spielen eine Rolle?
Die Arbeit analysiert die relevanten Paragraphen aus den Sozialgesetzbüchern (z.B. § 2 SGB IX, § 19 SGB III), die Rolle der Agentur für Arbeit, des BIBB (Bundesinstitut für berufliche Bildung) und der Handwerkskammern im Kontext der beruflichen Integration. Das Berufsbildungsgesetz (BBIG) und die Handwerksordnung (HwO) werden ebenfalls betrachtet.
Welche Anforderungen gelten für die Ausbildung nach § 66 BBIG / § 42m HwO?
Die Arbeit beschreibt detailliert die Anforderungen an die Ausbildungsstätte (räumliche und materielle Ressourcen) und die Ausbilder (fachliche und pädagogische Kompetenz, rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation) gemäß § 66 BBIG und § 42m HwO.
Welche Inhalte umfasst die Ausbildung zum Fachpraktiker für Holzbearbeitung?
Die Arbeit skizziert die Inhalte und den Ablauf der betrieblichen und überbetrieblichen Ausbildung zum Fachpraktiker für Holzbearbeitung, inklusive des praktischen Teils und der Integration lernbehinderter Jugendlicher in den Ausbildungsprozess.
Welche Schlüsselqualifikationen sind besonders wichtig?
Die Arbeit untersucht die Relevanz von Schlüsselqualifikationen für den Berufserfolg lernbehinderter Jugendlicher in der Ausbildung zum Fachpraktiker für Holzbearbeitung. Konkrete Schlüsselqualifikationen werden im Dokument benannt.
Was ist der Neuigkeitswert der Arbeit?
Der Neuigkeitswert der Arbeit wird in der Einleitung erläutert und bezieht sich auf die spezifischen Erkenntnisse und Schlussfolgerungen der Untersuchung zur beruflichen Integration lernbehinderter Jugendlicher in der gewählten Ausbildung.
Wo findet die Untersuchung statt?
Die Untersuchung findet in der Region Freudenstadt statt.
Welche zentralen Begriffe werden verwendet?
Zentrale Begriffe sind Lernbehinderung, berufliche Integration, Fachpraktiker für Holzbearbeitung, inklusive Bildung, gesetzliche Regelungen, Ausbildung, Schlüsselqualifikationen, Region Freudenstadt, SGB IX, BBIG, HwO.
- Citar trabajo
- MBA Ewald Finkbeiner (Autor), 2012, Integration von lernbehinderten Jugendlichen - durch eine Ausbildung zum Fachpraktiker für Holzbearbeitung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/266814