„Motivierte Mitarbeiter gehören zu dem wichtigsten Kapital von modernen Unternehmen. Nur motivierte Mitarbeiter sind bereit, sich lebenslang Wissen neu anzueignen, effizient anzuwenden und mit anderen zu teilen. Personalverantwortliche beschäftigt daher in zunehmendem Maße die Frage, wie sich Motivation von Mitarbeitern erhalten und steigern lässt.“ (Scheffer, Kuhl, 2006, S.9).Doch was motiviert uns Menschen überhaupt dazu, eine berufliche Arbeit auszuführen? Die meisten Menschen würden sofort sagen „des Geldes wegen!“. Ja, in unserer Gesellschaft ist es mittlerweile eine Norm, dass in einer bestimmten Lebensphase fast 100 Prozent aller Männer und ca. 80 Prozent aller Frauen arbeiten gehen (vgl. von Rosenstiel, 2010, S.51) und das wahrscheinlich auch unter anderem deswegen, um seine Rechnungen zu begleichen und sich etwas bieten zu können.
Aber wäre das Bedürfnis nach Geld das einzige Arbeitsmotiv, so müsste man sich fragen, warum sehr wohlhabende Menschen (z.B. Erben), einen Beruf ausüben oder warum Menschen, trotz guten Gehalts ihren Job nicht leiden können und auch im Extremfall kündigen.
Man kann daraus schließen, dass es noch weitere Beweggründe gibt, die diese Menschen dazu animieren, arbeiten zu gehen.
Im Rahmen dieser Seminararbeit soll die Frage, was Menschen wirklich zum Arbeiten motiviert beantwortet werden. Dieses Wissen ist für Personalverantwortliche von großer Bedeutung, denn nur so können sie verstehen wieso ihr Mitarbeiter demotiviert und unzufrieden ist. Zur Beantwortung der Frage werden zwei besonders populäre Modelle vorgestellt, welche sich mit der Bedürfnisstruktur des Menschen und den Faktoren, durch welche die menschliche Arbeitsmotivation beeinflusst wird, befassen. Auf der Basis dieser Modelle werden Maßnahmen und Empfehlungen abgeleitet und Methoden für die praktische Umsetzung beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
1.1. Einleitung
1.1 Definition der zentralen Begriffe
2. Motivation
2.1 Extrinsische Motivation und Intrinsische Motivation
3 Motivationsmodelle
3.1.3.1 Die Maslowsche Bedürfnispyramide (siehe Anhang Bild 1.1)
3.1.1 Bedeutung von Maslows Modell für die Personalführung
3.1.2 Kritische Würdigung zu Maslows Bedürfnispyramide
3.2 Zwei Faktoren Theorie von Herzberg .
3.2.1 Bedeutung für die Personalführung &
3.2.2 Kritische Würdigung zu Herbergs Zwei Faktor ' (
4. Abschließendes Fazit unter Berücksichtigung der genannten Modelle.
Internetquellen
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