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Platons Phaidon. 67b-72e

Titre: Platons Phaidon. 67b-72e

Dossier / Travail , 2011 , 12 Pages , Note: 1,7

Autor:in: Melissa Grönebaum (Auteur)

Philosophie - Philosophie antique
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Der zum Tode verurteilte Sokrates wird am letzten Tag seines Lebens von Freunden und Fremden, unter denen sich auch Kebes und Simmias befinden, welche im Folgenden die Hauptdialogpartner Sokrates sind, besucht. Die Darstellung dieses Ereignisses wird in Form einer wirklichkeitsnahen Wiedergabe präsentiert, da die Geschichte von Phaidon nacherzählt wird. So berichtet dieser also, dass die Besucher Sokrates unerwarteter Weise nicht trauernd oder leidend vorfinden, sondern, dass er ganz im Gegenteil „Glücklich nämlich erschien (…) in seinem Verhalten und in seinen Worten“ (Platon: 58e). Die Frage, die sich im anschließenden Dialog stellt, ist, was nach dem Tod geschieht, sodass Sokrates unbeschwert auf diesen zuschreiten kann.
Platon geht von einem Dualismus von Körper und Seele aus. Der lebende Mensch bildet eine Einheit dieser beiden, welche erst im Zuge des Todes getrennt wird. „Und das sei das Tot-Sein, wenn der Körper, getrennt von der Seele, abgesondert ganz für sich ist“ (ebd: 64c) Philosophen sollten sich daher auf Tod freuen, da die reine Erkenntnis nur von der Seele alleine erlangt werden kann. Der Körper behindert die Seele in der Wahrheitsfindung, welche ein Philosoph anstrebt. Daher sollte ein echter Philosoph, der der Liebhaber der Weisheit ist, diesem Moment, in dem sich die Seele nur auf sich selbst konzentriert, freudig entgegen blicken. Allerdings legitimiert dies keinen Selbstmord, da sonst eine Übernahme der Totalität des eigenen Lebens erfolgen würde. Kebes äußert die Angst, dass die Seele beim „Tod wie ein Lufthauch oder Rauch, nicht auch zerstoben ist und verflogen und nichts und nirgends mehr ist.“ (ebd: 70a), woraufhin Sokrates insgesamt vier verschiedene Beweise für die Unsterblichkeit der Seele liefert.
Die Schlüssigkeit der Beweise und ihre Beweiskraft sind bis heute umstritten, wie auch die Interpretation nicht eindeutig geklärt ist, allerdings handelt es sich in dem Dialog hauptsächlich um die Frage nach der Unsterblichkeit der Seele.
Im Folgenden werde ich die Gedanken aus den Abschnitten 67b-72e wiedergeben, in denen sich mit dem ersten Beweis der Unsterblichkeit der Seele beschäftigt wird. Dieser Beweis ist ein physische Beweis, welchem der allgemeine Kreislauf der Dinge mit ständigem Übergang vom einen ins andere zu Grunde liegt, ohne welchen, so Sokrates, alle gegensätzlichen Zustände aufhören würden.
Abschließend werde ich mich kritisch mit der Argumentation Sokrates‘, beziehungsweise Platons auseinandersetzen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

Platons Phaidon

1. Einleitung

2. Einordnung in den Text des Abschnittes  67b-72e

3. Der erste Unsterblichkeitsbeweis der Seele
3.1 Das einfache Werden
3.2  Das zweifaches Werden

4. Weitere Umgebung

5. Schlussbemerkung und philosophische Einwände

6. Literatur

Fin de l'extrait de 12 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Platons Phaidon. 67b-72e
Université
University of Kassel
Note
1,7
Auteur
Melissa Grönebaum (Auteur)
Année de publication
2011
Pages
12
N° de catalogue
V268370
ISBN (ebook)
9783656587712
ISBN (Livre)
9783656587699
Langue
allemand
mots-clé
platons phaidon
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Melissa Grönebaum (Auteur), 2011, Platons Phaidon. 67b-72e, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/268370
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Extrait de  12  pages
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