Lehrerkompetenz im Bereich Erste-Hilfe

Eine Bedarfsanalyse zur Ermittlung der Notwendigkeit regelmäßig stattfindender Erste-Hilfe-Kurse für Lehrpersonal


Examensarbeit, 2013

85 Seiten, Note: 1,5


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Tabellenverzeichnis

1. Einführung

2. Theoretischer Hintergrund
2.1 Erste Hilfe
2.1.1 Erste Hilfe in der Schule
2.1.2 Häufigste Sportverletzungen
2.1.3 Behandlung von Sportverletzungen
2.1.4 Lehrerfortbildung im Bereich Erste Hilfe
2.2 Kompetenzbegriff
2.2.1 Lehrerkompetenz
2.2.2 Fachkompetenz
2.2.3 Methodenkompetenz
2.2.4 Sozialkompetenz
2.2.5 Kompetenzbereiche der Ersten Hilfe
2.3 Selbsteinschätzung
2.4 Ableitung der Forschungsfrage

3. Methodenteil
3.1 Grundlagen der quantitativen Sozialforschung
3.1.1 Quantitative Forschung
3.2 Begründung und kritische Betrachtung der Verfahrenswahl
3.3 Forschungsdesign
3.4 Der Fragebogen als Befragungsmethode
3.5 Die Fragebogenkonstruktion

4. Ergebnisdarstellung
4.1 Stichprobenbeschreibung und Befragungsergebnisse der Personendaten
4.2 Befragungsergebnisse aller Lehrer in Bezug auf Kompetenzen
4.3 Befragungsergebnisse der Sportlehrer in Bezug auf Kompetenzen
4.4 Befragungsergebnisse zum Meinungsbild zur Einführung der Ersten Hilfe in Schulen

5. Diskussion und Ausblick
5.1 Ergebnisdiskussion in Bezug auf die Theorie
5.1.2 Ergebnisdiskussion der Personendaten
5.1.3 Ergebnisdiskussion aller Lehrer in Bezug auf Kompetenzen
5.1.4 Ergebnisdiskussion der Sportlehrer in Bezug auf Kompetenzen
5.1.5 Ergebnisdiskussion zum Meinungsbild zur Einführung der Ersten Hilfe in Schulen
5.1.6 Abschließende Ergebnisreflexion in Bezug auf Kompetenzen
5.1.7 Methodenkritik
5.2 Ausblick

Literaturverzeichnis

Anhang

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Die Rettungskette

Abbildung 2: P-E-C-H-Regel

Abbildung 3: Erste-Hilfe-Kompetenz

Abbildung 4: Allgemeiner Teil des Fragebogens

Abbildung 5: Hauptteil des Fragebogens

Abbildung 6: Spezieller Teil des Fragebogens für Sportlehrer

Abbildung 7: Abschließender Teil des Fragebogens

Abbildung 8: Erste-Hilfe-Maßnahmen in der Schule

Abbildung 9: Häufigste Verletzungen

Abbildung 10: Häufigste Verletzungen bei Sportlehrern

Abbildung 11: Häufigste Verletzungen bei Nicht-Sportlehrern

Abbildung 12: Schwierigkeitseinstufung bei der Erste-Hilfe-Leistung

Abbildung 13: Erste Hilfe als Bestandteil eines Schulfaches

Abbildung 14: Ab welcher Klassenstufe sollte die Erste Hilfe Bestandteil eines Schulfaches werden

Abbildung 15: Erste Hilfe in welchem Unterrichtsfach

Abbildung 16: Auffrischungskurs für Lehrer

Abbildung 17: Auffrischungskurs für Sportlehrer

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Variablenübersicht

Tabelle 2: Einschätzung der Erste-Hilfe-Kenntnisse

Tabelle 3: Enthaltene Informationen bei einem Notruf

Tabelle 4: Glieder der Rettungskette

Tabelle 5: Lagerung einer Person mit einem Volumenmangelschock

Tabelle 6: Handlungsfähigkeit bei einem Atem- und Kreislaufstillstand

Tabelle 7: Einfühlungsvermögen beim Umgang mit verletzen Schülern

Tabelle 8: Herzdruckmassage an einem Schüler

Tabelle 9: Möglichkeiten zur Blutstillung

Tabelle 10: Vorwürfe bei selbstverschuldeten Schaden

Tabelle 11: Handlungsfähigkeit bei einem gebrochenen Finger

Tabelle 12: Anwendung der P-E-C-H-Regel

Tabelle 13: Behandlung von Zerrungen

Tabelle 14: Versorgung einer Platzwunde

1. Einführung

Die Geschichte des Sportunterrichts in Deutschland begann bereits Anfang des 19. Jahrhunderts, als Friedrich Ludwig Jahn (1778-1852) das Bildungsziel der Aufklärung aufgriff und zu einem differenzierten System von Übungen entwickelte, das sich sogar weit über die Schule hinaus auswirkte (Mevert, 2003, S. 6). Der Sportunterricht unterliegt auch heute noch einem ständigen Entwicklungsprozess, bei dem fraglich bleibt, in welchen Bereichen ein Potential zur Optimierung besteht. Einer dieser Bereiche widmet sich der Sicherheit im Sportunterricht und wird im Rahmen dieser Arbeit als wesentlicher Anknüpfungspunkt betrachtet. Auch im Schulalltag außerhalb des Sportunterrichts sind Verletzungen und Erkrankungen von Schülern nicht auszuschließen, weshalb das Lehrpersonal auf solche Situationen vorbereitet sein sollte. Gerade der Sportlehrer sieht sich in diesem Kontext vor besondere Herausforderungen gestellt. So verletzten sich nach Angaben der Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand im Jahr 2004 über 500.000 Schüler während des Sportunterrichts an allgemein-bildenden Schulen (Bundesverband der Unfallkassen, 2006, S. 4).

Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit gut ausgebildeter Lehrer bzw. Sportlehrer im Bereich der Ersten Hilfe. Den Nachweis für das Referendariat ausgenommen existiert jedoch bislang keine Verpflichtung für Lehrer in Baden-Württemberg, ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse regelmäßig aufzufrischen. Es besteht lediglich die Möglichkeit, diese privat oder innerhalb einer freiwilligen Fortbildung zu erneuern.

Im Rahmen dieser Zulassungsarbeit soll anhand einer Selbstbeurteilung von Lehrern und Sportlehrern ermittelt werden, ob ein Bedarf an einer regelmäßigen Auffrischung der Erste-Hilfe-Kenntnisse im schulischen Alltag besteht. Diese Bedarfsanalyse soll die Grundlage schaffen, um eventuellen Defiziten im Bereich der Ersten Hilfe in Schulen zukünftig entgegenzuwirken.

Die vorliegende Arbeit gliedert sich in einen theoretischen Teil, einen empirischen Teil sowie die abschließende Diskussion der Ergebnisse. Das theoretische Fundament bilden die Grundlagen zur Ersten Hilfe, zum Kompetenzbegriff und zur Selbsteinschätzung.

Hierzu wird in Abschnitt 2.1 genauer auf die Erste Hilfe in der Schule, die häufigsten Sportverletzungen bzw. ihre Behandlung und schließlich auf die Lehrerfortbildung in diesem Bereich eingegangen. In Abschnitt 2.2 wird der Kompetenzbegriff näher betrachtet, wobei vor allem die Lehrerkompetenz und die Kompetenzbereiche der Ersten Hilfe vorgestellt werden. Ausführungen zur Selbsteinschätzung in Abschnitt 2.3 schließen den theoretischen Teil ab.

Aus den Erkenntnissen der theoretischen Grundlagen leiten sich die Forschungsfragen für den empirischen Teil ab, der sich mit den Methoden sowie der Darstellung der Ergebnisse beschäftigt. Im Zentrum des Methodenteils in Abschnitt 3 steht die Auseinandersetzung mit den Grundlagen der quantitativen Sozialforschung, insbesondere geht es hier um die Begründung der Verfahrenswahl, die Konkretisierung des Forschungsdesigns sowie die Vorstellung des Erhebungsinstrumentes. Auf den Methodenteil folgt in Abschnitt 4 die Darstellung der Ergebnisse, welche sich aus der Stichprobenbeschreibung und einer differenzierten Betrachtung der untersuchten Bereiche zusammensetzt. Eine Diskussion der Ergebnisse sowie der Ausblick in Abschnitt 5 schließen diese Arbeit ab.

2. Theoretischer Hintergrund

2.1 Erste Hilfe

Unter der Ersten Hilfe versteht man Maßnahmen, welche einfach und effizient von jedem durchgeführt werden können, mit dem Ziel, Leben zu erhalten und weitere Gefahren abzuwenden - und zwar an jedem Ort, ohne eine besondere Ausstattung vorzufinden. Kennzeichnend bei der Ersten Hilfe ist die Tatsache, dass sie in der Regel nicht von Ärzten oder geschultem Personal durchgeführt wird, sondern von Laien. Somit bildet die Erste Hilfe die Voraussetzung für eine unmittelbare Anknüpfung professioneller Hilfe, worunter die nachfolgende ärztliche Behandlung zu verstehen ist (Köhnlein & Weller, 2004, S. 1). Nach Karutz und von Buttlar (2008, S. 11) geht es somit nicht um die Heilung einer Person, sondern um schnelles und kompetentes Handeln in Notfallsituationen, wobei Kochen (2012, S. 39) unter einer Notfallsituation eine potenziell lebensbedrohliche oder existenzielle Gefährdung der persönlichen Gesundheit sieht. Jeder Bürger ist laut §323c des Strafgesetzbuches im Rahmen seiner Fähigkeiten gesetzlich dazu verpflichtet, Erste Hilfe zu leisten. Allerdings können Ersthelfer nicht strafrechtlich belangt werden, sofern diese nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt gehandelt haben (Karutz & von Buttlar, 2008, S. 23).

Um eine wirkungsvolle Erste Hilfe zu erzielen, ist eine gute Schulung unerlässlich, denn eine plötzliche Notwendigkeit der Erste-Hilfe-Maßnahmen lässt keine Zeit, evtl. noch etwas nachzulesen. Des Weiteren muss der Ersthelfer rasch erkennen und entscheiden, wie er den Patienten behandeln soll, denn meistens handelt es sich bei schweren Verletzungen um Polytraumata[1], weshalb es beispielsweise falsch wäre, wertvolle Zeit für die Stillung einer Blutung zu verlieren, wenn bei dem Patienten die Atemwege blockiert sind und somit der Erstickungstod droht (Köhnlein & Wellers, 2004, S. 1).

Das allgemeine Vorgehen in der Ersten Hilfe beschreibt die sogenannte Rettungskette. Dabei können nach Kling (2007, S. 5f) die Maßnahmen vom Zeitpunkt des Unfalls bis zum Krankenhaus in Glieder aufgeteilt werden, welche wiederum zu einer Kette verbunden werden können.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Die Rettungskette

(Quelle: Meyer, G. (2007, 18. April). Feuerwehr Gronau – Die Rettungskette. Zugriff am 5. Oktober 2012 unter http://www.feuerwehr-gronau.de/images/rettungskette.gif )

Karutz und von Buttlar (2009, S. 19) beschreiben weiter, dass die Kette dabei immer nur so stark ist wie ihr schwächstes Glied und eine in ihrer Wirkung abgestimmte Anpassung der einzelnen Glieder erfordert. Werden beispielsweise die Sofortmaßnahmen zu spät oder falsch eingeleitet, funktioniert die ganze Kette nicht mehr richtig und das Überleben des Patienten ist gefährdet. Es ist somit elementar, sich immer wieder mit der Ersten Hilfe auseinanderzusetzen, sich auf dem Laufenden zu halten und die notwendigen Handgriffe zu üben.

Die Bedeutung der Ersten Hilfe im Alltag spiegelt sich auch in einer Studie von Schäfer und Pohl-Meuthen (2000, zitiert nach T. Schlechtriemen, A. Wannemacher, W. Kettel, H. Niederweis, H. Brauch & K. H. Altemeyer, 2004, S. 174) wider, nach welcher 79% der Befragten angegeben haben, in ihrem Leben bereits an einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen zu haben. Es fühlen sich davon jedoch nur 28% in der Lage, die erforderlichen Maßnahmen in einer Notfallsituation zu ergreifen. 62% der Befragten zweifeln grundsätzlich an ihrer Erste-Hilfe-Kompetenz und immerhin 10% fühlen sich in einer Notfallsituation gänzlich handlungsunfähig. Dieser Sachverhalt impliziert die Tatsache, dass die einmalige Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs nicht ausreichend ist, um in einer Notfallsituation adäquat handeln zu können.

Zu klären ist nach diesem Befund, ob sich die Ergebnisse dieser Studie auf den schulischen Bereich übertragen lassen, wo für angehende Lehrer, wie bereits erwähnt, ebenfalls lediglich eine einmalige Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs verpflichtend ist. Vorab natürlich gilt es zu ermitteln, inwiefern Erste-Hilfe-Kompetenzen im Schulalltag erforderlich sind.

2.1.1 Erste Hilfe in der Schule

Es scheint naheliegend, dass es in der Schule wie im Alltag auch zu vielfältigen Verletzungen und Erkrankungen kommen kann. Wie bereits in der Einleitung geschildert, ist der Schulsport ständig von Verletzungen geprägt. Dieses hohe Verletzungspotential ergibt sich nach dem Bundesverband der Unfallkassen (2006, S. 6ff) daraus, dass Schüler das Unfallrisiko im Schulsport unterschätzen. Verantwortlich hierfür sind jedoch nicht nur diese Fehleinschätzungen sondern gleichermaßen die vorhandenen Defizite in der Motorik und Sensorik. Nach Dordel und Kunz (2005, zitiert nach Bundesverband der Unfallkassen, 2006, S. 6) erklären sich sogar über die Hälfte der Verletzungen im Kindesalter durch diese Defizite.

Unabhängig von der Kausalität der Verletzungen im Einzelnen steht außer Frage, dass gerade der Sportlehrer eine gute Erste-Hilfe-Kompetenz aufweisen sollte, insbesondere im Bezug auf Sportverletzungen.

2.1.2 Häufigste Sportverletzungen

Im Folgenden wird kurz auf die häufigsten Sportverletzungen eingegangen, um aufzuzeigen, in welchen Bereichen der Sportlehrer über ausreichende Kenntnisse verfügen sollte. Nach dem Bundesverband der Unfallkassen (2006, S. 11ff) verletzen sich pro Jahr 5,4% der Schüler im regulären Sportunterricht, wobei die über 14-Jährigen am meisten gefährdet sind. Des Weiteren ereignet sich die Hälfte aller Sportverletzungen in den Ballsportspielen (54,4%), mit Fußball an der Spitze liegend, gefolgt von Basketball, Volleyball und Handball. Aufgrund der unterschiedlichen Spielweise dieser verschiedenen Sportarten ergeben sich zwangsläufig verschiedene Verletzungstypen, über welche der Sportlehrer Bescheid wissen sollte. So kommt es bei Fußballspielen gehäuft zu Kollisionen und verletzungswirkenden Balltreffern, wohingegen es beim Basketballspielen oft zu Fingerverletzungen kommt (63,1%). Bei dieser Art von Verletzungen handelt es sich zumeist um Prellungen und Verstauchungen, beim Fußball hingegen handelt es sich meistens um Sprunggelenksverletzungen. Offensichtlich ist, dass der Sportlehrer im Alltag selten die „klassischen“ Notfallsituationen wie beispielsweise Bewusstlosigkeit, Atemstillstand oder Herzinfarkt vorfindet - gleichwohl dies aber nicht auszuschließen ist.

Immerhin kommt es z.B. beim Handball in der Schule doch zu einem beachtlich hohen Anteil an Frakturen (15,4%) und im Schwimmunterricht dominieren Kopfverletzungen (32,3%) in Form von Gehirnerschütterungen und/oder Platzwunden. Insgesamt wird deutlich, dass Erste Hilfe per definitionem von Sportlehrern überwiegend als Folge von Verletzungen geleistet werden muss und weniger infolge von Erkrankungen. Daher wird im Anschluss kurz auf die zentralen Handlungsschemata von Sportverletzungen eingegangen.

2.1.3 Behandlung von Sportverletzungen

Um bei einer Verletzung Erste-Hilfe-Maßnahmen einleiten zu können, gilt es, die wichtigsten Symptome bei Verletzungen zu erkennen (Köhnlein & Weller, 2004, S. 20). Nach Birnesser, Peters & Scharnagl (2008, S. 19) handelt es sich bei Sportverletzungen vorwiegend um Prellungen, Zerrungen, Kapsel- bzw. Bandläsionen, Muskelfaserrisse und Frakturen. Diese Sportverletzungen unterteilen sich weiter in akute Verletzungen und Überlastungsschäden, wobei letztere weniger Bedeutung für den Kontext dieser Arbeit haben, da diese nicht zu den Akutverletzungen zählen.

Nach der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (2003, S. 8) muss mindestens ein Verbandskasten nach DIN 13157 Typ C an einer zentralen Stelle in der Schule vorzufinden sein. Zusätzlich muss ein weiterer Verbandskasten an Orten mit erhöhter Gefährdung der Schüler vorhanden sein, wobei die Sporthalle einen solchen Ort darstellt. Ergo ist jede Sporthalle mit einem Notfallkasten inklusive der notwendigen Hilfsmittel für die Erstversorgung auszustatten.

Birnesser et al. (2008, S. 26) entsprechend gehören zur Pflichtausrüstung Einmalhandschuhe für die Wundversorgung, sterile Kompressen, Mullbinden, Pflaster und Klammerpflaster; um eine Kompression zu erzielen sind außerdem elastische Binden notwendig. Für die Versorgung von Verrenkungen und Verstauchungen empfehlen Birnesser et al. (2008, S. 27) explizit Crash-Eisbeutel, da Kältesprays vorwiegend die Schmerzempfindung beeinflussen. Hiermit ist die Behandlung der häufigsten Sportverletzungen (s.o.) analog zur sogenannten P-E-C-H-Regel gewährleistet, welche sich aus Pause, Eis, Kompression und Hochlagern zusammensetzt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: P-E-C-H-Regel

(Quelle: Pichel, D. (2010, 11. Mai). Newsmax – Pech bei Verletzungen. Zugriff am 11. November 2012 unter http://www.newsmax.de/bilder/100511_73555.jpg)

Die Pause bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Verletzte sein Sporttreiben unverzüglich beendet sollte, um eine Verschlimmerung der Beschwerden zu vermeiden. Die verletzte Region ist dabei schnellstmöglich zu kühlen, um die Blutzirkulation zu verringern und damit einem Bluterguss entgegenzuwirken (Eis). Aufgrund von Zerreißungen kleiner Blutgefäße, die zwangsläufig bei Verletzungen entstehen, entwickelt sich dieser Bluterguss, welcher mithilfe einer dosierten Kompression eingeschränkt werden kann. Dazu wird eine Binde mit leichter Spannung, am besten in Kombination mit einer Eispackung, angelegt. Schließlich ist eine Hochlagerung der verletzten Region über Herzhöhe erforderlich, um zusätzlich eine Schwellung zu vermindern, indem der Rückfluss des Blutes verbessert wird. Massagen und Wärmebehandlungen dagegen sind bei akuten Verletzungen zu unterlassen, da diese den gegenteiligen Effekt bewirken (Bruckmann & Recktenwald, 2010, S. 197).

Gravierender wirken sich Fehler bei der Erstversorgung von arteriellen Blutungen aus, die beispielsweise durch Schnittverletzungen verursacht werden können. Hier ist selbst eine Gefährdung des Lebens nicht auszuschließen, da bei hohem Blutverlust immer mit einem Volumenmangelschock zu rechnen ist. Das Abbinden der betroffenen Extremität wird meist als Mittel der Wahl angesehen; diese Meinung ist zwar weitverbreitet, jedoch nach Birnesser et al. (2008, S. 28f) auch problematisch, da dies neben dem Kraftaufwand auch medizinische Kenntnisse erfordert. Sie empfehlen deshalb, die Blutung mithilfe eines Druckverbands - im Notfall auch mit einem sauberen Baumwolltuch -abzudecken und anschließend durch festes Drücken mit der Hand die Blutung solange zu stillen, bis entweder die Blutung zum Stillstand gekommen ist oder aber der Notarzt eintrifft.

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Versorgung von Verletzungen im Schulsport ist die soziale Kompetenz des Sportlehrers. Gerade in der Pubeszenz[2] nimmt das Sportinteresse nach und nach ab, und vor allem bei Jungen kommt es zu einem starken Konkurrenzdruck. Die aus der Pubertät resultierenden Größen- und Gewichtszunahmen können in manchen Fällen zu einer starken Verschlechterung des Last-Kraft-Verhältnisses führen und zudem verringert sich noch die koordinative Leistungsfähigkeit, wodurch präzise Bewegungsausführungen erschwert werden (Birnesser et al., 2008, S. 13f). Diese Aspekte sollte der Sportlehrer immer im Hinterkopf behalten, da Sportverletzungen nicht nur physische, sondern auch psychische Belastungen mit sich bringen.

In der Ersten Hilfe werden konkrete Richtlinien zur Betreuung von verletzten oder erkrankten Personen definiert, welche für den Lehrer als Ersthelfer berücksichtig werden sollten. So ist nach Karutz und von Buttlar (2008, S. 49) eine nicht direktive Gesprächsführung anzuwenden, die der amerikanische Psychologe Carl Ransom Rogers (1902-1987) entwickelte. Hierbei sollte der Lehrer versuchen, sich in die Situation des Schülers hineinzuversetzen sowie alle Äußerungen des Schülers ernst zu nehmen. Wichtig dabei ist, dass der Lehrer diese Äußerungen nicht wertet und dem Schüler keinerlei Vorwürfe macht. Stattdessen ist es sinnvoll, dem Schüler durch aktives Zuhören zu signalisieren, dass seine Sorgen und Ängste verstanden werden. Diese Grundhaltung kann durch Kopfnicken oder zustimmende Laute wie „Aha“ oder „Mmh“ unterstrichen werden. Falls der Lehrer selbst in solch einer Situation zur Nervosität neigt, sollte er versuchen, seine Aufregung zu kontrollieren und Sicherheit auszustrahlen, indem er seine Maßnahmen begründet und somit einen kompetenten Eindruck macht.

2.1.4 Lehrerfortbildung im Bereich Erste Hilfe

Zur Beantwortung der Fragestellung, inwiefern die Notwendigkeit regelmäßig stattfindender Erste-Hilfe-Kurse für Lehrpersonal besteht, bedarf es der Ermittlung aktueller Trends im Bereich der Erste-Hilfe-Fortbildungen für Lehrer. Im Rahmen dieser Zulassungsarbeit wurde daher Kontakt mit der DRK Landesschule Baden-Württemberg aufgenommen, um aktuelle Informationen bezüglich der Lehrerfortbildung zu erhalten.

Weiterbildungen von Lehrern zu Ausbildungskräften der Ersten Hilfe werden an der DRK Landeschule bereits seit 25 Jahren durchgeführt und vom DRK Landesverband Baden-Württemberg bezuschusst, um Schularbeit zu fördern. Jährlich werden ca. 65 Lehrer voll ausgebildet; zusätzlich nehmen schätzungsweise 80 Lehrer an ein- bis zweitägigen Fortbildungen teil. Dabei wirken die erstgenannten Lehrer zum einen als Erste-Hilfe-Ausbildungskräfte an Projekttagen mit, zum anderen führen sie aber auch angepasste Fortbildungen im Kollegenkreis durch. In seltenen Fällen führen sie sogar selbstständig standardisierte Erste-Hilfe-Ausbildungen durch, die 16 Unterrichtseinheiten umfassen. Außerdem haben die meisten von ihnen einen organisierten Schulsanitätsdienst installiert, der von Schülern durchgeführt wird, wozu der Lehrer diese in Erste Hilfe unterrichtet. Dieser Erste-Hilfe-Unterricht ist in der Regel ebenfalls ein standardisierter Erste-Hilfe-Kurs, der zumeist durch Selbsthilfethemen ergänzt wird und vom Bundesministerium des Inneren (BMI) zum Selbstschutz der Bevölkerung gefördert wird. Dieser organisierte Schulsanitätsdienst wird darüber hinaus in Erste-Hilfe-Maßnahmen regelmäßig fortgebildet.

Diese in Erster Hilfe fortgebildeten Lehrer stehen im Bedarfsfall ihren hilfebedürftigen Kollegen zur Verfügung, um in speziellen Erste-Hilfe-Situationen, z.B. bei chronischen Erkrankungen, Diabetes oder Epilepsie, adäquat Erste Hilfe leisten zu können. Aber auch bei Sportfesten oder Schullandheim-Aufenthalten werden sie von Kollegen zu Rate gezogen.

Zwar ist die Nachfrage stabil, es zeigt sich jedoch ein Trend weg von den Projekttagen oder Erste-Hilfe-AGs hin zu dem organisierten Schulsanitätsdienst. Dieser wird unisono als pädagogisch wertvoll angesehen, weshalb die Resonanz durchweg positiv ausfällt. Die dazu unterrichteten Inhalte entsprechen den Standards der Hilfsorganisationen und damit den Anforderungen der gesetzlichen Unfallkassen und Berufsgenossenschaften. Durch eine spezielle Förderung des BMI werden noch weitere Selbsthilfethemen wie Verhalten bei Katastrophen, Vorbeugemaßnahmen, Nachbarschaftshilfe oder Aufbau des Zivil- und Katastrophenschutzes unterrichtet (Schumacher, 2012, 30. November, S. 1).

Dies zeigt, dass bereits Maßnahmen existieren, Erste-Hilfe-Konzepte in den Schulalltag zu integrieren. Dennoch besteht keine Tendenz dahin, dass regelmäßig stattfindende Erste-Hilfe-Kurse für Lehrer verpflichtend werden. Im Kontext dieser Arbeit hingegen wird in der Verpflichtung zur regelmäßigen Teilnahme an einem Auffrischungskurs die Grundlage gesehen, dass jeder Lehrer in einer akuten Notfallsituation angemessen handeln kann.

2.2 Kompetenzbegriff

Um ermitteln zu können, welche Kompetenzen von Lehrpersonen im Erste-Hilfe-Bereich vorausgesetzt werden können und davon eine Bedarfsanalyse abzuleiten, bedarf es an dieser Stelle der theoretischen Operationalisierung des Kompetenzbegriffs.

Das Wort Kompetenz ist zurzeit in aller Munde, nicht nur im Bildungsplan der Schulen, sondern auch in der Politik, und findet seinen Niederschlag in Form von neu geschaffenen Kompetenzzentren oder spezieller Kompetenzdiagnostik. In Definitionen findet man zur Begriffsbestimmung meist Termini wie „Zuständigkeit“ im Staatsrecht oder allgemein die Fähigkeit einer Person in bestimmten Bereichen gewissen Anforderungen zu genügen (Schott & Shahram, 2008, S. 19). Letzteres scheint im Rahmen dieser Arbeit zielführend, da in der Ersten Hilfe sowie im Lehrerberuf allgemein spezifische Fähigkeiten erforderlich sind, um verschiedenen Anforderungen gerecht zu werden. Im Folgenden wird der Kompetenzbegriff konkretisiert und der Bezug zum Beruf des Lehrers hergestellt.

2.2.1 Lehrerkompetenz

Unter Lehrerkompetenz werden die notwendigen professionellen und menschlichen Fähigkeiten von Lehrenden verstanden, welche zur stetigen Optimierung der Unterrichtsqualität beitragen. Hierunter fallen nach Angaben der Kultusministerkonferenz im Jahre 2004 umfassende fachwissenschaftliche, pädagogisch-didaktische sowie soziologisch-psychologische Kompetenzen.

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen setzt für den Lehrer ein großes Vertrauensgefüge voraus, weshalb die Zuständigkeiten von Lehrern geklärt sein sollten. Im Folgenden wird auf den Kompetenzbegriff genauer eingegangen, wobei gleich zu Beginn anzumerken ist, dass die einzelnen Kompetenzfelder nicht strikt voneinander abzugrenzen sind, da diese in einem Wechselwirkungsgefüge stehen (Roller, 2010, S. 82).

Schon in der Kultusministerkonferenz 1998 wurde über Kompetenzen und Standards für die Lehrerbildung diskutiert (Eckhardt, 2007, S. 196f). In den folgenden Jahren fassten Ebke & Klienmann (2006, S. 2f) konkrete Ansprüche für die Lehrkraft zusammen, die sich aus den Beschlüssen der Kultusministerkonferenz herausgebildet haben. Diese Kommission des Kultusministeriums sieht folgende Aufgaben als grundlegend für den Lehrerberuf: Planen, Organisieren, Gestalten und Reflektieren von Lehr-Lern-Prozessen. Diese Anforderungen sind sehr allgemein gehalten, weshalb im Folgenden genauer auf die Fach-, Sozial- und Methodenkompetenz eingegangen wird, da auch der Bereich der Ersten Hilfe sich in diese Bereiche aufgliedern lässt.

Dies soll die Grundlage bilden, um anschließend Rückschlüsse über mögliche Zusammenhänge und Überschneidungen zu ermitteln, welche der Ersten Hilfe und dem Lehrerberuf zu Grunde liegen.

2.2.2 Fachkompetenz

Helmke & Weinert (2005, S. 59) verstehen unter der Fach- oder Sozialkompetenz die Beherrschbarkeit der zu vermittelnden Lehrinhalte, zum einen in Bezug auf ihren wesentlichen Gehalt, zum anderen aber auch in Bezug auf ihre didaktische Strukturierbarkeit. Die Fachkraft soll somit neben ihrem konkreten und pädagogischen Fachwissen auch die didaktischen Fähigkeiten beherrschen (Nolle, 2004, S. 41). Schaffenrath (2008, S. 153) vereint die fachliche, methodische, soziale und personelle Kompetenz zu dem Überbegriff der Handlungskompetenz. Dieses Zusammenspiel der einzelnen Kompetenzen wird in den weiteren Ausführungen zu den Lehrerkompetenzen anschaulich. Zurzeit ist es schwierig, weitere Erklärungen für den Begriff der Fachkompetenz bei Lehrern zu finden, da viele wertende Äußerungen enthalten, die wahrscheinlich aufgrund der vielfältigen Diskussionen über die schlechten Studienergebnisse zum deutschen Bildungsstand zurückzuführen sind. Von daher gibt es trotz der weitgreifenden Professionalisierung des Lehrerberufs und der vom Ministerium eingeführten Bildungsstandards keine einheitlichen Regelungen, über welche fachlichen Kompetenzen der deutsche Lehrer verfügen muss. So werden nach Nolle (2004, S. 40) zwar die beherrschenden Kompetenzen in den Lehramtsprüfungsordnungen für Studierende aufgeführt, sie unterscheiden sich jedoch von Bundesland zu Bundesland. Vorab gilt es, für die Erste Hilfe Gemeinsamkeiten zu ermitteln.

2.2.3 Methodenkompetenz

Die Methodenkompetenz wird in der Literatur oft gemeinsam mit der Fach- bzw. didaktischen Kompetenz aufgeführt. Was unter der Methodenkompetenz zu verstehen ist und welche Bedeutung sie hat, formuliert folgende Definition:

„[…] Methodenkompetenz ist mitverantwortlich dafür, Fachkompetenz aufzubauen und erfolgreich zu nutzen. Im Einzelnen wird darunter verstanden z. B.: Fähigkeit, Informationen zu beschaffen, zu strukturieren, zu bearbeiten, aufzubewahren und wieder zu verwenden, darzustellen, Ergebnisse von Verarbeitungsprozessen richtig zu interpretieren und in geeigneter Form zu präsentieren

[…]“ (Online-Verwaltungslexikon, 2012, S. 1).

Diese Definition lässt sich direkt auf den Lehrerberuf übertragen: So ist die Aufgabe des Lehrers unter anderem für ein bestimmtes Unterrichtsthema die notwendigen Informationen und Materialen zu beschaffen und dem Schüler zu vermitteln. Ein methodisch richtig aufgebauter Unterricht liegt nach Becker (2006, S. 336) dann vor, wenn der Lehrer die Bedürfnisse der Schüler berücksichtigt, womit einhergeht, dass der Lehrer situationsbedingt und flexibel in jeder Unterrichtssituation handeln muss. Auch in der Ersten Hilfe liegt die Schwierigkeit darin, flexibel auf unerwartete und unvorhersehbare Situationen reagieren zu können. So definieren Karutz und von Buttlar (2008, S. 13) die Merkmale einer Notfallsituation als unerwartet, unvorhersehbar und jeweils unterschiedlich.

2.2.4 Sozialkompetenz

Hagemann (2003, S. 87) versteht unter der sozialen Kompetenz die Fähigkeit, eine Klasse als dynamisches System zu verstehen und auf sie einzuwirken, indem sich eine Stimmung ergibt, in der sich jeder Schüler wohl und aufgehoben fühlt sowie ernst genommen wird. Allerdings erfordert das Erkennen und Aufgreifen dieser Stimmung ein starkes Feingefühl. Die Sozialkompetenz ermöglicht dem Lehrer somit, in wechselnden Situationen auf die Bedürfnisse der Schüler einzugehen. Kanning (2005, S. 8) operationalisiert diese Ansicht in weitere fünf Kompetenzen, die unter dem Oberbegriff Sozialkompetenz stehen:

1. Soziale Wahrnehmung
2. Verhaltenskontrolle
3. Durchsetzungsfähigkeit
4. Soziale Orientierung
5. Kommunikationsfähigkeit

Nolle (2004, S. 40) zählt neben den allgemeinen kommunikativen Fähigkeiten auch die Reflexion und Selbstreflexion zu den sozialen Kompetenzen, wobei die Reflexion das Wahrnehmen von Situationen und Verhalten beinhaltet. Die soziale Wahrnehmung spielt nach Unterweger (2008, S. 21) eine wichtige Rolle, denn sie ist die „Basis der sozialen Kompetenz“ und oft wird in Situationen und Verhalten zu viel hineininterpretiert und somit der wahre Kern nicht erfasst. Ebenso bildet die Fürsorglichkeit der Lehrperson einen zentralen Aspekt für das Klassenklima. Damit ist nach Gläser-Zikuda und Fuß (2008, S. 115f) gemeint, dass sich das Verhalten des Lehrers auf das soziale Miteinander innerhalb der Schulklasse auswirkt. Um sozial handeln zu können, setzt Nolle (2008, S. 52) drei grundlegende Eigenschaften voraus: Empathie, Echtheit und Wertschätzung. Dabei verstehen Henninger und Mandl (2009, S. 481) unter Empathie die Fähigkeit, sich in andere Personen und deren Sichtweise hineinzuversetzen sowie Gefühle und Gedanken des Anderen nachzuvollziehen. Unter Echtheit bzw. Kongruenz versteht man die Offenheit, Transparenz und Authentizität der Lehrperson: Sie soll sich demnach nicht hinter ihrer Fassade verstecken, sondern dem Schüler Einblicke in ihre Person gewähren (Mayer & Treichel, 2004, S. 226). Wertschätzen bedeutet, voll und ganz zu akzeptieren, wobei die Akzeptanz dann für den Schüler ersichtlich wird, wenn er sich in seiner Sichtweise verstanden fühlt und somit die Zuwendung des Lehrers positiv empfindet (Henninger & Mandl, 2009, S. 481).

Die soziale Kompetenz spielt somit auch für die Erste Hilfe eine bedeutende Rolle. Dem entsprechend wurde bereits in Abschnitt 2.3 auf die Richtlinien beim Umgang mit verletzten Personen eingegangen, die sich nur gering von der sozialen Kompetenz unterscheiden. Im Folgenden werden die Kompetenzen des Lehrers mit den Kompetenzbereichen der Ersten Hilfe verglichen, um Gemeinsamkeiten zu festigen.

2.2.5 Kompetenzbereiche der Ersten Hilfe

Ziel dieses Abschnitts ist es, im Hinblick auf die Lehrperson, mögliche Kompetenzbereiche der Ersten Hilfe zu ermitteln. Es wird versucht, mithilfe der vorangegangenen Abschnitte diese Erste-Hilfe-Kompetenz möglichst nahe an den schulischen Kompetenzbegriff anzuknüpfen, um Gemeinsamkeiten aufzuzeigen.

[...]


[1] Polytrauma bezeichnet in der Medizin nach Zünd, Lüdin & Lange (2009, S.25) ein Syndrom von mehreren Verletzungen verschiedener Körperregionen und Organen mit definiertem Schweregrad. Diese können zu lebensbedrohlichen Systemreaktionen mit Funktionsstörungen von primär nicht verletzten Organen oder Defensivsystemen führen. Dadurch ist gleichermaßen das Versagen dieser Organe bzw. Defensivsysteme möglich.

[2] Die Pubeszenz beschreibt das frühe Jugendalter; bei den Mädchen ist dies das 11.-14. Lebensjahr, bei den Jungen das 12.-15. Lebensjahr (Meinel & Schnabel, 2007, S. 308).

Ende der Leseprobe aus 85 Seiten

Details

Titel
Lehrerkompetenz im Bereich Erste-Hilfe
Untertitel
Eine Bedarfsanalyse zur Ermittlung der Notwendigkeit regelmäßig stattfindender Erste-Hilfe-Kurse für Lehrpersonal
Hochschule
Universität Konstanz
Note
1,5
Autor
Jahr
2013
Seiten
85
Katalognummer
V269923
ISBN (eBook)
9783656606437
ISBN (Buch)
9783656606420
Dateigröße
1589 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
lehrerkompetenz, bereich, erste-hilfe, eine, bedarfsanalyse, ermittlung, notwendigkeit, erste-hilfe-kurse, lehrpersonal
Arbeit zitieren
Mattis König (Autor:in), 2013, Lehrerkompetenz im Bereich Erste-Hilfe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/269923

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