Language in general has always been an intricate matter for investigation and scientific research. Linguistics as a field of studies particularly dedicated to the task of exploring the language faculty and its features is divided into several subcategories caused most likely by the interactive nature this field of study presents. The presented paper will focus on the field of cognitive linguistics, thereby addressing and summarizing the main concepts and theories as well as demarcating such from generative approaches. Since the subject of cognitive linguistics proves to be extremely complex and extensive, the lion’s share of this work will concentrate on the cognitive theory (1987) and the corresponding theory of metaphor by George LAKOFF (1980).
In the 1980s cognitive linguistics developed mainly in the United States as a new approach to the study of language and mind and how both entities are interrelated. According to cognitive linguist Gilles FAUCONNIER, “perhaps for the first time a genuine science of meaning construction and its dynamics has been launched” (Fauconnier 96). Language is considered to be one of the most significant and fundamental features constituting human cognition, even though it may be described as only the “tip of a spectacular cognitive iceberg” (ibid.), which consists of numerous “layers” of mental processes and internal structures, enabling us to function in our experienced world. The process of generating those internal structures is believed to be conceptually motivated and initiated by perceptual salience (cf. Glynn 89), implying that the “patterns of usage represent speakers’ knowledge of their language, including the conceptual structures that motivate language” (ibid.). Therefore, central to the concerns of cognitive linguistics is the idea of cognitive models, which are assumed to structure thought. The term is used mostly to express the notion that cognitive representations are stored in form of knowledge bases. Cognitive models are presumably involved in the process of reasoning and used for the development of categories (cf. Ungerer/Schmid 47, Geeraerts 2). When looking at the enormous interdisciplinary orientation cognitive linguistics and cognitive science in general employ, the complexity of attempting to analyze human cognition becomes apparent.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Modularität versus Holismus
- 2.1 Der modulare Ansatz
- 2.2 Der holistische Ansatz
- 3. Lakoffs kognitive Theorie (1987)
- 3.1 Basis-Level-Konzepte und kinästhetische Imageschemata
- 3.2 Idealisierte kognitive Modelle (IKMs) und Embodiment
- 4. Die Konzeptuelle Metapherntheorie (CMT) von George Lakoff (1980)
- 4.1 Metaphorische Konzepte
- 4.2 Die systematische Struktur metaphorischer Konzepte
- 5. Schlussfolgerung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit zielt darauf ab, die zentralen Konzepte und Theorien der kognitiven Linguistik zu präsentieren und diese von generativen Ansätzen abzugrenzen. Der Fokus liegt dabei auf Lakoffs kognitiver Theorie (1987) und seiner Metapherntheorie (1980). Die Arbeit untersucht den Gegensatz zwischen modularer und holistischer Betrachtungsweise von Sprache.
- Modularität vs. Holismus in der Sprachforschung
- Lakoffs kognitive Theorie und ihre zentralen Konzepte
- Die Rolle von Metaphern in der kognitiven Linguistik
- Vergleich zwischen kognitiver und generativer Linguistik
- Konzeptualisierung und Kategorisierung in der Sprache
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Forschungsgebiet der kognitiven Linguistik ein und hebt deren Fokus auf die Interaktion zwischen Sprache und Kognition hervor. Sie stellt den Gegensatz zur generativen Linguistik dar, welche Sprache als ein autonomes, modulares System betrachtet. Die Arbeit konzentriert sich auf Lakoffs kognitive Theorie und seine Metapherntheorie, wobei die Komplexität des Themas betont wird. Der Verzicht auf eine empirische Studie wird aufgrund des Umfangs der Arbeit begründet.
2. Modularität versus Holismus: Dieses Kapitel beleuchtet die gegensätzlichen Ansätze in der Sprachforschung: den modularen Ansatz, der Sprache als ein unabhängiges System betrachtet, und den holistischen Ansatz der kognitiven Linguistik, der Sprache als Teil eines umfassenderen kognitiven Systems versteht. Es werden die grundlegenden Hypothesen der kognitiven Linguistik zusammengefasst: Sprache als nicht-autonomes kognitives Vermögen, die konzeptuelle Struktur natürlicher Sprache und der gebrauchsbasierte Charakter des Sprachwissens. Der Unterschied zwischen diesen beiden Ansätzen wird anhand der zugrundeliegenden Theorien erläutert und bildet die Grundlage für die weiteren Kapitel.
Schlüsselwörter
Kognitive Linguistik, Modularität, Holismus, Lakoff, Metapherntheorie, Konzeptuelle Metapher, Kognitive Modelle, Embodiment, Generative Linguistik, Sprachkognition, Bedeutungskonstruktion.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Kognitive Linguistik: Modularität vs. Holismus und Lakoffs Theorien
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich mit zentralen Konzepten und Theorien der kognitiven Linguistik, insbesondere mit Lakoffs kognitiver Theorie (1987) und seiner Metapherntheorie (1980). Ein Schwerpunkt liegt auf dem Vergleich zwischen einem modularen und einem holistischen Verständnis von Sprache.
Welche Theorien werden im Detail behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf Lakoffs kognitive Theorie, inklusive Basis-Level-Konzepte, kinästhetische Imageschemata, idealisierte kognitive Modelle (IKMs) und Embodiment. Weiterhin wird Lakoffs Konzeptuelle Metapherntheorie (CMT) mit ihren systematischen Strukturen metaphorischer Konzepte untersucht.
Wie wird der Gegensatz zwischen Modularität und Holismus dargestellt?
Die Arbeit beleuchtet den Unterschied zwischen dem modularen Ansatz (Sprache als unabhängiges System) und dem holistischen Ansatz der kognitiven Linguistik (Sprache als Teil eines umfassenderen kognitiven Systems). Dieser Gegensatz wird als Grundlage für das Verständnis der kognitiven Linguistik und ihrer zentralen Hypothesen (Sprache als nicht-autonomes kognitives Vermögen, konzeptuelle Struktur natürlicher Sprache, gebrauchsbasiertes Sprachwissen) verwendet.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Modularität versus Holismus, ein Kapitel zu Lakoffs kognitiver Theorie (1987), ein Kapitel zu Lakoffs Metapherntheorie (1980) und eine Schlussfolgerung. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der kognitiven Linguistik und deren Bezug zu den zentralen Themen.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die zentralen Konzepte der kognitiven Linguistik zu präsentieren und diese von generativen Ansätzen abzugrenzen. Sie untersucht die Rolle von Metaphern und beleuchtet die Konzeptualisierung und Kategorisierung in der Sprache.
Warum enthält die Arbeit keine empirische Studie?
Der Verzicht auf eine empirische Studie wird aufgrund des Umfangs der Arbeit begründet. Der Fokus liegt auf der Darstellung der zentralen Theorien und Konzepte.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Kognitive Linguistik, Modularität, Holismus, Lakoff, Metapherntheorie, Konzeptuelle Metapher, Kognitive Modelle, Embodiment, Generative Linguistik, Sprachkognition, Bedeutungskonstruktion.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Darstellung der Zielsetzung und der Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Diese Struktur ermöglicht einen schnellen Überblick über den Inhalt und die behandelten Themen.
- Citar trabajo
- Janine Lacombe (Autor), 2012, George Lakoff's Cognitive Theory and His Conceptual Metaphor Theory, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/267182