Warum ist es für Unternehmen ratsam ein Kompetenzmanagementsystem zu haben beziehungsweise einzuführen. Insbesondere international agierende Konzerne aber auch mittelständische Unternehmen sehen sich in der gegenwärtigen und zukünftigen Wirtschaftsentwicklung einem immer stärkeren Veränderungsdruck gegenüber. Wirtschaftliche Kennzahlen reichen nicht mehr aus, um langfristig Wettbewerbsfähigkeit und Qualitätssicherung zu gewährleisten. Dafür sind Innovationen und lernende Organisationen erforderlich.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Kompetenzmanagementsystem
- 2.1 Begriffsbestimmung
- 2.2 Bestandteile eines Kompetenzmanagementsystems
- 2.2.1 Kompetenzmodell
- 2.2.2 Kompetenzmessung
- 2.2.3 Kompetenzentwicklung
- 3. Vorgehensweise zur Implementierung eines Kompetenzmanagementsystems
- 3.1 Projektschritte zur Entwicklung und Einführung
- 3.1.1 Klärung der Ausgangslage
- 3.1.2 Kompetenzmodellierung
- 3.1.3 Umsetzung des Kompetenzmanagementsystems in HR-Instrumente und Kompetenzentwicklung
- 3.2 Kommunikation und Partizipation von und mit Stakeholdern
- 3.1 Projektschritte zur Entwicklung und Einführung
- 4. Uberprüfung erfolgreicher Implementierung eines Kompetenzmanagementsystems: Maßnahmen-Erfolgs-lnventar (MEI)
- 5. Schluss
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit verfolgt das Ziel, einen Leitfaden für die Einführung eines Kompetenzmanagementsystems zu entwickeln. Der Leitfaden soll branchenunabhängig und damit allgemeingültig einsetzbar sein. Die Arbeit befasst sich mit dem Kompetenzmanagement als Konstrukt, beschreibt die verschiedenen Bestandteile eines Kompetenzmanagementsystems und stellt die Projektschritte zur Entwicklung und Implementierung eines solchen Systems dar. Darüber hinaus werden die Bedeutung von Kommunikation und Partizipation bei der Einführung eines Kompetenzmanagementsystems sowie die Überprüftng des Implementierungserfolgs mithilfe des Maßnahmen-Erfolgs-lnventars (MEI) beleuchtet.
- Die Bedeutung von Kompetenzmanagement für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen
- Die Bestandteile eines Kompetenzmanagementsystems: Kompetenzmodell, Kompetenzmessung, Kompetenzentwicklung
- Die Projektschritte zur Entwicklung und Einführung eines Kompetenzmanagementsystems
- Die Rolle von Kommunikation und Partizipation bei der Implementierung von Kompetenzmanagement
- Die Überprüfung des Erfolgs von Kompetenzentwicklungsmaßnahmen mithilfe des Maßnahmen-Erfolgs-lnventars (MEI)
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Bedeutung von Kompetenzmanagement für Unternehmen in der heutigen Zeit. Sie argumentiert, dass Unternehmen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, ihre Kompetenzen analysieren, entwickeln und managen müssen. Die Einführung eines Kompetenzmanagementsystems wird als ein anspruchsvoller, aber notwendiger Prozess dargestellt. Ziel der Arbeit ist es, einen Leitfaden für die Einführung eines solchen Systems zu entwickeln.
Kapitel 2 beschäftigt sich mit dem Kompetenzmanagementsystem als Konstrukt. Es werden die Bestandteile des Begriffs Kompetenzmanagement, wie Kompetenzen, Management und System, erläutert. Die Bedeutung des Kompetenzmanagementsystems für die Personalarbeit und die interne Personalwirtschaft wird hervorgehoben. Außerdem werden die grundlegenden Fragen zur Einführung eines Kompetenzmanagementsystems, wie die Modellierung von Kompetenzen, die Erfassung von Kompetenzen und die Nutzung der Ergebnisse aus Kompetenzmessungen, behandelt.
Kapitel 3 beschreibt die Vorgehensweise zur Implementierung eines Kompetenzmanagementsystems. Es werden die einzelnen Projektschritte, wie die Klärung der Ausgangslage, die Kompetenzmodellierung und die Umsetzung des Kompetenzmanagementsystems in HR-Instrumente und Kompetenzentwicklung, detailliert dargestellt. Die Bedeutung von Kommunikation und Partizipation von und mit Stakeholdern wird hervorgehoben. Die Arbeit betont, dass die Einführung eines Kompetenzmanagementsystems als ein komplexes Changemanagement-Projekt betrachtet werden sollte.
Kapitel 4 behandelt die Überprüftng des Erfolgs der Implementierung eines Kompetenzmanagementsystems. Es wird das Maßnahmen-Erfolgs-lnventar (MEI) vorgestellt, ein Instrument zur effizienten Bewertung von Trainingsmaßnahmen. Das MEI basiert auf dem Vier-Ebenen-Modell von Kirkpatrick und ermöglicht eine umfassende Evaluierung von Trainingsmaßnahmen hinsichtlich der Ebenen Reaktion, Lernen, Verhalten und Organisation.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Kompetenzmanagement, Kompetenzmodell, Kompetenzmessung, Kompetenzentwicklung, HR-Instrumente, Kommunikation, Partizipation, Stakeholder, Changemanagement, Maßnahmen-Erfolgs-lnventar (MEI) und Wettbewerbsfähigkeit.
- Citation du texte
- Axel Rühlicke (Auteur), 2013, Leitfaden für die Einführung eines Kompetenzmanagement-Systems, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/267260