Ab dem 01.01.2015 ist PEPP verpflichtend als neues Entgeltsystem für Psychiatrie
und Psychosomatik einzuführen, sodass es für die Einrichtungen jetzt „volle
Kraft voraus“ heißt. Es gilt nun einen Fahrplan bzw. eine Art Checkliste zu
entwickeln, um die chronologisch entstehenden Aufgaben und Anforderungen
zu erfassen und so PEPP erfolgreich einzuführen.
Mit der Implementierung von PEPP soll ein „durchgängiges, leistungsorientieres
und pauschalierendes Vergütungssystem“ für Psychiatrie und Psychosomatik
auf Basis von tagesbezogenen Entgelten geschaffen werden. Folglich ist das
Ziel, ein vergleichbar tansparentes System zur DRG-Abrechnung in der
Psychiatrie und Psychosomatik zu etablieren.
Inhaltsverzeichnis
- Projektkonzeption
- Projektvorbereitung
- Management-Entscheidungen
- Prozessidentifikation und -anpassung
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit der Implementierung des neuen Entgeltsystems für Psychiatrie und Psychosomatik, PEPP, ab dem 01.01.2015. Sie soll einen normativen Leitfaden für die erfolgreiche Einführung von PEPP bieten und dabei chronologisch entstehende Aufgaben und Anforderungen erfassen. PEPP zielt darauf ab, ein leistungsorientiertes und pauschalierendes Vergütungssystem auf Basis von tagesbezogenen Entgelten zu schaffen, vergleichbar mit dem DRG-System in anderen medizinischen Fachgebieten.
- Entwicklung eines Fahrplans für die PEPP-Einführung
- Identifizierung und Analyse von Herausforderungen und Risiken
- Festlegung von Verantwortlichkeiten und Aufgaben
- Bewertung von Kostenfaktoren und Budgetplanung
- Prozessoptimierung und Anpassung an die neuen Anforderungen von PEPP
Zusammenfassung der Kapitel
Projektkonzeption
Dieses Kapitel befasst sich mit der konzeptionellen Grundlage für die erfolgreiche Implementierung des neuen Entgeltsystems PEPP in psychiatrischen und psychosomatischen Einrichtungen. Die gesetzliche Verpflichtung zur Einführung von PEPP ab 2015 stellt die Einrichtungen vor die Aufgabe, einen Fahrplan für die Umsetzung zu entwickeln, um die chronologisch entstehenden Aufgaben und Anforderungen zu erfassen.
Projektvorbereitung
Dieser Abschnitt geht auf die notwendige Vorbereitungsphase vor der Einführung von PEPP ein. Die Management-Entscheidungen, die getroffen werden müssen, umfassen die Festlegung des Einführungszeitpunkts, die Budgetierung der zusätzlichen Kosten und die Klärung von Verantwortlichkeiten und Aufgaben. Die Prozesslandschaft in den Einrichtungen muss analysiert und an die Anforderungen von PEPP angepasst werden.
Fazit und Ausblick
Dieser Abschnitt wird in der vollständigen Arbeit enthalten sein und die Ergebnisse der Analyse und die Empfehlungen für die erfolgreiche Einführung von PEPP zusammenfassen. Er wird auch einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Psychiatrie und Psychosomatik im Kontext des neuen Entgeltsystems geben.
Schlüsselwörter
PEPP, Entgeltsystem, Psychiatrie, Psychosomatik, DRG, Projektmanagement, Prozessanalyse, Kostenmanagement, Budgetplanung, Verantwortlichkeiten, Einführung, Implementation, Leistungsorientierung, Pauschalierung, Tagesbezogene Entgelte, Transparenz.
- Arbeit zitieren
- Theresa Nuhn (Autor:in), 2013, Ein normativer Leitfaden zur Implementierung des neuen Entgeltsystems für Psychiatrie und Psychosomatik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/267105