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Der "moderne Flächenraum" und Medienreflexion. Alois Riegl und die Moderne

Titel: Der "moderne Flächenraum" und Medienreflexion. Alois Riegl und die Moderne

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2013 , 22 Seiten , Note: 2.3

Autor:in: Mascha Ber (Autor:in)

Kunst - Kunstgeschichte
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Alois Riegl wendete sich im Gegensatz zu anderen Kunsthistorikern der avantgardistischen Kunstbewegung seiner Zeit zu. Bis in die 1960er Jahre wurde die „moderne Kunst“ in einen methodischen Traditionszusammenhang zu Riegl eingefügt, um akzeptiert zu werden. Sogar die Vorstellung von einem Entwicklungsverlauf der Künste blieb bestehen. Regine Prange möchte in ihrem Text „Konjunkturen des Optischen“ die Verbindung der Rezeption der Riegl‘schen Grundbegriffe des Taktischen und Optischen in ihren verschieden Erscheinungen aufzeigen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Die ,,Riegl'sche Tradition“
  • Riegls Grundbegriffe
    • Zum Verhältnis zwischen dem Optischen und Taktischen
    • Die Stimmung in der Fläche
  • Medienreflexion
    • Werk und Darstellung bei Imdahls Ikonik
    • Flatness and Modernism bei Greenberg
    • Der ,,sinnliche“ Raum bei Rosalind Krauss
  • Schlussbemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Regine Prange untersucht in ihrem Text „Konjunkturen des Optischen“ die Rezeption von Alois Riegls Grundbegriffen des Taktischen und Optischen in verschiedenen Kunstformen. Sie zeigt die Wirkung von Riegls Schema auf die Debatten um 1900 auf, mit Fokus auf Max Imdahls Ikonik. Die Arbeit erweitert diese Analyse auf die amerikanische Nachkriegskunst, wobei sie Clement Greenbergs Betonung von Oberflächlichkeit und Optikalität betrachtet. Schließlich analysiert sie Rosalind Krauss' Revision dieser Konzepte in Bezug auf „ästhetische Erfahrung“ und den „modernen“ Flächenraum.

  • Die Rezeption von Riegls Grundbegriffen des Taktischen und Optischen
  • Der Einfluss von Riegls Schema auf die Kunsttheorie um 1900
  • Die Bedeutung von Oberflächlichkeit und Optikalität in der amerikanischen Nachkriegskunst
  • Rosalind Krauss' Revision der Konzepte des „modernen“ Flächenraums und der „ästhetischen Erfahrung“
  • Das Wechselverhältnis von Bild- und Raumkonzepten

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel beleuchtet die Rezeption von Riegls Werk in der Kunstgeschichte, besonders in Bezug auf die „moderne Kunst“. Prange zeigt auf, wie Riegls Konzepte dazu beigetragen haben, die Moderne zu akzeptieren. Im zweiten Kapitel analysiert sie Riegls Grundbegriffe des Taktischen und Optischen, die er im Kontext des spätantiken Reliefs einführt. Dieses Kapitel beleuchtet die „kristallinische Schönheit“ und das Zusammenspiel von Nah- und Fernsicht, die Riegl als charakteristische Merkmale der modernen Kunst betrachtet.

Das dritte Kapitel befasst sich mit der Medienreflexion in der Kunst. Hier werden die Werke von Max Imdahl, Clement Greenberg und Rosalind Krauss untersucht, die alle auf Riegls Grundbegriffe Bezug nehmen. Imdahl beleuchtet das Verhältnis von Werk und Darstellung, Greenberg die „Flatness“ und Optikalität der modernen Malerei, und Krauss den „sinnlichen“ Raum, der durch die Materialität der Kunst entsteht.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit zentralen Themen wie Alois Riegls Grundbegriffe, Taktisches und Optisches, „moderner Flächenraum“, Medienreflexion, Kunsttheorie, Ikonik, Flatness, Optikalität, „ästhetische Erfahrung“, Raumästhetik, und das Wechselverhältnis von Bild- und Raumkonzepten.

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der "moderne Flächenraum" und Medienreflexion. Alois Riegl und die Moderne
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Note
2.3
Autor
Mascha Ber (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2013
Seiten
22
Katalognummer
V268809
ISBN (eBook)
9783656598176
ISBN (Buch)
9783656598169
Sprache
Deutsch
Schlagworte
flächenraum medienreflexion alois riegl moderne
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Mascha Ber (Autor:in), 2013, Der "moderne Flächenraum" und Medienreflexion. Alois Riegl und die Moderne, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/268809
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Leseprobe aus  22  Seiten
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