Hydrodynamische Wirkungen des neuartigen linearen Pumpprinzips sind mit denen bisheriger Herzkreislauf-unterstuetzungssysteme vergleichbar
Lange K, Holland R, Roerden E, Schoendube FA, Grossmann M
Thorax-Herz-Gefäßchirurgie, Abteilung für Kardiotechnik, Klinikum Göttingen, Georg- August-Universität Göttingen
Hintergrund:
In der aktuellen Studie fand ein Vergleich eines neuartigen Pumpprinzips mit dem auf dem Markt befindlichen Medos-VAD-System statt. Dieses neuartige Pumpprinzip zeichnet sich durch einen elektromagnetisch betriebenen Linearantrieb aus.
Methoden:
Die Pumpen wurden jeweils in einen identischen mit Wasser gefüllten Kreislauf eingebaut, um lediglich die Antriebsmechanik zu testen. Bei dem neuartigen Pumpprinzip wurden der Systolendruck auf 50 mmHg, das Hubvolumen auf 60 ml und der Puls auf 60/min eingestellt. Beim Medos-VAD erfolgte die Einstellung von Systolendruck auf 50 mmHg, Diastolendruck auf -10 mmHg, Systolenzeit auf 50% und Puls auf 60/ min. Der Systolendruck wurde alle 2 Minuten um 5 mmHg bis auf 120 mmHg erhöht. Druck vor und nach der Pumpe sowie Fluss wurden aufgezeichnet. Anschließend erfolgte die deskriptive statistische Auswertung und ein Vergleich der beiden Pumpen.
Ergebnisse:
Es gab keinen negativen Fluss bei der Linearpumpe aufgrund der Massenträgheit des Wassers. Durch die sehr kurzen Füllzeiten kam es bei der Linearpumpe zu einem starken Sog. Der Druck über der Pumpe im Verhältnis zum Fluss zeigte sich proportional und stellte die Arbeitsweise des Linearmotors dar.
Fazit:
Im Versuch zeigte sich, dass die Linearpumpe ein völlig anderes Regulationsverhalten als das Medos-VAD aufweist. Grundsätzlich ist die Linearpumpe aufgrund der linearen Anordnung und der fehlenden Trennung von Systole und Diastole in ihrer Funktionsweise einer rotierenden Pumpe ähnlich, gleichzeitig arbeitet die Pumpe in einem pulsatilen Modus. Die erreichten Leistungsdaten entsprechen oder übertreffen die des Medos Systems.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Material und Methoden
- Ergebnisse
- Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit zielt darauf ab, ein neuartiges Pumpprinzip für ein Herzunterstützungssystem im Laborversuch zu validieren. Die Arbeit untersucht die objektiven hydrodynamischen Wirkungen dieses Prinzips und vergleicht sie mit bestehenden Herzunterstützungssystemen.
- Validierung eines neuartigen Pumpprinzips
- Vergleich mit bestehenden Herzunterstützungssystemen
- Bewertung der hydrodynamischen Wirkungen
- Laborversuch und Methodik
- Auswertung der Ergebnisse
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt das neuartige Pumpprinzip und die Zielsetzung der Arbeit. Sie erläutert den Bedarf an verbesserten Herzunterstützungssystemen und die Bedeutung der hydrodynamischen Effizienz. Sie führt den Leser in das Thema ein und skizziert den Aufbau der Arbeit. Die Begründung für die Wahl dieses speziellen Pumpprinzips und die erwarteten Vorteile werden hier dargelegt, einschließlich des wissenschaftlichen Hintergrunds und der bisherigen Forschung auf diesem Gebiet. Die Einleitung beinhaltet eine präzise Formulierung der Forschungsfrage und der zu erwartenden Ergebnisse.
Material und Methoden: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Materialien und die Methodik des Laborversuchs. Es werden die verwendeten Geräte, die Messmethoden und die statistischen Auswertungsverfahren präzise erläutert. Die Auswahl der spezifischen Materialien und Methoden wird begründet und ihre Eignung für die Beantwortung der Forschungsfrage dargelegt. Es wird ein detaillierter Ablaufplan des Experiments präsentiert, inklusive aller Kontrollmaßnahmen und Fehlerquellenanalysen. Der Abschnitt bietet dem Leser die Möglichkeit, das Experiment zu reproduzieren und die Ergebnisse nachzuvollziehen.
Ergebnisse: Das Kapitel "Ergebnisse" präsentiert die gewonnenen Daten aus dem Laborversuch. Die Daten werden übersichtlich und prägnant in Tabellen und Grafiken dargestellt, wobei eine detaillierte Beschreibung der jeweiligen Ergebnisse erfolgt. Die Darstellung berücksichtigt sowohl qualitative als auch quantitative Daten und hebt wichtige Trends und Muster hervor. Die Ergebnisse werden unkommentiert präsentiert, um eine objektive Darstellung zu gewährleisten. Die Daten liefern die Grundlage für die spätere Diskussion und Interpretation.
Diskussion: Die Diskussion analysiert die Ergebnisse und setzt sie in den Kontext der bestehenden Literatur. Die Ergebnisse werden interpretiert und mögliche Erklärungen für die beobachteten Phänomene werden diskutiert. Es wird eine kritische Auseinandersetzung mit den Grenzen der Studie und möglichen Fehlerquellen durchgeführt. Schließlich werden die Schlussfolgerungen aus der Arbeit gezogen und der Beitrag der Arbeit zum Gesamtverständnis von Herzunterstützungssystemen erläutert. Ein Ausblick auf zukünftige Forschungsschritte und mögliche Verbesserungen wird gegeben.
Schlüsselwörter
Herzunterstützungssystem, Pumpprinzip, Hydrodynamik, Laborversuch, Validierung, Objektive Messungen, Vergleich, Herzchirurgie.
Häufig gestellte Fragen zur Bachelorarbeit: Validierung eines neuartigen Pumpprinzips für Herzunterstützungssysteme
Was ist das Thema der Bachelorarbeit?
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Validierung eines neuartigen Pumpprinzips für ein Herzunterstützungssystem im Laborversuch. Es wird untersucht, wie effektiv dieses Prinzip im Vergleich zu bestehenden Systemen ist und welche hydrodynamischen Eigenschaften es aufweist.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Einleitung, Material und Methoden, Ergebnisse und Diskussion. Die Einleitung führt in das Thema ein, beschreibt das Pumpprinzip und die Forschungsfrage. „Material und Methoden“ detailliert den Versuchsaufbau und die Methodik. „Ergebnisse“ präsentiert die gewonnenen Daten, während „Diskussion“ diese interpretiert, im Kontext der Literatur einordnet und Schlussfolgerungen zieht.
Was ist die Zielsetzung der Arbeit?
Die Hauptziele sind die Validierung des neuartigen Pumpprinzips, der Vergleich mit bestehenden Herzunterstützungssystemen und die Bewertung der hydrodynamischen Wirkungen im Laborversuch. Die Arbeit möchte einen Beitrag zum Verständnis und zur Verbesserung von Herzunterstützungssystemen leisten.
Wie wird das neuartige Pumpprinzip beschrieben?
Die detaillierte Beschreibung des neuartigen Pumpprinzips findet sich in der Einleitung. Diese Einleitung erläutert auch den Bedarf an verbesserten Herzunterstützungssystemen und die Bedeutung der hydrodynamischen Effizienz. Die Begründung für die Wahl dieses speziellen Prinzips und die erwarteten Vorteile werden ebenfalls dargelegt.
Welche Methoden wurden verwendet?
Das Kapitel „Material und Methoden“ beschreibt detailliert die verwendeten Geräte, Messmethoden und statistischen Auswertungsverfahren. Es wird ein detaillierter Ablaufplan des Experiments präsentiert, inklusive aller Kontrollmaßnahmen und Fehlerquellenanalysen. Die Auswahl der Materialien und Methoden wird begründet.
Wie werden die Ergebnisse präsentiert?
Die Ergebnisse werden übersichtlich und prägnant in Tabellen und Grafiken dargestellt, sowohl qualitative als auch quantitative Daten werden berücksichtigt. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt unkommentiert, um Objektivität zu gewährleisten.
Wie werden die Ergebnisse interpretiert?
Die Diskussion analysiert die Ergebnisse und setzt sie in den Kontext der bestehenden Literatur. Es werden mögliche Erklärungen für beobachtete Phänomene diskutiert, die Grenzen der Studie und mögliche Fehlerquellen kritisch betrachtet. Schlussfolgerungen werden gezogen und ein Ausblick auf zukünftige Forschung gegeben.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Herzunterstützungssystem, Pumpprinzip, Hydrodynamik, Laborversuch, Validierung, Objektive Messungen, Vergleich, Herzchirurgie.
- Citation du texte
- Katharina Lange (Auteur), 2011, Erste Validierung eines neuartigen Pumpprinzips für ein Herzunterstützungssystem im Laborversuch, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/269723