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Is it really Wrong, Everywhere, Always, and for Anyone, to Believe Anything upon Insufficent Evidence?

Eine nähere Betrachtung der Position Peter Van Inwagens bezüglich William Kingdon Cliffords „The Ethics of Belief“

Titre: Is it really Wrong, Everywhere, Always, and for Anyone, to Believe Anything upon Insufficent Evidence?

Dossier / Travail , 2013 , 21 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Fabian Schassberger (Auteur)

Philosophie - Théorique (Conscience, Science, Logique, Langage)
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Résumé Extrait Résumé des informations

Die Frage wie sich religiöse Überzeugungen rechtfertigen lassen ist eine besonders
schwierige, da die Religion das Problem hat, Beweise für Ihre Überzeugungen vorzubringen.
Im Allgemeinen verstehen wir unter diesen Beweisen tatsächlich nachweisbare Fakten.
Religiöse Überzeugungen gründen sich essentiell jedoch auf überliefertem Material
wie der Bibel, oder tradierten Aussagen von Propheten. Über die Existenz Gottes kann
nur gemutmaßt werden. Ein schlüssiger Gottesbeweis, das zeigt die Geschichte der Philosophie,
ist bis heute noch nicht veröffentlicht. Aber ist es überhaupt nötig, dass Religionen
ihre Überzeugungen begründen und beweisen müssen? Zumindest für Atheisten ist
es unverantwortlich an einen Gott zu glauben, ohne Beweise für dessen Existenz zu haben.
Jegliche vorgebrachten Beweise werden abgeschmettert, da sie eben nicht empirisch
nachvollziehbar sind. Vielen Atheisten ist dabei nicht bewusst, dass sie sich das
Prinzip von William Kingdon Clifford zu nutze machen, der es als moralisch schlecht ansieht
an etwas zu glauben, wofür keine Beweise vorliegen. Clifford gehört zu den sogenannten
strengen Evidentialisten, für die lediglich die vorliegenden Beweise eine Rechtfertigung
für einen Glauben geben können. Jede Überzeugung, jeder Glaube an etwas,
für das es keine ausreichende Beweise gibt, ist demnach schlichtweg falsch. Cliffords
Prinzip wird oft von Religionskritikern als Grundposition angenommen, da die Religion es
unter diesen Umständen natürlich nicht erreichen kann jemals Beweise zu liefern, da es
eben keine empirischen Beweise für religiöse Überzeugungen gibt. Peter Van Inwagen,
ein amerikanischer analytischer Philosoph, versucht in seinem Essay, der Cliffords berühmtes
Prinzip als Titel trägt, den religiösen Gläubigen zu Hilfe zu kommen und sie gegen
Cliffords Prinzip zu verteidigen. Interessanterweise ist Van Inwagen selbst gläubiger
Christ und Vorsitzender der „Society of Christian Philosophers“.
Diese Hausarbeit untersucht die Positionen von William K. Clifford und Peter Van Inwagen
und versucht die verschiedenen Punkte Van Inwagens gegenüber Clifford zu diskutieren.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung: Müssen religiöse Überzeugungen beweisbar sein?
  • Wichtige Begriffsklärungen: Überzeugung, evidence und Evidentialism
    • Überzeugung
    • evidence bzw. Evidentialism
  • William K. Cliffords und Peter Van Inwagens Positionen
    • "The Ethics of Belief" von William K. Clifford
    • "It Is Wrong, Everywhere, Always, and for Anyone, to Believe Anything upon Insufficient Evidence" von Peter Van Inwagen
  • Diskussion der Argumente Van Inwagens gegen Clifford
  • Fazit: Religiöse Überzeugungen müssen beweisbar sein – Annahmen nicht

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht die Positionen von William K. Clifford und Peter Van Inwagen zum Thema der Rechtfertigung religiöser Überzeugungen. Sie analysiert Cliffords These, dass es moralisch verwerflich ist, an etwas zu glauben, für das keine ausreichenden Beweise vorliegen, und untersucht, wie Van Inwagen diese Position im Hinblick auf religiöse Überzeugungen verteidigt. Die Arbeit analysiert insbesondere Van Inwagens Argumente gegen Clifford und diskutiert die verschiedenen Punkte der beiden Philosophen.

  • Die ethische Dimension des Glaubens
  • Die Rolle von Beweisstücken (evidence) für die Rechtfertigung von Überzeugungen
  • Die Problematik der Beweise für religiöse Überzeugungen
  • Die Unterscheidung zwischen gerechtfertigten Überzeugungen und Annahmen
  • Die Kritik an Clifford und die Verteidigung religiösen Glaubens

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Frage nach der Rechtfertigung religiöser Überzeugungen und führt die Positionen von Clifford und Van Inwagen ein. Das zweite Kapitel definiert die wichtigen Begriffe "Überzeugung" und "evidence" und beleuchtet den Hintergrund des Evidentialismus, der Cliffords Position beeinflusst. Die Kapitel 3.1 und 3.2 präsentieren jeweils die Positionen von Clifford und Van Inwagen detailliert. Kapitel 4 diskutiert Van Inwagens Argumente gegen Clifford. Das Fazit fasst die wichtigsten Punkte der Arbeit zusammen und nimmt eine Position zu den diskutierten Themen ein.

Schlüsselwörter

Religiöse Überzeugung, Evidentialism, Beweisstücke (evidence), William K. Clifford, Peter Van Inwagen, "The Ethics of Belief", Ethik des Glaubens, Rechtfertigung des Glaubens, moralische Verantwortung, Gottesbeweis, Atheismus, Glaube und Vernunft.

Fin de l'extrait de 21 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Is it really Wrong, Everywhere, Always, and for Anyone, to Believe Anything upon Insufficent Evidence?
Sous-titre
Eine nähere Betrachtung der Position Peter Van Inwagens bezüglich William Kingdon Cliffords „The Ethics of Belief“
Université
University of Marburg  (Institut für Philosophie)
Cours
PS: Wunschdenken
Note
1,0
Auteur
Fabian Schassberger (Auteur)
Année de publication
2013
Pages
21
N° de catalogue
V270775
ISBN (ebook)
9783656623953
ISBN (Livre)
9783656623946
Langue
allemand
mots-clé
Erkenntnistheorie Clifford Ethics of Belief Van Inwagen Moral Religion
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Fabian Schassberger (Auteur), 2013, Is it really Wrong, Everywhere, Always, and for Anyone, to Believe Anything upon Insufficent Evidence?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/270775
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Extrait de  21  pages
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