Die jüngste Wirtschafts- und Finanzkrise hat die Zusammenarbeit von Banken und Firmenkunden auf eine harte Probe gestellt. Viele Kreditinstitute müssen sich neu orientieren und die Erfolgsfaktoren für ihre Einrichtung neu definieren. Das Firmenkundenklientel findet aber immer noch eine besondere Beachtung bei den Banken, da es ein durchaus attraktives Ertragspotenzial in sich trägt. Doch nach der Finanzkrise gilt es vor allem das verlorene Vertrauen der Kunden in ihre Bank zurückzugewinnen und die partnerschaftliche Beziehung wieder aufzubauen. Vor allem bei kleinen und mittelständischen Unternehmenskunden kommt der Beziehungsebene eine hohe Bedeutung zu. Der Erfolg des Mittelstands als Wirtschaftsmotor Deutschlands beruht auf Werten wie Stabilität, Beständigkeit, Leistungsbereitschaft und Qualität. Doch in Zeiten steigender Globalisierung sind auch mittelständische Unternehmen aufgefordert, sich mit ausländischen Märkten zu beschäftigen. Die Nachfrage nach Dienstleistungen für das Auslandsgeschäft steigt kontinuierlich. Bei der Herausforderung „Internationalisierung“ ist es also die Aufgabe der Bank, ihren Kunden als Partner und Berater zur Seite zu stehen und die benötigten Leistungen anzubieten. Dies ist die Voraussetzung um eine dauerhafte Geschäftsbeziehung aufrecht zu erhalten.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Theoretische Grundlagen zum deutschen Mittelstand
2.1 Definition Mittelstand
2.1.1 Historischer Hintergrund
2.1.2 Quantitative Kriterien
2.1.3 Qualitative Kriterien
2.1.4 Zusammenspiel beider Abgrenzungskriterien
2.2 Volkswirtschaftliche Bedeutung des deutschen Mittelstands
3 Internationalisierung mittelständischer Unternehmen
3.1 Definition Internationalisierung
3.2 Der Internationalisierungsprozess
3.3 Motive für die Internationalisierung im Mittelstand
3.4 Stellung des Mittelstands im internationalen Geschäft
3.5 Zwischenfazit
4 Das Bankgeschäft mit international tätigen Unternehmen
4.1 Rahmenbedingungen für das Auslandsgeschäft beim Kreditinstitut
4.2 Anforderungen der KMU an die Banken bei internationalen Geschäften
4.2.1 Untersuchung des Leistungsangebotes für das Auslandsgeschäft am konkreten Beispiel der Sparkassen
4.2.1.1 Entscheidungs- und Planungsphase
4.2.1.2 Außenhandelsgeschäfte
4.2.1.3 Kooperative Vertragsbeziehungen
4.2.1.4 Auslandsengagements mit Kapitalbeteiligung
4.2.2 Sonstiges Angebot der Sparkassen
4.2.3 Weiterentwicklungspotenzial des Leistungsangebotes?
5 Fazit
Anhangverzeichnis
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Xenia Hamburg (Autor:in), 2013, Herausforderung Internationales Geschäft. Was erwartet der Mittelstand von seiner Hausbank?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/268074